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Regionale Wettbewerbsfähigkeit stärken

Heidelberg bewirbt sich weiterhin mit zwei Projekten bei „RegioWIN“

Heidelberg bewirbt sich aktuell mit zwei Projekten um Fördermittel der Ausschreibung „Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit“ (RegioWIN) des Landes Baden-Württemberg. Der Antrag wurde gemeinsam mit der Metropolregion Rhein-Neckar eingereicht. Im Rennen sind die beiden Heidelberger Vorhaben „Wissensspeicher Energie und Technik“ sowie „Business Development Center Organic Electronics“. Beide Projekte wurden für die zweite Wettbewerbsrunde bei „RegioWIN“ zugelassen. Der Gemeinderat hat am 5. Juni 2014 der weiteren Antragstellung zugestimmt.

Das Gremium sicherte zu, im Falle einer positiven Entscheidung den notwendigen finanziellen Eigenanteil von jeweils bis zu drei Millionen Euro in künftigen Haushalten bereitzustellen. Bis zum Abgabetermin am 30. September 2014 müssen die Projekte nun konkretisiert werden. In Heidelberg vertritt der Technologiepark Heidelberg die Interessen im Zuge der Antragstellung.

Wissensspeicher Energie und Technik​

Der in Kooperation mit den Stadtwerken geplante „Wissensspeicher Energie“ soll als Zentrum für Nachhaltigkeit und Klimaschutz die Energiewende vor Ort sichtbar machen. Die Vernetzung aus Bürgerberatung, Labor und plastischen Anschauungsobjekten in Form von gläsernem Biogas-Blockheizkraftwerk, Biomasseheizkraftwerk, Energiespeicherung und Energieeffizienz ermöglicht neue Wege der Wissensvermittlung. Das Projekt erreichte bei der Internationalen Bauausstellung (IBA) Heidelberg bereits Kandidatenstatus und hat Aussichten, im Herbst als IBA-Projekt ausgewählt zu werden.

Business Development Center Organic Electronics​

Das Cluster „Forum Organic Electronics“ ist eines von zwei Spitzenclustern in der Metropolregion Rhein-Neckar, das fünf Jahre lang vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 40 Millionen Euro gefördert wurde. Nach Auslaufen der BMBF-Kofinanzierung wird das Cluster fortgeführt und weiterentwickelt. Das Business Development Center Organic Electronics soll künftig die Wertschöpfungskette in Richtung Produkte und Markt komplettieren. Damit würde Heidelberg neben der universitären Forschung, dem interdisziplinären Center for Advanced Material und dem forschungsfokussierten InnovationLab einen Großteil der frühen Wertschöpfung im Bereich „Gedruckte Elektronik“ abbilden.

(Erstellt am 10. Juni 2014)