Heidelberger Fahrgastbeirat
Was ist der Heidelberger Fahrgastbeirat?
Der Heidelberger Fahrgastbeirat ist ein unabhängiges Bindeglied zwischen den Nutzerinnen und Nutzern des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Heidelberg und den für den ÖPNV verantwortlichen Stellen in der Stadtverwaltung und den beteiligten Unternehmen. Er beschäftigt sich seit 2010 mit allen Themen rund um Bahnen und Busse in Heidelberg, zum Beispiel Linienführung, Haltestellen, Fahrpläne, Fahrgastinformation, Kundenservice, Informationssysteme oder Barrierefreiheit.
Das unabhängige und ehrenamtlich für jeweils vier Jahre tätige Gremium ist Sprachrohr zwischen den Fahrgästen und den Verantwortlichen des Öffentlichen Nahverkehrs. 15 Verkehrsinteressierte aus unterschiedlichen Bevölkerungs- und Altersgruppen aus allen Heidelberger Stadtteilen gehören dem Heidelberger Fahrgastbeirat an. Wichtige Partner sind die Rhein-Neckar-Verkehrsgesellschaft (rnv), andere in Heidelberg aktive Verkehrsunternehmen sowie der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN). Betreut wird der Fahrgastbeirat vom Amt für Mobilität der Stadt Heidelberg.
Vier Mal im Jahr treffen sich die ehrenamtlichen Mitglieder des Beirats in Arbeitsgruppen, um Fragen und Probleme des ÖPNV zu identifizieren und Lösungsansätze auszuarbeiten. Die konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern des Beirats und dem Aufgabenträger für den ÖPNV sowie den Verkehrsunternehmen trägt zu einer nachhaltigen Entwicklung für den Klimaschutz bei.
Die Stadt macht mit Aushängen auf das Rauchverbot an Haltestellen in Heidelberg aufmerksam
Die Stadt weist mit Aushängen an den Haltestellen der Rhein-Neckar-Verkehrs GmbH (rnv) in Heidelberg auf das Rauchverbot hin. Fahrgäste hatten zuvor bei rnv, Stadtverwaltung und dem Fahrgastbeirat die häufige Missachtung des Verbotes moniert. Der Fahrgastbeirat der Stadt Heidelberg hat das Thema daher auf die Tagesordnung genommen und zusammen mit der Verwaltung abgestimmt, die Plakate an den Haltestellen zu den geltenden Regeln zu erneuern. Aus Sicht des Fahrgastbeirates wird durch die Erneuerung der Plakate aber nicht nur auf die rechtliche Situation aufmerksam gemacht, sondern vor allem sollen die Fahrgäste wieder mehr für das Thema sensibilisiert werden. So wie bereits 2011, als eine Kampagne in Kooperation mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum durchgeführt worden ist.