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Christina Reiß (Foto: Fotostudio Schwetasch)
Christina Reiß
Behinderten-beauftragte
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69115 Heidelberg
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beauftragte
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Corona und Inklusion

Schon früh im Jahr zeichnete sich ab, dass die Corona-Pandemie für Menschen mit Behinderungen besondere Herausforderungen mit sich bringt. Daher hat die KBB bereits im März begonnen, umfangreiche Informationen auf der Website zur Verfügung zu stellen. Auf die Seite wurde von der zentralen Corona-Seite der Stadt Heidelberg verlinkt. Darüber hinaus verschickte sie einen Sonder-Newsletter zum Thema Corona. 
Verschiedene Zielgruppen erhielten passgenaue Informationen, aktuelle gesellschaftliche Debatten wie beispielsweise zur „Triage“ wurden dargestellt, Unterstützungsangebote wie Einkaufshilfen und psychosoziale Beratungsangebote aufgeführt.

Litfaßsäule mit Plakat "Ausnahme von der Maskenpflicht"
Plakat "Ausnahme von der Maskenpflicht" (Foto: Stadt Heidelberg)

Viel Raum nahm die Frage ein, inwieweit es sich um eine Diskriminierung im rechtlichen Sinne handelt, wenn Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen von der Maskenpflicht befreit sind, keinen Zutritt in Geschäfte oder öffentliche Verkehrsmittel erhalten. Um dafür zu sensibilisieren, dass einige Menschen aus gesundheitlichen Gründen von der Maskenpflicht befreit sind, startete die KBB mit Einführung der Maskenpflicht die Kampagne „Ausnahmen bestätigen die Regel“. Plakate im öffentlichen Raum, im ÖPNV sowie in städtischen Gebäuden machten darauf aufmerksam, flankiert von Presseartikeln und Social-Media-Aktivitäten. Nach den Sommerferien wurde die Kampagne ein zweites Mal aufgelegt. Darüber hinaus erhielten das Bürger- und Ordnungsamt, der Kommunale Ordnungsdienst, das Amt für Presse und Öffentlichkeitsarbeit sowie das Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft Informationen, um in ihrem Zuständigkeitsbereich sensibilisieren zu können. Außerdem fanden Abstimmungen mit der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und der Heidelberger Antidiskriminierungsberatung zum Thema statt.