Rohrbach: Neue „Bischofsmützen“ für mehr Verkehrssicherheit in Karlsruher Straße

Die Stadt Heidelberg hat im Stadtteil Rohrbach in der Karlsruher Straße auf Höhe der Rathausstraße sogenannte „Bischofsmützen“ auf der bestehenden Mittelmarkierung der Fahrbahn angebracht. Dabei handelt es sich um 30 Zentimeter hohe Aufsteller mit Reflektoren, die platzsparend, gut sichtbar und auch fühlbar Fahrbahnbegrenzungen markieren.

Die Rathausstraße mit den neuen orangefarbenen "Bischofsmützen" auf der Straßenmitte
Die neuen orangefarbenen „Bischofsmützen“ in der Mitte der Rathausstraße in Rohrbach sollen ein unerlaubtes Abbiegen nach links in den Abzweig der Römerstraße verhindern. Damit soll die Querung insbesondere für schwächere Verkehrsteilnehmende deutlich sicherer werden. (Foto: Stadt Heidelberg)

Die „Bischofsmützen“ verhindern hier unerlaubtes Einbiegen der Fahrzeuge von der Karlsruher Straße nach links in den Abzweig Römerstraße, der an der Radservicestation vorbeiführt. Das Einbiegen war bisher eine mögliche Gefahrenlage für Fußgängerinnen und Fußgänger, insbesondere Kinder, welche die Abzweigung überqueren wollten. Durch die Aufsteller soll die Überquerungsstelle zudem übersichtlicher und für Passanten leicht passierbar werden.

Der Verkehr von Nordosten kommend aus der Karlsruher Straße kann weiterhin rechts in den Abzweig einbiegen.

Hintergrund

Im Rahmen des Sicherheitsaudits wurde dieser Bereich als Gefahrenstelle erkannt. Da die Maßnahme zwischen zwei Bahngleisen umgesetzt werden musste, stimmte die Stadt sich mit der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH und der Sicherungsaufsicht ab.

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