Bündnis trifft Start-up: Mitarbeitergewinnung neu gedacht

Beim Netzwerktreffen „Bündnis trifft Start-up“, einer Initiative des Heidelberger Bündnisses für Ausbildung und Arbeit, kamen über 50 interessierte Unternehmensvertreterinnen und -vertreter im Gründer-Institut der SRH Hochschule Heidelberg zusammen. Im Heidelberger Bündnis für Ausbildung und Arbeit, unter der Federführung des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft, eint alle Partner eine große Herausforderung: die Mitarbeitendenbindung und -gewinnung. Doch gerade dafür bieten einige Start-ups des Gründer-Instituts der SRH Hochschule innovative Lösungen. Drei Start-ups präsentierten ihre Konzepte insbesondere zur Arbeitgeberattraktivität vor dem Publikum, und danach hatten die Gäste auch die Chance, die weiteren Gründerinnen und Gründer kennen zu lernen.

Viele Leute sitzen im Publikum, während vor ihnen zwei Männer referieren.
Reges Interesse an der Veranstaltung "Bündnis trifft Start-up" im Gründer-Institut der SRH Hochschule Heidelberg. (Foto: Stadt Heidelberg)

„Das Gründer-Institut ist ein Juwel in dieser Stadt und prägt das vielfältige Gründergeschehen“, erklärte Marc Massoth, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung, in seiner Begrüßung. Prof. Bernhard Küppers, Leiter des Gründer-Instituts an der SRH Hochschule Heidelberg, stellte sein Haus vor: 20 Start-ups, 150 Mitarbeitende und 30 Millionen Euro Investitions- und Fördergelder sind eine beeindruckende Bilanz. Im Anschluss präsentierten drei Start-ups ihre Konzepte, die den Unternehmen den entscheidenden Vorsprung beim Thema Fachkräftemangel sichern sollen.

Bewerbermangel per App angehen

So zeigte next-x mit seiner App-basierten Lösung, wie Mitarbeitergewinnung heute funktioniert: Das Start-up hat sich dem Bewerbermangel in der Ausbildung und im dualen Studium angenommen und eine App konstruiert, die das Thema authentisch und zielgruppenorientiert angeht. Become.1 stellte sein Portal zur Mitarbeitendenbindung vor, das einen bunten Blumenstrauß aus Benefits für Mitarbeitende bietet und den Unternehmen die leidige Verwaltungsarbeit abnimmt. Die Werbepresse schließt den Kreis um die SEO-Beratung, die dafür sorgt, dass nicht zuletzt die Mitarbeiterfreundlichkeit eines Unternehmens auch im Internet sichtbar ist.

Im Anschluss öffneten noch weitere Jungunternehmen des Gründer-Instituts ihre Bürotüren, um den Bündnispartnern für Gespräche zur Verfügung zu stehen. Das Event hat auf diese Weise zu vielen neuen Ideen und Kooperationen angeregt und wird sicherlich nicht das letzte dieser Art bleiben.

×