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Wegweiser nachhaltiger Konsum

Wegweiser nachhaltiger Konsum
Das Faltblatt informiert über den Wegweiser zum nachhaltigen Konsum in der App „MeinHeidelberg“.

Broschüren-Titelbild shop.share.repair

shop.share.repair
Die kostenlose und handliche Broschüre zeigt, wo in Heidelberg nachhaltige Produkte gekauft, geteilt und repariert werden können.
mehr dazu (5,08 MB)

Broschüren-Titelbild Einkaufsführer bio.regional.fair

bio.regional.fair
Die kostenlose und handliche Broschüre zeigt, wo in Heidelberg es biologische, regional erzeugte und fair gehandelte Lebensmittel gibt.
mehr dazu (13,929 MB)

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie
Agenda-Büro
Prinz-Carl, Kornmarkt 1
69117 Heidelberg
Telefon 06221 58-18000 und 58-18010
Fax 06221 58-4618000

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Das Food-Sharing-Lastenrad (Foto: Felix Bäcker)

Nachhaltiger Konsum

Ferkel aus ökologischer Tierhaltung (Quelle: Europäische Kommission)

INFO

bio.regional.fair



Was und wie viel konsumiert wird, hat immense Auswirkungen auf Umwelt und Klima sowie auf Produzentinnen und Produzenten. So machen Konsum und Ernährung zum Beispiel laut einer Studie des Ifeu Instituts (1,363 MB)  (siehe Seite 17) zusammen über die Hälfte der persönlichen CO2-Bilanz eines jeden Bürgers aus.

Um Bürgerinnen und Bürger dazu zu ermutigen, dass sie beim Konsum besonders auf Nachhaltigkeit achten, führt die Stadt Heidelberg vielfältige Aktivitäten durch:

genial regional

genial regional: Produkte aus Heidelberg und Umgebung

Viele Heidelbergerinnen und Heidelberger möchten beim Einkauf wissen, ob als „regional“ vermarktete Produkte auch wirklich nachhaltig in der der Region produziert wurden. Das kann man am Label genial regional (732,5 KB) erkennen. Die Botschaft der Marke: Wer regional und saisonal einkauft, schützt das Klima, stärkt die Wirtschaft vor Ort und erhält Kulturlandschaften.

Im September 2020 haben Akteure aus Landwirtschaft, Garten- und Weinbau, Lebensmittelhandwerk, Lebensmittelhandel und Gastronomie eine gemeinsame Organisation gegründet: die GeReMO Heidelberg Rhein-Neckar GmbH. GeReMO steht dabei für Genial Regional Marketing Organisation – ein Hinweis darauf, dass die Gesellschaft vor allem das neue Markenprogramm genial regional führt. Unterstützt wurde der Aufbau der GeReMO von dem Tourismus Service Bergstrasse e.V. und der Stadt Heidelberg.

Die Gesellschafterinnen und Gesellschafter bieten ein breites Sortiment an landwirtschaftlichen Produkten an: von Obst und Gemüse über Honig und Wein bis hin zu Fleisch und Getreide. Diese kommen alle aus der Region Heidelberg und Rhein-Neckar sowie den angrenzenden Naturräumen Bergstraße, Kraichgau und Odenwald. Informationen für Betriebe, die Partner der GeReMO werden möchten, finden sich hier (473,6 KB).


Wegweiser zum nachhaltigen Konsum in Heidelberg

Heidelberg bietet ein breitgefächertes Angebot, das eigene Leben nachhaltiger und bewusster zu gestalten.

Die Broschüre „shop.share.repair - Nachhaltig leben in Heidelberg“ (5,08 MB) führt auf, wo man in Heidelberg faire und nachhaltige Mode und Wohnaccessoires erhält, und bietet eine umfassende Übersicht unterschiedlicher Konsumalternativen. Denn Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur ökologisch und fair gehandelte Waren zu kaufen, sondern auch bereits gekaufte Produkte möglichst lange zu erhalten. Entsprechend finden sich hilfreiche Adressen rund um die Themen Kaufen, Teilen und Reparieren.

Der Einkaufsführer „bio.regional.fair – Nachhaltig genießen in Heidelberg“ (13,929 MB) zeigt, wo es in Heidelberg biologische, regional erzeugte und fair gehandelten Lebensmittel gibt. Nach Stadtteilen geordnet enthält die Broschüre Öffnungszeiten und weitere Informationen zu Bio-Supermärkten, Hofläden, Marktständen, Bäckereien, Metzgereien, Weltläden und vielen weiteren Betrieben.

Alle Informationen aus den beiden Wegweisern zum nachhaltigen Konsum finden sich auch in der App „MeinHeidelberg“.


Nachhaltige Beschaffung

Die Stadt Heidelberg gestaltet ihre Beschaffung möglichst nachhaltig. Neben Aspekten des Klima- und Umweltschutzes beinhaltet dies auch die Berücksichtigung von sozialen Kriterien wie die Einhaltung der der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO).

Logo Biostädte-Netzwerk

Des Weiteren möchte die Stadt Heidelberg eine möglichst nachhaltige Mittagsverpflegung in ihren Bildungseinrichtungen fördern. Entsprechend dem Klimaschutz-Aktionsplan (714,6 KB)ist ein mindestens 50-prozentiger Anteil an Bioprodukten in der Verpflegung der Schulen und Kindertageseinrichtungen vorgeschrieben.

Nähere Informationen zur öffentlichen Beschaffung von Bio-Lebensmitteln finden sich im Leitfaden Mehr Bio in Kommunen (5,984 MB). Als Mitglied des Biostädte-Netzwerks hat die Stadt Heidelberg an der Erarbeitung dieses Leitfadens mitgewirkt.


Bildungsprojekte für nachhaltigen Konsum

Die Stadt Heidelberg ist Kooperationspartnerin des Projekts Regio Food-Hunter - Bildung schmeckt der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, das es sich zum Ziel gesetzt hat, Bürgerinnen und Bürgern regionale Lebensmittel näherzubringen und eine nachhaltige Ernährung zu fördern.

Die Stadt ruft außerdem Heidelberger Bildungseinrichtungen dazu auf, sich mit eigenen Aktivitäten für nachhaltigen Konsum einzusetzen, und bietet hierfür ihre Unterstützung an. So führt beispielsweise der Verein Rettenswert Bildungsprojekte zur Verwertung von Lebensmittelresten mit Förderung der Stadt Heidelberg durch. Formulare zur Beantragung von Projektzuschüssen sowie die Förderrichtlinien der Stadt Heidelberg finden sich unter www.heidelberg.de/zuwendungen.


Heidelberg aktiv gegen Einwegbecher

Die Stadt hat zur Reduzierung der „Coffee to go-Becher“ eine Info-Kampagne gestartet, die sich an Verbraucherinnen und Verbraucher und Gewerbetreibende richtet. mehr dazu