Zu schade zum Wegwerfen? Besser tauschen oder verschenken: Tausch- und Verschenkmarkt Heidelberg
Was bei den einen schon lange unbenutzt herumsteht und stört, kann für die anderen ein lang gesuchtes Liebhaberstück sein. Schade nur, dass die einen oft von den anderen nichts wissen. Mit dem Tausch- und Verschenkmarkt der Stadt Heidelberg können beide Parteien zusammenfinden. Hier können die Nutzerinnen und Nutzer ihre Angebote oder Gesuche für Dinge, die getauscht oder verschenkt werden sollen, rund um die Uhr selbstständig eingeben.
Der Onlinemarkt ist um die Kategorien "reparieren" und "verleihen" erweitert worden. Auch kann nun die Ansicht auf das Ausgabemedium angepasst werden. Die neue Version macht es möglich, bis zu 5 Fotos hochzuladen, die jetzt, zur besseren Ansicht, auch vergrößert werden.
Im Heidelberger Onlineangebot sind die Tausch- und Verschenkmärkte der Städte Mannheim und Ludwigshafen, der Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar Kreises (AVR) und des Neckar-Odenwaldkreises verlinkt.
Ein Signal gegen die Werbeflut im Briefkasten
Der Aufkleber „Bitte keine Werbung“ auf dem Briefkasten macht deutlich, dass Werbematerial hier nicht erwünscht ist. Sie haben damit einen Anspruch auf Unterlassung von Werbeeinwürfen. Wer die adressierte Werbesendung per Post ausschließen möchte, hat die Möglichkeit, sich auf die “Robinsonliste” des Verbandes der Adressenverleger und Direktwerbeunternehmer einzutragen. Der kostenlose Eintrag sorgt dafür, dass man von den Adressenlisten der Mitglieder im Deutschen Direktmarketing Verband e. V. gestrichen wird.
Abfallarmer Kaffeegenuss: Kaffefilter aus Papier adieu
Wiederverwendbare Kaffeefilter und Teefilter aus Plastik oder Metall ersparen viel Abfall. Gleichzeitig freut sich die Haushaltskasse.
Umweltfreundlich und gesund Kochen
Kochutensilien wie Pfannenwender, Kochlöffel und Co braucht es in jeder Küche. Die Varianten aus naturbelassenem beziehungsweise unbehandeltem Holz sind umweltfreundlicher.
Selbst gemachte Topfreiniger
Wie wäre es mit einem selbst gemachten Topfreiniger aus Naturmaterialien, der mehrmals verwendet werden können?
So geht’s: Der Topfreiniger kann gehäkelt oder gestrickt werden. Es werden 30 Meter Paketschnur aus Naturfaser (1,5 bis 2,5 Millimeter dick), 1 Paar Stricknadeln oder eine Häkelnadel (Stärke 4-5) und nach Wunsch ein paar Stoffreste als Füllung benötigt. Gehäkelt/gestrickt wird ein 19 Zentimeter langes und 8 cm breites Rechteck. Das wird halbiert und an zwei Seiten zusammengenäht. Die so entstandene Tasche wird dann mit den Stoffresten befüllt. Die letzte Seite des Topfreinigers zunähen. Fertig!
Dauerhafte Problemlösung zu Backpapier
Es gibt mittlerweile Backfolien oder "Backmatten" aus Silikon, die ein Anbacken von Kuchen, Keks und Quiche verhindern. Sie sind abwaschbar und bis zu 1.000 mal wiederverwendbar.
Abfallarmer Hausputz
Moderne Technik macht es möglich: verwenden Sie statt Einwegreinigungstücher, die nach kurzer Zeit in der Restmülltonne landen, Wischtücher aus Mikrofasern oder anderen Geweben. Damit wird nicht nur der Müllberg reduziert – durch den Einsatz von Mikrofasern kann gleichzeitig die Menge an Putzmittel deutlich verringert werden.
Konzentration auf das Wesentliche
Verwenden Sie Wasch- und Putzmittelkonzentrate um die Verpackungsabfälle einzusparen. Da deren Wirkung immens ist, sollten Sie auf die richtige Dosierung achten. Auf diese Weise können Sie Verpackungsabfälle sparen, die Kläranlagen und Flüsse entlasten. Gleichzeitig sorgen Sie für ein Plus in Ihrem Geldbeutel.
Traditionell gegen Fliegenplagen
Stubenfliegen in der Wohnung sind lästig, jedoch kein Grund gleich mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Giftspray ist hier nicht vonnöten. Die gute alte Fliegenklatsche tut's auch. Kurz, effektiv und giftfrei. Wem dies zu brachial ist, montiert ein Fliegengitter vor dem Fenster!
Für zarte Nasen
Sie vermeiden nicht nur einen kleinen Abfallberg, indem Sie bei einer Erkältung ein Stofftaschentuch benutzen, statt Papiertaschentücher. Sie werden auch feststellen, dass Sie so bei einer richtigen Erkältung Ihre Nasenhäute schonen. Die Nase dankt es Ihnen. Sie wird lang nicht so wund.
Für Gartenbesitzer/-innen: Kompostieren Sie Ihre Küchen- und Gartenabfälle! Kompostieren ist die älteste und natürlichste Methode der Abfallvermeidung. Die Abfälle aus Küche und Garten werden zu einem natürlichen Bodenverbesserungsmittel. Kompostiert werden können zum Beispiel Gemüse- und Obstabfälle, Kaffeesatz, Schnittblumen, Gras, Laub, usw. Weitere Tipps zum eigenen Komposthaufen im Garten. Diejenigen, die keinen eigenen Garten haben, geben die Bioabfälle in die Tonne. Die Stadt übernimmt die Arbeit und erstellt wertvollen Kompost daraus. Am Ende wird der Kompost zu guter Blumenerde verarbeitet, die auf allen Recylinghöfen gekauft werden kann.