Interkulturelle

Zukunftswerkstätten

Wie sehen Menschen mit Migrationsgeschichte ihren Stadtteil? Was soll den Stadtteil auch in Zukunft auszeichnen? Was soll sich ändern? Zukunftswerkstätten, initiiert und moderiert vom Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, setzen vor allem auf die Erfahrungen in Begegnungen, bei denen über eigene Bedürfnisse, Wünsche und Probleme im alltäglichen Zusammenleben nachgedacht wird. Interkulturelle Zukunftswerkstätten bieten den Bewohnerinnen der einzelnen Stadtteile die Gelegenheit, den Dialog über die kulturellen Grenzen hinweg zu intensivieren und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Beim Entfalten, Prüfen, Verwerfen und Gestalten tragfähiger Lösungen wird die eigene Situation viel klarer, entstehen neue persönliche Kontakte, sehr viel emotionaler Schwung und gute Stimmung. Zukunftswerkstätten ermöglichen neue Sichtweisen, Empathie für die gemeinsame Lage und manchmal überraschende und ungewöhnliche Ideen. Das Projekt zielt auf die Schaffung und anhaltende Unterstützung aktiver Nachbarschaft, die möglichst alle Kulturen integriert.

Das Amt für Chancengleichheit hat Zukunftswerkstätten schon vor Jahren in allen Stadtteilen durchgeführt (Projekte-Archiv). Die daraus entstandenen Gruppen engagieren sich zum Teil heute noch für die Belange ihres Wohnumfeldes. Jetzt wurden besonders die Anliegen der Frauen mit Migrationshintergrund noch stärker in den Blick genommen.

Weitere Infos

Interkulturelle Zukunftswerkstätte Emmertsgrund (399 KB)
Interkulturelle Zukunftwerkstätte Rohrbach (282 KB)

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