Symbolfoto Einfache Sprache
Einige Nachrichten gibt es auch in einfacher Sprache. mehr dazu

Pressemitteilungen

Beschreiten mit „Housing First“ neue Wege gegen Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Heidelberg (hinten von links): Angelika Haas-Scheuermann (Amt für Soziales und Senioren), Matthias Meder (SKM), Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Heidi Farrenkopf (Evangelische Stadtmission) und das Housing-First-Team (vorne von links): Nina Marx, Lea Schwab und Michaela Delius. (Foto: Peter Dorn)
Beschreiten mit „Housing First“ neue Wege gegen Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Heidelberg (hinten von links): Angelika Haas-Scheuermann (Amt für Soziales und Senioren), Matthias Meder (SKM), Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Heidi Farrenkopf (Evangelische Stadtmission) und das Housing-First-Team (vorne von links): Nina Marx, Lea Schwab und Michaela Delius. (Foto: Peter Dorn)
Meldung vom 19. September 2024

„Ein Schloss für alle!“: Mit griffigem Slogan und motiviertem Team startet „Housing First“

Zuerst eine eigene Wohnung beziehen, danach das Leben wieder in den Griff kriegen – das ist das Konzept von „Housing First“ für wohnungs- und obdachlose Menschen. Als einer von sechs Standorten in Baden-Württemberg erprobt Heidelberg ergänzend zu den bisherigen Angeboten der Wohnungslosenhilfe das ursprünglich aus den USA stammende Konzept zunächst bis Ende 2026. Betroffene erhalten eine eigene Wohnung ohne Vorbedingungen und mit unbefristetem Mietvertrag als Sprungbrett in ein „normales“ Leben. Mit dem griffigen Slogan „Ein Schloss für alle“ wirbt das Projekt-Team jetzt für Aufmerksamkeit in der Stadt. Bei einem Pressegespräch am Mittwoch, 18. September 2024, im Karl-Klotz-Haus hat Bürgermeisterin Stefanie Jansen mit den beiden Projektträgern – dem SKM katholischer Verein für soziale Dienste Heidelberg und der evangelischen Stadtmission Heidelberg – das Konzept von Housing First vorgestellt. Vermieterinnen und Vermieter, die Interesse haben, das Projekt zu unterstützen, können sich ab sofort beim Heidelberger Housing-First-Team melden.
Frewillige helfen beim Freiwilligentag
Mitanpacken, ein gemeinnütziges Projekt umsetzen und dabei Freude haben: Das können Freiwillige bei den Freiwilligentagen 2024 vom 21. bis 30. September. (Foto: Tobias Dittmer)
Meldung vom 19. September 2024

Freiwilligentage vom 21. bis 30. September: Helferinnen und Helfer weiterhin gesucht

Wer möchte noch mithelfen und Gutes tun? Viele gemeinnützige Projekte bei den Freiwilligentagen in Heidelberg vom 21. bis 30. September 2024 suchen noch engagierte Mitmenschen, die bei der Umsetzung mitwirken möchten. Die Freiwilligentage in Heidelberg verzeichnen mit aktuell 57 Angeboten mehr Projekte als jemals zuvor – und dazu eine noch nie dagewesene Vielfalt. Mitmachangebote reichen von Musizieren für ältere Menschen, der Verschönerung sozialer Einrichtungen und Putzaktionen, der Reinigung des Waldes über Gartenarbeit bis hin zu Handwerkarbeiten in Kitas, in einem Museum oder in einer Begegnungsstätte. Auch Kuchenspenden sind gefragt. Zudem werden Projekte zum Thema Inklusion angeboten. Freiwillige haben die Gelegenheit, sich aktiv einzubringen, neue Erfahrungen zu sammeln und unterschiedliche Projektanbietende auf vielfältige Weise kennenzulernen.
Lucie Rico ist die erste südfranzösische Autorin, die im Rahmen der neuen Schreibresidenz in Heidelberg zu Gast ist.
Lucie Rico ist die erste südfranzösische Autorin, die im Rahmen der neuen Schreibresidenz in Heidelberg zu Gast ist. (Foto: Konrad Gös)
Meldung vom 19. September 2024

Neue Schreibresidenz für Autorinnen und Autoren aus Südfrankreich

Das ist neu in der Literaturstadt Heidelberg: Anlässlich des 10. Jubiläums als UNESCO City of Literature hat die Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Montpellier-Haus und der staatlich-regionalen Behörde zur Förderung der Lektüre in der Region Okzitanien, Occitanie Livre et Lecture, eine Schreibresidenz für Autorinnen und Autoren aus Südfrankreich ins Leben gerufen. Den Reigen eröffnet Lucie Rico, eine junge Autorin aus Perpignan, die mit ihrem ersten Roman „Le chant du poulet sous vide“ (P.O.L., 2020) unter anderem den französischen „Prix du roman écologique“ gewonnen hat. Die deutsche Übersetzung von Milena Adam erschien im August 2024 unter dem Titel „Die Ballade vom vakuumverpackten Hähnchen“ (Matthes & Seitz Berlin). 2022 veröffentlichte Rico, die zugleich auch Regie für Dokumentarfilme geführt hat und literarisches Schreiben in Clermont-Ferrand unterrichtet, ihren zweiten Roman „GPS“. Von Mitte September bis Mitte Oktober 2024 verbringt die Autorin nun einen Monat im Montpellier-Haus, um zu schreiben und um die Autoren- und Verlagswelt in Heidelberg kennenzulernen.
Beispielfoto einer Sirene
Das neue Sirenennetz ist betriebsbereit und wurde am bundesweiten Warntag am 12. September mit einem Probealarm getestet. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, bis zum 22. September 2024 unter www.heidelberg.de/sirenen zurückzumelden, wie sie die Sirenen wahrgenommen haben (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 19. September 2024

Sirenentest: Bürgerinnen und Bürger können bis Sonntag, 22. September, Rückmeldung geben

Mit einer Probewarnung am bundesweiten Warntag, Donnerstag, 12. September 2024, hat die Stadt Heidelberg ihr neues stadtweites Sirenennetz getestet. Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, eine Rückmeldung zu geben, wie sie am Warntag die Sirenen im Heidelberger Stadtgebiet wahrgenommen haben – unabhängig davon, ob sie die Sirenen gut oder nicht gut gehört haben. Jede Mitteilung hilft weiter. Eine Rückmeldung ist auf der städtischen Internetseite unter www.heidelberg.de/sirenen noch bis einschließlich Sonntag, 22. September 2024, möglich. Mithilfe der Rückmeldungen möchte die Stadt ein möglichst umfassendes und repräsentatives Bild erhalten, ob das Heulen der Sirenen von den Menschen im gesamten Heidelberger Stadtgebiet gut wahrgenommen wurde oder ob an einzelnen Standorten nachgesteuert und das neue System optimiert werden muss. Dafür werden alle Rückmeldungen durch die Feuerwehr Heidelberg ausgewertet.
Vertritt die Interessen von mehr als 20.000 Menschen mit Behinderungen: Der neugewählte Beirat von Menschen mit Behinderungen.
Vertritt die Interessen von mehr als 20.000 Menschen mit Behinderungen: Der neugewählte Beirat von Menschen mit Behinderungen. (Foto: Oliver Uhrig)
Meldung vom 19. September 2024

Für ein inklusives Heidelberg

In der konstituierenden Sitzung des Beirats von Menschen mit Behinderungen am Montag, 16. September 2024, haben die Mitglieder erneut Czeslaus Mandalka zum Vorsitzenden gewählt. Der 42-jährige Projektmanager in der IT war bereits in der vergangenen Legislaturperiode Vorsitzender des Gremiums. Erste stellvertretende Vorsitzende ist künftig Heike Stahlmecke. Daniel Hane wurde zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Beide waren ebenfalls bereits im Vorstand des bmb ehrenamtlich tätig. Oberbürgermeister Eckart Würzner hatte zuvor den Mitgliedern, die künftig nicht mehr im Gremium mitarbeiten, für ihr wichtiges Engagement gedankt. Besonders würdigte er den jahrelangen Einsatz von Ralf Baumgarth, der an der Gründung des bmb 2008 maßgeblich beteiligt war und dem Gremium als Mitglied der ersten Stunde wichtige Impulse geben konnte.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 18. September 2024

Kurpfalzring: Fahrbahnsanierung zwischen Hans-Bunte-Straße und Im Klingenbühl

Aufgrund erheblicher Schäden wie Aufbrüche, Risse und gravierende Verformungen infolge der stetig zunehmenden Verkehrsbelastung steht eine umfassende Sanierung der Fahrbahnoberfläche des Kurpfalzrings zwischen der Hans-Bunte-Straße und „Im Klingenbühl“ bevor. Um die Verkehrssicherheit und den Fahrkomfort wiederherzustellen, muss die Fahrbahndecke auf diesem Abschnitt erneuert werden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 18. September 2024

Am 29. September: Veranstaltung zum „Safe Abortion Day“

Weltweit wird am 28. September der „Safe Abortion Day“ begangen. Seit seiner Einführung im Jahr 1990 rückt an diesem Tag das Recht auf sichere und legale Schwangerschaftsabbrüche in den Mittelpunkt. Anlässlich des Aktionstags veranstaltet das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg gemeinsam mit pro familia und den „Gloria & Gloriette“-Kinos am Tag darauf, Sonntag, 29. September 2024, um 11 Uhr eine Filmvorführung mit Diskussion. Den Vormittag im „Gloria & Gloriette“-Kino, Hauptstraße 146, eröffnen Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, und Kirsten Schmitz, Leiterin und Geschäftsführerin von pro familia Heidelberg.
×