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Zweite Wache der Berufsfeuerwehr: Bebauungsplanverfahren für Neubau startet

1,1 Hektar großes Gebiet am ehemaligen Karlstorbahnhof geht in die Planung

Heidelberg soll eine zweite Feuerwache bekommen, damit die Berufsfeuerwehr im Falle eines Notfalls schneller eingreifen kann. Das betritt vor allem Einsätze in den Stadtteilen Ziegelhausen und Schlierbach. Das Konzept zum Bau der „Feuerwache Nord-Ost“ und zum Ausbau der ÖPNV-Umsteigeanlage Altstadt auf der Freifläche östlich des ehemaligen Karlstorbahnhofes hatte der Gemeinderat im Frühjahr 2024 beschlossen. Nun startet das dazu gehörige Bebauungsplanverfahren. Dessen Aufstellung hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am Donnerstag, 20. Februar 2025, einstimmig beschlossen. Das Verfahren, an dessen Ende ein rechtskräftiger Bebauungsplan steht, bildet den Auftakt zur weiteren Planung für den Bau eines zweiten Wachstandortes der Berufsfeuerwehr.

Das Gebiet, das der neue Bebauungsplan umfasst, ist 1,1 Hektar groß. Begrenzt wird es durch den Neckar im Norden, durch den Abschluss des Schotterparkplatzes im Osten, durch die Bahnflächen und Gleisanlagen im Süden und durch den alten Karlstorbahnhof im Westen.

Die aus dem Jahr 2022 stammende Feuerwehrbedarfsplanung hatte gezeigt, dass nur diese Fläche am ehemaligen Karlstorbahnhof in der Altstadt die notwendigen Voraussetzungen für eine zweite Wache der Berufsfeuerwehr erfüllt. Von dort können die Stadtteile Ziegelhausen und Schlierbach innerhalb der definierten Hilfsfrist und auch das übrige Stadtgebiet schnell erreicht werden. Zugleich befindet sich das Areal – anders als andere untersuchte Standorte – nicht in einem hochwassergefährdeten Bereich oder einem Landschaftsschutzgebiet. Die Fläche wird derzeit als Bushaltestelle, für Reisebusse und im hinteren Teil als privat verpachteter Parkplatz genutzt. Sie ist bereits versiegelt.

Hintergrund: Bedarf einer zweiten Feuerwache für die östlichen Stadtteile

Der Hauptgrund für den Bedarf einer zweiten Feuerwache liegt in den langen Anfahrtswegen von der Feuerwache im Baumschulenweg in die östlichen Stadtteile, durch welche eine adäquate Hilfsfristerreichung dort nicht gewährleistet ist. Zudem sind Duplizitätsalarme – zwei oder mehre Alarme in kurzer zeitlicher Abfolge – in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Um die erforderliche Einsatzstärke in der wachsenden Stadt Heidelberg – Stadtgebiet und Bewohnerzahl wachsen unter anderem durch die Entwicklung der Bahnstadt und der Konversionsflächen weiter an – zu gewährleisten, ist eine Erhöhung der Funktionsstärke innerhalb der Berufsfeuerwehr erforderlich. Am Standort Baumschulenweg sind die räumlichen Kapazitäten erschöpft und mit Blick auf die Anfahrtswege in die östlichen Stadtteile auch nicht zielführend.

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