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Neuer Bebauungsplan ermöglicht bauliche Erweiterung des Heidelberg College

Der Heidelberger Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 9. April 2025 die Aufstellung eines neuen Bebauungsplans für das Gebiet „Neuenheim – Nördliches Neckarufer“ einstimmig beschlossen. Der Geltungsbereich erstreckt sich über die Grundstücke der Neuenheimer Landstraße 24 und 26 und ermöglicht eine bauliche Erweiterung der Schule. Diese kann so den Anforderungen der Umstellung auf das neunjährige Gymnasium gerecht werden. Auf den Grundstücken stehen drei Gebäude. Dazu gehören die unter Denkmalschutz stehende Villa Rothenbühl (Hausnummer 26), das historische Vorderhaus an der Neuenheimer Landstraße (Hausnummer 24) und das rückwärtig gelegene Kutscherhaus.

Um den zusätzlichen Raumbedarf zu decken, wird das bisherige Kutscherhaus abgerissen, da dieses aufgrund seiner baulichen Struktur nicht für eine Umnutzung geeignet ist. An dessen Stelle ermöglicht der Bebauungsplan einen Neubau, der sich in seiner Gestaltung harmonisch in die bestehende Umgebung einfügt. Die Architektur orientiert sich an der denkmalgeschützten Villa Rothenbühl und dem historischen Vorderhaus, um das Stadtbild zu erhalten. Durch die besondere Hanglage des Baugrundstücks wird ein Großteil des Bauvolumens unterirdisch realisiert, sodass sich der Neubau optisch zurückhaltend in das Gelände einfügen wird.

Mit der Maßnahme verfolgt die Stadt Heidelberg das Ziel, die städtebauliche Qualität im betroffenen Bereich zu erhalten und gleichzeitig eine nachhaltige Weiterentwicklung des Schulstandorts zu ermöglichen. Der Bebauungsplan berücksichtigt die Stadtentwicklungsziele und trägt dazu bei, die kleinteilige und historische Struktur des Quartiers zu bewahren.

Der Bebauungsplan wird im beschleunigten Verfahren aufgestellt, wodurch eine Umweltprüfung nicht erforderlich ist. Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss hatte der Beschlussempfehlung bereits am 18. März 2025 zugestimmt. Auch der Bezirksbeirat Neuenheim wurde frühzeitig in den Planungsprozess eingebunden und über die bisherigen Planungen informiert. Weitere Beteiligungsschritte für die Öffentlichkeit sind im Zuge des Bauleitverfahrens vorgesehen. Die Kosten für die notwendigen Gutachten werden auf rund 16.000 Euro geschätzt und vom Heidelberg College übernommen.

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