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Bergheim: Nachbarschaftsfest im „Emil-Maier-Park“ am Freitag, 23. Mai

Fläche wird durch Street-Art aufgewertet

Die Emil-Maier-Straße im westlichen Bergheim wandelt sich weiter: Vom früheren Straßenraum zum urbanen Freiraum, vom Parkplatz zu einem Ort für Austausch, Aktion und Gemeinschaft. Seit Anfang Mai 2025 gestaltet der Künstler Limow eine großflächige Bodenbemalung in der Emil-Maier-Straße und setzt damit einen kreativen Akzent im Wandel des Ortes. Zusammen mit einer Vielzahl an Veranstaltungen, Aktionen und Mitmachmöglichkeiten entsteht hier ein lebendiger Ort für das Quartier und darüber hinaus. Finanziert werden die Maßnahmen im Rahmen des Projekts „Mittendrinnenstadt“ der Stadt Heidelberg und durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“.

Eine Asphaltfläche umgeben von Gebäude und kleinen Bäumen in Blumenkästen wurde teilweise mit königsblaue Farbe bemalt.
Die Emil-Maier-Straße erfährt durch die Streetart-Bemalung des Metropolink-Künstlers Limow einen Wandel. (Foto: Buck)

Street-Art auf Asphalt: Limow gestaltet die Emil-Maier-Straße

Die Straße selbst wird zur Leinwand: Im Rahmen einer Kooperation mit dem Metropolink-Festival bringt der spanische Künstler Limow derzeit eine neue Bodenbemalung auf die Emil-Maier-Straße. Der in Heidelberg lebende Urban Artist ist für seine organischen, spielerischen Motive bekannt. Seine neue Arbeit verleiht dem Ort ein klares Signal: Hier passiert Wandel – sichtbar, erfahrbar und offen für alle.

Aktionen, Musik, Austausch: Tag der Nachbarschaft am 23. Mai

Der Auftakt für den diesjährigen Veranstaltungssommer im Emil-Maier-Park wird am Freitag, 23. Mai 2025, ab 16 Uhr gefeiert – beim Tag der Nachbarschaft. Auf dem Programm stehen verschiedene Angebote für Jung und Alt: Musik, Spielaktionen, Snacks und Getränke und Gelegenheit für Gespräche. Zudem wird die künstlerische Straßengestaltung eingeweiht. Alle Nachbarinnen und Nachbarn sowie Interessierte sind herzlich eingeladen, den neuen Stadtraum in entspannter Atmosphäre zu erleben und neu zu entdecken.

Parklet-Stammtisch: Mitgestalten leicht gemacht

Wer eigene Ideen für den Emil-Maier-Park hat, kann diese unkompliziert einbringen: Der monatliche Parklet-Stammtisch bietet Raum für Austausch, gemeinsame Planung und gegenseitige Unterstützung. Ob Workshop, Kulturabend oder Pflanzaktion – hier finden Ideen ihren Platz. Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner aus dem Quartiersmanagement oder der Stadtverwaltung sind vor Ort. Der nächste Austausch findet am Donnerstag, 5. Juni 2025, ab 17 Uhr statt – auf einem der neuen Parklets.

Ein Sommer voller Möglichkeiten - Vorgeschmack auf das kommende Programm

Buntes Treiben auf einem Platz, einige Sonnenliegen stehen im Vordergrund.
Im Juni 2024 wurde der Emil-Maier-Park mit einem großen Eröffnungsfest zum Leben erweckt. (Foto: Christian Buck)

Von Open-Air-Kino, über Konzerte bis hin zu Bewegungsangeboten und kreativen Workshops – das Sommerprogramm 2025 soll die Emil-Maier-Straße nach und nach zum lebendigen Treffpunkt mitten in der Stadt werden lassen. Der neue Emil-Maier-Park steht allen offen – für spontane Begegnungen ebenso wie für geplante Aktionen und Veranstaltungen. Einen gedruckten Veranstaltungskalender gibt es ab Ende Mai 2025 im Nachbarschaftsbüro oder dem Café Leitstelle.

Hintergrund: Die Emil-Maier-Straße ist schon seit 2023, auf Grundlage einer Ideenstudie, ein Experimentierraum, der durch temporäre Maßnahmen schrittweise zum Emil-Maier-Park umgestaltet wird. Seit Sommer 2024 ist ein Abschnitt der Emil-Maier-Straße im westlichen Bergheim für den Autoverkehr gesperrt. Wo zuvor Straßenraum und Parkplätze waren, laden heute Sitzgelegenheiten, Pflanzeninseln und viel Freiraum zum Verweilen, Ausprobieren und Zusammenkommen ein. Der entstehende Emil-Maier-Park entwickelt sich dabei schrittweise – gemeinsam mit den Menschen im Quartier.

Die Umgestaltung ist Teil des Projekts „Mittendrinnenstadt“ und wird vollständig über das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ gefördert. Verantwortlich ist die Stadt Heidelberg. Die Bespielung der Fläche wird in einem gemeinsamen Prozess von Quartiersmanagement westliches Bergheim, Stadt Heidelberg und einer kleinen Organisationsgruppe aus Bewohnerinnen und Bewohnern, Mietenden des Dezernats 16 sowie Akteurinnen und Akteuren aus dem Stadtteil begleitet.

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