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„Nicht ohne uns“: OB Würzner wirbt in Brüssel für mehr kommunale Mitsprache

„European Covenant of Mayors“ fordert bei Jahrestreffen mehr und verlässliche EU-Budgets

Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner hat am Donnerstag, 16. Oktober 2025, im Europäischen Parlament an der Jahresveranstaltung des „European Covenant of Mayors“ teilgenommen. Als Mitglied des Leitungsgremiums des Städtenetzwerks brachte er Heidelbergs Erfahrungen im Klima- und Anpassungsmanagement in Gespräche mit Europaabgeordneten und EU-Vertreterinnen und -Vertretern ein. Die „Covenant Ceremony 2025“ versammelte über 150 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie 700 Vertreterinnen und Vertreter europäischer Städte und Kommunen in Brüssel.

Zu sehen sind eine Vielzahl von Personen in einem halbkreisförmigen Versammlungssaal.
Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner (3. Reihe, Mitte rechts) und 150 weitere europäische Bürgermeisterinnen und Bürgermeister beim Meet&Greet mit EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola (vorne, Mitte), EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (2. von links), Kata Tüttő (Präsidentin des Europäischen Ausschusses der Regionen, 2. von rechts), Attila Péterffy (Bürgermeister von Pécs, links) und Seamus Hoyne (Dekan an der Technological University of the Shannon Irland, rechts). (Foto: European Union / John Thys)

„Die EU braucht uns Städte, damit der Green Deal bei den Menschen ankommt. Zehn Jahre nach dem Klimaabkommen von Paris ist klar: Klimaschutz und Klimaanpassung gelingen nur mit Mitsprache der Kommunen im EU-Haushalt und verlässlichen, einfach zugänglichen Fördermitteln. Es geht nicht ohne uns – wir tragen die Verantwortung vor Ort: vom Hitzeschutz bis zur Hochwasservorsorge“, betonte Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner.

Was die Kommunen einfordern

  • Mitsprache stärken: Kommunale Perspektiven systematisch in den neuen, mehrjährigen EU-Haushalt und die Vergabe von Fördermitteln einbeziehen („Multi-Level-Governance“) 
  • Planbare Finanzierung: EU-Programme klimaresilient ausstatten und langfristig planbar machen („climate-resilient by design“)
  • Umsetzung erleichtern: Einfachere Zugänge zu EU-Fördertöpfen und Unterstützung beim Kapazitätsaufbau in den Städten, damit Wärmewende, Gebäudesanierung und Anpassungsmaßnahmen schneller realisiert werden

Die Stadt Heidelberg treibt seit Jahren ambitionierte Klima- und Anpassungsmaßnahmen voran. Die Teilnahme in Brüssel diente dazu, diese kommunale Praxis in die EU-Debatte einzubringen – mit Blick auf bessere Förderzugänge und verlässliche Rahmenbedingungen, damit Maßnahmen zügig und sozial ausgewogen umgesetzt werden können. Weitere Informationen zu Klimaschutzmaßnahmen der Stadt Heidelberg sind im Internet abrufbar unter www.heidelberg.de/klimaschutz.

Hintergrund: European Covenant of Mayors

Das European Covenant of Mayors ist Europas größte kommunale Klima- und Energie-Initiative. Sie wurde 2009 von der Europäischen Kommission gestartet und vereint über 10.000 Städte und Gemeinden. Zielbild ist, dass alle Bürgerinnen und Bürger in Europa bis 2050 in klimaneutralen, dekarbonisierten und klimaresilienten Städten mit bezahlbarer, sicherer und sauberer Energie leben. Der Ansatz ist integriert: Minderung von Treibhausgasen, Klimaanpassung und die Bekämpfung von Energiearmut. Die Kommunen erarbeiten dafür Sustainable Energy and Climate Action Plans (SECAPs) und berichten regelmäßig über Fortschritte. 

Zu sehen ist Oberbürgermeister Würzner, während er in ein Mikrofon spricht.
Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner setzte sich beim Dialog des „European Covenant of Mayors“ mit der EU-Kommission für mehr kommunale Mitsprache und einen einfacheren Zugang zu EU-Fördermitteln ein. (Foto: European Union / Virginie Lefour)

Getragen wird die Initiative in Europa von einem Netzwerk-Konsortium (unter anderem Energy Cities, Climate Alliance, EUROCITIES, FEDARENE, ICLEI, CEMR), das Helpdesk, Qualifizierung und Sichtbarkeit auf EU-Ebene organisiert. Bei der „Covenant of Mayors Ceremony“ 2025 im Europäischen Parlament stand die Rolle der Städte im Fokus: lokale Klima­führung stärkt Resilienz, Energie­sicherheit durch saubere, heimische Energie und das Erreichen der EU-Ziele – ein Beitrag zur Umsetzung des EU-Green-Deal.

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