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Wochenmärkte in Heidelberg – Frisch, regional, lebendig

Die Wochenmärkte in Heidelberg blicken auf eine lange Geschichte zurück: Schon im Mittelalter waren sie zentrale Orte des Handels und der Begegnung. Der historische Marktplatz in der Altstadt war über Jahrhunderte hinweg Schauplatz für den Austausch von Waren, Nachrichten und Ideen – und ist bis heute ein lebendiger Treffpunkt für Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der Stadt.

Heute stehen die Heidelberger Wochenmärkte für weit mehr als nur den Einkauf frischer Lebensmittel. Sie sind Ausdruck einer nachhaltigen Stadtentwicklung und fördern aktiv die Ziele der Stadt Heidelberg im Bereich Umwelt- und Klimaschutz. Die Märkte bieten eine breite Auswahl an saisonalen, regionalen und oft biologisch erzeugten Produkten – direkt von Erzeugerinnen und Erzeugern aus der Region.

Durch kurze Transportwege, den Verzicht auf unnötige Verpackungen und die Förderung kleinbäuerlicher Betriebe leisten die Wochenmärkte einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks. Aktionen wie die Verteilung von Mehrweg-Obstbeuteln oder die Unterstützung von Direktvermarktern zeigen, wie konkret Nachhaltigkeit im Alltag gelebt werden kann.

Die Stadt Heidelberg verfolgt mit ihrem Klimaneutralitätskonzept das Ziel, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein – die Wochenmärkte sind Teil dieser Strategie. Sie stärken die lokale Wirtschaft, fördern den sozialen Zusammenhalt und tragen zur Lebensqualität in den Stadtteilen bei.

Ob auf dem Marktplatz in der Altstadt, in Neuenheim, Kirchheim oder der Bahnstadt – jeder Markt hat sein eigenes Flair und lädt zum bewussten, nachhaltigen Einkaufen ein. Die Wochenmärkte sind Orte der Begegnung, des Genusses und der Verantwortung – für eine lebenswerte Zukunft in Heidelberg.

Termine der Wochenmärkte

Neuenheim - Markplatz

Der Neuenheimer Marktplatz in Heidelberg ist ein charmantes Zentrum des Stadtteils Neuenheim, das mit seinem dörflichen Flair und der Nähe zum Neckar begeistert. Umgeben von historischen Gebäuden und gemütlichen Cafés, bietet der Platz eine entspannte Atmosphäre, besonders an Markttagen.
Hier findet mittwochs und samstags der beliebte Wochenmarkt statt, auf dem regionale Erzeuger frische Bio-Produkte, Backwaren und Spezialitäten anbieten. Der Platz hat eine lange Geschichte: Neuenheim wurde bereits 765 im Lorscher Codex erwähnt und entwickelte sich vom Bauern- und Fischerdorf zu einem lebendigen Stadtteil mit wissenschaftlicher Bedeutung.

Weststadt - Wilhelmsplatz

Der Wilhelmsplatz in der Heidelberger Weststadt ist ein zentraler Treffpunkt mit besonderem Flair. Umgeben von Gründerzeitvillen und der imposanten Bonifatiuskirche, spiegelt er die wilhelminische Architektur und die lebendige Stadtteilkultur wider. Der Platz wurde bei der Anlage der Weststadt gezielt als Ort für Märkte und Feste konzipiert und ist heute Schauplatz des Wochenmarkts sowie des beliebten Kulturmarkts „Treffpunkt Willi“.
Der Wochenmarkt am Wilhelmsplatz bietet nicht nur regionale Produkte, sondern auch Musik, Kunsthandwerk und kulinarische Spezialitäten. Er ist ein Ort des Austauschs und der Begegnung – ein lebendiges Beispiel dafür, wie Märkte soziale und kulturelle Funktionen erfüllen können

Altstadt - Friedrich-Ebert-Platz

Der Friedrich-Ebert-Platz liegt zentral in der Heidelberger Altstadt und ist ein lebendiger Treffpunkt für Einheimische und Besucher. Umgeben von historischen Gebäuden und nahe der Plöck, bietet der Platz eine urbane, aber dennoch entspannte Atmosphäre.
Seinen Namen erhielt er nach dem Zweiten Weltkrieg zu Ehren des gebürtigen Heidelberger Reichspräsidenten Friedrich Ebert. Zuvor war er als Wredeplatz und ursprünglich als Heckemarkt bekannt. Historisch befand sich hier im 18. Jahrhundert ein botanischer Garten der Universität.
Heute findet hier ein Wochenmarkt statt

Pfaffengrund - Am Kranichweg

Der Wochenmarkt am Kranichweg im Heidelberger Stadtteil Pfaffengrund findet freitags statt und ist ein kleiner, aber wichtiger Treffpunkt für die Nachbarschaft. Hier bieten Händler frische Lebensmittel und regionale Produkte in familiärer Atmosphäre an – eingebettet in ein Wohngebiet mit viel Grün und genossenschaftlicher Prägung.
Pfaffengrund entstand ab 1919 nach dem Vorbild der Gartenstadtbewegung: mit Flachbauten, Gärten zur Selbstversorgung und einem starken Gemeinschaftsgefühl. Der Kranichweg liegt im Herzen dieses Stadtteils, der bis heute für seine Verwurzelung und sein aktives Vereinsleben bekannt ist.

Kirchheim - Auf dem Kerweplatz

Der Kerweplatz in Heidelberg-Kirchheim ist ein zentraler Ort für Begegnung und Stadtteilleben. Er liegt direkt am Bürgerzentrum und ist Schauplatz der traditionsreichen Kirchheimer Kerwe, die jährlich mit Musik, Gottesdienst und Familienprogramm gefeiert wird.
Der Wochenmarkt findet hier jeden Freitag von 8 bis 13 Uhr statt. Er ist klein, aber fein – mit frischen Lebensmitteln, regionalen Produkten und handgemachten Spezialitäten. Der Platz ist nicht nur ein Ort zum Einkaufen, sondern auch zum Austausch und Verweilen.
Kirchheim selbst blickt auf eine lange Geschichte zurück: Bereits 767 wurde es als „Chirichheim“ im Lorscher Codex erwähnt. Im Mittelalter war es Gerichtsort, später Standort von Mühlen, Brauereien und einem Bahnhof. Seit 1920 gehört Kirchheim zu Heidelberg und hat sich zu einem lebendigen Stadtteil mit starkem Gemeinschaftsgefühl entwickelt.

Bahnstadt - Gadamer Platz

Der Gadamerplatz in der Heidelberger Bahnstadt ist ein moderner, großzügig gestalteter Stadtplatz mit rund 9.000 Quadratmetern Fläche. Er liegt zentral zwischen Langer Anger, Da-Vinci-Straße, Galileistraße und Grüner Meile und wurde 2017 fertiggestellt. Der Platz ist benannt nach dem Philosophen Hans-Georg Gadamer, der von 1949 bis 1968 an der Universität Heidelberg lehrte.
Als Quartierszentrum dient der Gadamerplatz nicht nur dem täglichen Aufenthalt, sondern auch als Veranstaltungsort – etwa für den Wochenmarkt, der hier regelmäßig stattfindet. Die Bahnstadt selbst ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Deutschlands und gilt als größte Passivhaussiedlung der Welt. Sie entstand auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs und ist heute ein lebendiger, international geprägter Stadtteil mit junger Bevölkerung und hoher baulicher Dichte.

Ziegelhausen - Parkplatz Kucheblech

Der Wochenmarkt in Ziegelhausen findet samstags von 8 bis 13 Uhr auf dem Parkplatz „Kucheblech“ statt. In familiärer Atmosphäre bieten regionale Händler frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Käse, Fleisch und Brot an – ein beliebter Treffpunkt für die Nachbarschaft.
Ziegelhausen selbst blickt auf eine lange Geschichte zurück: Bereits 850 wurde die Siedlung „Steimbach“ im Lorscher Codex erwähnt. Die Namensgebung geht auf eine Ziegelei zurück, die um 1210 vom Zisterzienserkloster Schönau gegründet wurde. Der Ort entwickelte sich später zum „Wäschereidorf“ mit über 200 Betrieben und wurde 1975 gegen den Willen vieler Einwohner nach Heidelberg eingemeindet.
Der Parkplatz Kucheblech liegt zentral und ist gut erreichbar – ein funktionaler, aber lebendiger Ort, der den dörflichen Charakter Ziegelhausens widerspiegelt.

Handschuhsheim - Tiefburgvorplatz

Der Tiefburgvorplatz in Heidelberg-Handschuhsheim ist ein historisch geprägter Ort mit besonderem Flair. Direkt vor der mittelalterlichen Tiefburg gelegen, verbindet er dörfliche Atmosphäre mit urbanem Leben. Die Tiefburg selbst, eine ehemalige Wasserburg aus dem 12. Jahrhundert, war Sitz der Ritter von Handschuhsheim und ist bis heute Symbol der Wehrhaftigkeit und Eigenständigkeit des Stadtteils.
Der Wochenmarkt bietet frische Produkte aus der Region. Umgeben von alten Bauernhäusern, verwinkelten Gassen und Gartenwirtschaften, ist der Platz ein beliebter Treffpunkt für die „Hendsemer“ und Besucher aus ganz Heidelberg.

Bergheim - Alfons-Beil-Platz

Der Alfons-Beil-Platz in Heidelberg-Bergheim ist ein zentraler Treffpunkt mit wachsender Bedeutung für das Stadtteilleben. Ursprünglich als Parkplatz genutzt, wird er im Rahmen des Projekts „Mittendrinnenstadt“ schrittweise zu einem attraktiven Aufenthaltsort umgestaltet – mit Grünflächen, Sitzgelegenheiten und Raum für nachbarschaftliche Begegnungen.
Der Wochenmarkt findet hier jeden Samstag von 7 bis 13 Uhr statt und bietet eine breite Auswahl regionaler Produkte: von frischem Obst und Gemüse über Fleisch und Milchprodukte bis hin zu handgemachten Spezialitäten. Der Platz liegt direkt an der Kirche St. Albert und ist von hohen Bäumen gesäumt, die für angenehmen Schatten sorgen – ideal für einen entspannten Marktbummel.

Rohrbach - Rathausplatz

Der Rathausplatz in Heidelberg-Rohrbach ist ein traditionsreicher Ort mit klassizistischem Flair. Geprägt wird er vom ehemaligen Rathaus, das zwischen 1811 und 1813 erbaut wurde und heute dem Stadtteilverein als Veranstaltungsort dient. Der Platz liegt zentral im alten Ortskern und ist von historischen Gebäuden und kleinen Geschäften umgeben.
Der Wochenmarkt findet hier freitags statt und bietet frische Produkte aus der Region – ein beliebter Treffpunkt für die Rohrbacher Bevölkerung. Die Atmosphäre ist entspannt und nachbarschaftlich, oft begleitet von Gesprächen unter Bekannten und einem kurzen Plausch mit den Marktbeschicker:innen.
Rohrbach selbst wurde bereits 766 im Codex Laureshamensis erwähnt und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück: Von Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg und dem Pfälzischen Erbfolgekrieg bis hin zu einem barocken Jagdschlösschen, das später zur Thoraxklinik wurde.

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