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Schritte zum Einzelhandelskonzept

Schritt 1: Bestandserhebung und Analyse

Handschuhsheim an der Tiefburg.

Nach über 10 Jahren ist eine qualifizierte Bestandserhebung und -bewertung der aktuellen Versorgungssituation und des Einzelhandelsangebotes der Stadt Heidelberg sowie deren Entwicklung erforderlich. Grundlage der Bestandsaufnahme ist eine flächendeckende Erfassung aller Ladengeschäfte des Einzelhandels und des Lebensmittelhandwerks, die im Oktober bis Dezember 2019 im Stadtgebiet erfolgte. Die lasergestützte sortimentsspezifische Erhebung der Verkaufsflächen bildet neben der Erfassung des Onlineangebotes die zentrale Grundlage für die Erarbeitung des Einzelhandelskonzeptes. Zudem wurden die sonstigen Nutzungen im Bestand erfasst, da diese für die Ausweisung von zentralen Versorgungsbereichen in den Stadtteilen ebenfalls von Relevanz sind.
Zur Erfassung der ersten Auswirkungen der Corona-Pandemie im Einzelhandel wurde Mitte März 2021 ein Update der Bestandserfassung und der Onlinepräsenz der Betriebe durchgeführt. Die gesammelten Erhebungsergebnisse geben wichtige Rückschlüsse auf den Einzugsbereich und die Anziehungskraft des lokalen Einzelhandels.

Schritt 2: Konzeptentwurf

Grafik zu den 3 wichtigen Zielen des Einzelhandelskonzeptes.

Aus der Bestandsanalyse und unter Beteiligung eines Facharbeitskreises werden Entwicklungsperspektiven für den Einzelhandelsstandort abgeleitet. Die Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes mit einem Zeithorizont bis 2035 verfolgt folgende drei zentrale Ziele im Sinne einer nutzungsgemischten europäischen Stadt:

  1. Erhalt und Stärkung der Einzelhandelszentralität sowie der Funktionsvielfalt und Vitalität des innerstädtischen Heidelberger Hauptgeschäftszentrums
  2. Stärkung der Stadtteilzentren als Treff-/ Einkaufs- und Lebensmittelpunkte sowie eine
  3. flächendeckende fußläufige Erreichbarkeit von Läden mit Waren für den täglichen Bedarf.

Bestandteile des Konzeptes sind:

  • die Definition von Ansiedlungsleitsätzen,
  • die Überprüfung und Fortschreibung der Heidelberger Sortimentsliste, die zentren- und nicht-zentrenrelevante Sortimente unterscheidet,
  • die Festlegung zentraler Versorgungsbereiche zur Stärkung der Zentren sowie die Einordnung von zentralen Versorgungsbereichen in ein hierarchisch gestuftes Zentrenmodell sowie
  • Handlungsempfehlungen zur Stärkung der Innenstadt und der Weiterentwicklung der Stadtteilzentren.

Der Konzeptentwurf wurde am 19. Oktober 2021 im Stadtentwicklungs- und Bauausschuss (SEBA) vorgestellt.

Schritt 3: Bürgerbeteiligung

Plakat Digitale Veranstaltung zum Einzelhandeslkonzept

Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger zum Einzelhandelskonzept erfolgte im Rahmen einer digitalen öffentlichen Veranstaltung und der anschließenden Online-Beteiligung. Sie richtet sich an alle Kundinnen und Kunden des Einzelhandels und damit auch an Bürgerinnen und Bürger außerhalb von Heidelberg. Der Fokus der öffentlichen Veranstaltung am 24. November 2021 lag auf der gesamtstädtischen Perspektive des Einzelhandels mit folgenden drei Themen: Attraktivität Heidelbergs als Einkaufsstadt, Rolle der Stadtteile bei der Versorgung der Bevölkerung und Auswirkungen des Online-Handels. Im Rahmen der Veranstaltung wurden die Ergebnisse der Bestandsaufnahme sowie das Einzelhandelskonzept im Entwurf vorgestellt. Danach bestand die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Rückmeldungen zu den vorgestellten Inhalten zu geben.
Im Rahmen der anschließenden Online-Beteiligung waren auch stadtteilspezifische Rückmeldungen möglich. Diese Anregungen und Anliegen aus der öffentlichen Veranstaltung und der Online-Beteiligung liefern Hinweise für die weitere Konzeptentwicklung.

Schritt 4: Beschluss des Konzeptes im Gemeinderat (GR)

Rednerpult im neuen Sitzungssaal der Stadt Heidelberg.

Am 15. Februar 2022 wird im Stadtentwicklungs- und Bauauschuss das Einzelhandelskonzept für Heidelberg beraten. Der Beschluss ist im Gemeinderat am 17. März 2022 vorgesehen.

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