Aktuelle Mitteilungen des Amtes für Chancengleichheit

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Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (li.), Dotschy Reinhardt vom Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma mit Sitz in Heidelberg und Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, am Mittwoch, 27. Januar 2021, vor dem Sandsteinrelief zum Gedenken an die Heidelberger Sinti in der Steingasse.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (li.), Dotschy Reinhardt vom Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma mit Sitz in Heidelberg und Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, am Mittwoch, 27. Januar 2021, vor dem Sandsteinrelief zum Gedenken an die Heidelberger Sinti in der Steingasse. (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 28. Januar 2021

Weiße Rosen zur Erinnerung an die Heidelberger Sinti und Roma

Weiße Rosen zur Erinnerung an die Heidelberger Sinti und Roma, die dem NS-Völkermord zum Opfer fielen: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Dotschy Reinhardt vom Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma mit Sitz in Heidelberg und Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, haben sich am Mittwoch, 27. Januar 2021, – dem internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus – zu einem stillen Gedenken in der Steingasse getroffen und dort Rosen abgelegt. An der Fassade des Hauses Nummer 9 gibt es ein Sandsteinrelief zum Gedenken an die Heidelberger Sinti.
Stabwechsel im Sozialdezernat: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (Mitte) überreichte Dr. Joachim Gerner zum Abschied einen Merian-Kupferstich und übergab der neuen Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen die Ernennungsurkunde.
Stabwechsel im Sozialdezernat: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (Mitte) überreichte Dr. Joachim Gerner zum Abschied einen Merian-Kupferstich und übergab der neuen Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen die Ernennungsurkunde. (Foto: Peter Dorn)
Meldung vom 21. Januar 2021

Stabwechsel im Sozialdezernat

Seit 2005 war Dr. Joachim Gerner in Heidelberg Bürgermeister für Soziales, Familie und Kultur. Nach Ablauf seiner 16-jährigen Amtszeit tritt er jetzt in den Ruhestand. Am Donnerstag, 21. Januar 2021, überreichte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner im Heidelberger Rathaus die Entlassungsurkunde an Gerner. Zugleich vereidigte Würzner Stefanie Jansen, die im November 2020 vom Gemeinderat als neue Dezernentin gewählt wurde. Sie tritt am 25. Januar 2021 ihren Dienst im Rathaus an. Weil der Stabwechsel im Sozialdezernat pandemiebedingt nur im kleinen Teilnehmerkreis stattfinden konnte, soll die offizielle Verabschiedung von Bürgermeister Gerner im Sommer mit einem Festakt im Heidelberger Theater nachgeholt werden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 07. Dezember 2020

Das Zuhause altersgerecht gestalten

Senioren und deren Familien sollten den Jahreswechsel zum Anlass nehmen, um die Wohnsituation mit Blick auf die Bedürfnisse des Alters zu prüfen. Das empfiehlt die städtische Fachstelle barrierefreies Planen, Bauen, Wohnen. Dabei ist die eigene Wohnung genau unter die Lupe zu nehmen. So können Treppen zum unüberwindbaren Hindernis werden, wenn ein Rollator genutzt werden muss. Im Bad kann beispielsweise der Einstieg in eine Badewanne ein Sturzrisiko darstellen. Schon kleine Veränderungen, unterschiedliche Hilfsmittel oder auch bauliche Anpassungen können dazu beitragen, das Leben in der eigenen Wohnung im Alter oder bei Behinderung deutlich bequemer und einfacher zu gestalten. Das kann gegebenenfalls einen Umzug vermeiden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 27. November 2020

Beratungsstellen bieten Hilfe in Corona-Zeiten

Menschen, die in der Corona-Pandemie Beratung und Hilfe in Krisen- und Notsituationen benötigen, werden in Heidelberg nicht alleine gelassen. „Wer vielleicht gerade jetzt in der Advents- und Weihnachtszeit in eine Krise gerät, die er alleine nicht bewältigen kann, findet in unserer Stadt ein hervorragendes professionelles Hilfesystem. Mehr als 100 Beratungsstellen der Stadt, der Kirchen oder freier Träger bieten qualifizierte Beratung in schwierigen Lebenslagen an“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner. Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Menschen auf Unterstützung angewiesen sind und Hilfe suchen – das können psychische Probleme, Erfahrungen mit Gewalt in den eigenen vier Wänden, Überforderung mit den Kindern oder pflegebedürftigen Eltern, Suchtprobleme, der drohende Verlust der Wohnung oder vieles andere sein. Bei den Beratungsstellen gibt es direkte Hilfe oder die Vermittlung von weiteren Ansprechpartnern, Diensten oder Institutionen, die die Bewältigung des Alltags erleichtern oder wieder möglich machen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 27. November 2020

Freizeittipps in Zeiten von Corona

Bereits seit dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 stellt die Stadt Heidelberg eine übersichtliche Internetseite zur Verfügung, die Ideen für Abwechslung im Corona-Alltag bietet. Die Seite www.heidelberg.de/freizeittipps beinhaltet Angebote von Vereinen, Kulturschaffenden und städtischen Einrichtungen. Sie alle haben sich ins Zeug gelegt, damit keine Langeweile aufkommen kann. Themenblöcke wie „Kultur frei Haus“, „Daheim sporteln“ oder „Raus in die Natur“ stellen die verschiedenen Interessenbereiche vor. Interessierte finden dann auf den verlinkten Detailseiten alle passenden Informationen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 18. November 2020

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

Der 25. November ist Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Anlässlich dieses Gedenk- und Aktionstages finden weltweit Aktionen und Veranstaltungen statt, um auf das Thema aufmerksam zu machen. Die Stadt Heidelberg setzt an diesem Tag im Rahmen des EU-Projekts GUIDE4YOU – welches von häuslicher Gewalt betroffenen Frauen einen besseren Zugang in das bestehende Hilfesystem ermöglicht – ebenfalls ein Zeichen. Am sogenannten „Campaign Day“ gibt es am Mittwoch, 25. November 2020, stadtweit verschiedene Aktionen, um auf das Projekt aufmerksam zu machen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 17. November 2020

Bushaltestelle an der Peterskirche wird barrierefrei ausgebaut

Die Barrierefreiheit in der Altstadt wird weiter verbessert. Die Bushaltestelle an der Peterskirche in westlicher Fahrtrichtung soll erweitert und barrierefrei ausgebaut werden. Der Gemeinderat stimmte am Donnerstag, 12. November 2020, mit großer Mehrheit bei zwei Enthaltungen dem Entwurf für den Umbau zu. Um einen barrierefreien Ein- und Ausstieg zu ermöglichen, wird die Höhe des Bussteigs angepasst. Zusätzlich wird die Haltestelle mit einem Leitsystem für Blinde ausgestattet. Außerdem ist geplant, die Busstation zu einer Doppelhaltestelle zu verlängern. Dann können künftig zwei Busse hintereinander halten. Das ist wegen den vielen Busfahrten in Heidelberg notwendig. Des Weiteren wird der Unterstand durch einen Neuen ersetzt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 17. November 2020

Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar 2020

Im November 2020 finden in der Rhein-Neckar-Region wieder die „Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar“ statt, die den „International Transgender Day of Remembrance“ am 20. November umrahmen. Während der „Transgender Day of Remembrance“ auf trans*feindliche Gewalt und Diskriminierung aufmerksam macht, ist das Ziel der Trans*Aktionswochen für Trans*Personen und die Vielfalt geschlechtlicher Identitäten sowie deren Ausdrucksformen zu sensibilisieren und darüber aufzuklären.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. November 2020

Deutlich mehr Bürgerinnen und Bürger profitieren von Vergünstigungen durch Heidelberg-Pass+

Durch die gesenkten Einkommensgrenzen beim Heidelberg-Pass+ hat sich der Kreis der Menschen mit geringem Einkommen, die den Pass nutzen, deutlich vergrößert: Im Vergleich zu 2019 haben 215 Antragstellende mehr als im Jahr 2019 den Heidelberg-Pass+ erhalten – darunter sind insbesondere Familien. 13 Anträge mussten abgelehnt werden, da die Einkommensgrenze überschritten war. Diese Bilanz hat der Gemeinderat am Donnerstag, 12. November 2020, entgegengenommen. Inhaberinnen und Inhaber des Heidelberg-Pass+ profitieren von vielen Vergünstigungen: Mit dem Pass sind zahlreiche Angebote aus Kultur, Bildung, Sport und Freizeit vergünstigt oder kostenfrei.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. November 2020

Stadt Heidelberg geht künftig noch konsequenter gegen rassistischen Sprachgebrauch vor

Die Stadt Heidelberg wird in Zukunft noch konsequenter gegen rassistischen Sprachgebrauch vorgehen. Dies hat der Gemeinderat am 12. November 2020 mit großer Mehrheit bei zwei Neinstimmen beschlossen. Der Beschluss erweitert die im Rahmen des Heidelberger Diversitäts-Aktionsplans „Offen für Vielfalt und Chancengleichheit“ 2015 getroffenen Regelungen, um gegen diskriminierende Stereotype in Wort und Bild vorzugehen. Für die Stadt Heidelberg als internationalem Forschungs- und Wirtschaftsstandort ist ein engagierter Einsatz gegen Diskriminierung Ausgangspunkt, um die Attraktivität der Stadt und ihre hohe Lebensqualität für alle Menschen, die in Heidelberg leben, arbeiten und studieren, zu sichern.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. November 2020

Straßen im neuen Hospital-Quartier in Rohrbach werden vor allem nach Frauen benannt

Eine große Literatin, zwei Komponistinnen, eine Ärztin und eine mutige und auch gegenüber dem Nationalsozialismus unbeugsame Fürsorgeschwester: Sie alle gehören mit zu den Namenspatinnen für elf Straßen und Plätze im künftigen Hospital-Quartier in Rohrbach. Das ehemalige US-Areal wird derzeit federführend von der GGH Heidelberg zu einem neuen Wohnquartier mit rund 600 Wohnungen entwickelt. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 12. November zugestimmt, dass folgende Namen für die Straßen, Wege und Plätze vergeben werden:
Oberbürgermeister Eckart Würzner gratuliert Stefanie Jansen. (Foto: Philipp Rothe)
Sehr klares Gemeinderatsvotum für die neue Sozialbürgermeisterin: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner gratulierte Stefanie Jansen (SPD) zur Wahl. (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 13. November 2020

Stefanie Jansen ist neue Sozialbürgermeisterin der Stadt Heidelberg

Die neue Bürgermeisterin für das künftige Dezernat „Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit“ der Stadt Heidelberg heißt Stefanie Jansen. Die 53-jährige Diplom-Verwaltungswirtin wurde in der Sitzung des Gemeinderats am 12. November 2020 mit 37 der möglichen 39 Stimmen gewählt. Sie tritt am 24. Januar 2021 die Nachfolge von Bürgermeister Dr. Joachim Gerner an, der nach 16-jähriger Amtszeit aus dem Dienst ausscheidet.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. November 2020

Neutraler Vermittler zwischen Bürgern und Stadtverwaltung

Hilfe für eine obdachlose Familie bei der Wohnungssuche und Unterstützung für einen Großvater mit seiner schwerkranken Enkelin bei einem Umbau: Heidelbergs Bürgerbeauftragter Gustav Adolf Apfel hat sich diesen und vielen weiteren Fällen im vergangenen Jahr angenommen und dem Gemeinderat in dessen Sitzung am 12. November 2020 seinen Bericht für den Zeitraum vom 1. Juni 2019 bis zum 31. Mai 2020 vorgelegt. Der Bürgerbeauftragte ist als neutraler Vermittler für Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern zuständig, die ein Amt der Stadtverwaltung oder städtische Einrichtungen betreffen. Insgesamt 133 Anliegen wurden im Berichtszeitraum an den Bürgerbeauftragten herangetragen, davon waren 27 Fälle aus dem Vorjahr bereits in Bearbeitung. 123 Fälle konnten abgeschlossen werden, 47 davon erfolgreich. Bei 31 weiteren Fällen reichten eine Information oder ein Beratungsgespräch aus, 28 Fälle wurden anderweitig erledigt, nur 17 blieben ohne Erfolg. Im Vorjahr hatten sich 141 Menschen mit ihren Anliegen an den Bürgerbeauftragten gewandt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 12. November 2020

Heidelberg bleibt jung und wird internationaler

Heidelberg ist im Jahr 2019 um 1.130 Menschen gewachsen. Die Einwohnerzahl bleibt damit im Vergleich zum Vorjahr auf konstant hohem Niveau (Plus von 0,7 Prozent). Insgesamt ist Heidelberg das Zuhause von 161.485 Menschen. Das belegen der Bevölkerungsbericht 2019 und Daten des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. Seit 2010 wuchs die Stadt um 14.173 Menschen – ein Bevölkerungswachstum von 9,6 Prozent. Das entspricht der Größe einer Kleinstadt wie Dossenheim oder Schriesheim.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 05. November 2020

Winter-Hilfe für Obdachlose sichergestellt

Die Stadt Heidelberg wird in Kooperation mit dem Katholischen Verein für soziale Dienste in Heidelberg (SKM) ab 16. November wieder ihr Winter-Notquartier im Stadtteil Rohrbach öffnen. Bis Anfang April 2021 gibt es hier zusätzlich acht Übernachtungsplätze für wohnungslose Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt in Heidelberg haben. Die Zahl der Übernachtungsplätze musste gegenüber den Vorjahren coronabedingt deutlich reduziert werden. Ein entsprechendes Hygienekonzept wurde erarbeitet und im Sanitärbereich wie in den Schlafräumen weitere Vorsorgemaßnahmen ergriffen, wie zum Beispiel Plexiglaswände, Hygienemittel und eine Erhöhung der Reinigungsintervalle. „Die jetzt zur Verfügung stehenden Plätze werden nach den Erfahrungen der Vorjahre voraussichtlich ausreichen. Sollte ausnahmsweise ein höherer Bedarf auftreten, hat unsere Fachstelle für Wohnungsnotfälle Verfügungswohnungen eingerichtet, die ergänzend genutzt werden können“, sagt Angelika Haas-Scheuermann, Leiterin des Amtes für Soziales und Senioren der Stadt Heidelberg.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 04. November 2020

Herbstschule abgeschlossen: Junge Geflüchtete konnten sich in den Ferien qualifizieren

Deutschkenntnisse vertiefen, um die berufliche Orientierung zu unterstützen – das war für sechs junge Geflüchtete trotz der Corona-Pandemie in den Herbstferien möglich. Als Schülerinnen und Schüler im VABO (Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf) konnten sie vom 26. Oktober bis 30. November an der einwöchigen Herbstschule teilnehmen. Verantwortlich für die Durchführung war im Auftrag der Stadt die Jugendagentur Heidelberg in enger Kooperation mit der Volkshochschule Heidelberg (vhs) sowie der Johannes-Gutenberg-Schule. Die Finanzierung erfolgte aus Spendenmitteln des Heidelberger Mäzens Wolfgang Marguerre. Mit der Maßnahme unterstützt die Stadt junge Geflüchtete darin, sich rasch und nachhaltig in Gesellschaft und Arbeitswelt zu integrieren.
Dörthe Domzig wird mit Blumen im Rathaus verabschiedet. Auch Oberbrügermeister Prof. Dr. Eckart Würzner  und Bürgermeister Wolfgang Erichson sind anwesend.
Beim städtischen Amt für Chancengleichheit wechselt die Leitung. Zur Verabschiedung und Begrüßung trafen sich am 28. Oktober 2020 im Heidelberger Rathaus (v. l.): Bürgermeister Wolfgang Erichson, der neue Amtsleiter Danijel Cubelic, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, die scheidende Amtsleiterin Dörthe Domzig und die neue Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Dr. Marie-Luise Löffler.
Meldung vom 29. Oktober 2020

Leiterin des Amts für Chancengleichheit und Gleichstellungsbeauftragte Dörthe Domzig in den Ruhestand verabschiedet

Die langjährige Leiterin des Amtes für Chancengleichheit und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Heidelberg hat ihren Ruhestand angetreten. Dörthe Domzig ist am 1. Oktober 2020 aus dem Dienst der Stadtverwaltung ausgetreten. Sie war seit 1992 Leiterin des Amtes für Frauenfragen/Frauenamt und Gleichstellungsbeauftragte, seit 2007 Leiterin des Amtes für Chancengleichheit. 28 Jahre und sechs Monate lang setzte sie sich für die wechselseitige Anerkennung der Rechte anderer in der vielfältigen Stadt Heidelberg ein. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Bürgermeister Wolfgang Erichson verabschiedeten Dörthe Domzig am Mittwoch, 28. Oktober 2020, offiziell im Heidelberger Rathaus.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. Oktober 2020

Arbeitgeberin Stadt: Position der Frauen verbessert sich – aber sie sind selten Chefin

Die Stadt Heidelberg hat als Arbeitgeberin Erfolge vorzuweisen, es gibt aber auch Handlungsbedarf: Dem aktuellen Gleichstellungsbericht zufolge hat sich die Position der Frauen verbessert, beispielsweise beim Beschäftigungsanteil und beim Arbeitsvolumen. Sie sind aber viel seltener in Führungspositionen anzutreffen. Zudem verdienen Frauen im Vergleich mit den männlichen Beschäftigten – trotz Bezahlung nach Tarifrecht – durchschnittlich noch immer weniger.
Oberbürgermeister Eckart Würzner, Präsidenten der fünf Heidelberger Rotary Clubs und Rotary-Mitglieder enthüllen das neue Blindenstadtmodell auf dem Karlsplatz.
Altstadt zum Anfassen: Oberbürgermeister Eckart Würzner, Präsidenten der fünf Heidelberger Rotary Clubs und Rotary-Mitglieder enthüllen das neue Blindenstadtmodell auf dem Karlsplatz. (Bild: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 15. Oktober 2020

Blindenstadtmodell auf dem Karlsplatz an die Stadt übergeben und eingeweiht

Die Altstadt wird wahrnehmbar – nun auch für alle, die die historischen Bauwerke nicht mit eigenen Augen sehen. Blinde und Menschen mit Sehschwäche können die Altstadt künftig mit ihren Händen erkunden. Das ermöglicht das neue Blindenstadtmodell im Maßstab 1:800, das am Mittwoch, 14. Oktober 2020, auf dem Karlsplatz eingeweiht wurde. Gespendet haben es die fünf Rotary Clubs Heidelberg, Heidelberg Schloss, Heidelberg Alte Brücke, Heidelberg Neckar und Heidelberg-Mannheim International. Auch die Initiative für das Stadtmodell stammt vom Rotary Club: Herbert A. Jung hat es mit Unterstützung von Dietrich Götze, Frieder Hepp, und Rolf Stroux auf den Weg gebracht. Rotary bildet als ältester und einer der größten Service Clubs ein weltweit aktives, sozial engagiertes Netzwerk, welches sich hauptsächlich über humanitäre Dienste und den Einsatz für Frieden und Völkerverständigung definiert.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 02. Oktober 2020

„Female Leadership – Chefinnen gesucht!“: Frauenwirtschaftstage vom 14. bis 17. Oktober 2020

Zu den „Frauenwirtschaftstagen 2020“ von Mittwoch bis Samstag, 14. bis 17. Oktober 2020, laden die Stadt Heidelberg und ihre Kooperationspartnerinnen und -partner alle Interessierten herzlich ein. Diesmal steht die Veranstaltung unter dem Schwerpunktthema „Female Leadership – Chefinnen gesucht!“. Ziel der Frauenwirtschaftstage ist es, die Fähigkeiten, Talente und Chancen von qualifizierten Frauen für die Wirtschaft und die moderne Arbeitswelt in den Fokus zu rücken und Perspektiven aufzuzeigen. Die landesweiten Frauenwirtschaftstage 2020 finden mit Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg statt. Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen gibt es online unter  www.heidelberg.de/frauenwirtschaftstage .
Die "Rainbow Cities Network"-Mitgliedsurkunde wird vor dem Heidelberger Rathaus übergeben. (Bild: Stadt HD)
Große Freude bei der Übergabe der „Rainbow Cities Network“-Mitgliedsurkunde am Dienstag, 22. September 2020, vor dem Heidelberger Rathaus (v. l.): Marius Emmerich und Dörthe Domzig vom Amt für Chancengleichheit, RCN-Koordinator Manuel Rosas Vázquez, Bürgermeister Wolfgang Erichson, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner sowie Susanne Hun und Danijel Cubelic vom Amt für Chancengleichheit. (Bild: Stadt HD)
Meldung vom 23. September 2020

Heidelberg ist Regenbogenstadt

Heidelberg ist Regenbogenstadt: In Anerkennung ihres Einsatzes für familiäre, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt ist die Stadt im September 2020 als neues Mitglied im „Rainbow Cities Network“ (RCN) aufgenommen worden. Das Netzwerk der Regenbogenstädte – das „Rainbow Cities Network“ – ist ein internationaler Zusammenschluss von Städten, die sich der Akzeptanz von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, transgender, intersexuellen und queerer Menschen (LSBTTIQ) verpflichten. RCN-Koordinator Manuel Rosas Vázquez hat die Heidelberger Gemeinderätinnen und -räte am Dienstag, 22. September 2020, im Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit über die Zusage zur Mitgliedschaft informiert.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 31. August 2020

Bürgerhaus Schlierbach: barrierefrei erschlossen

Das Bürgerhaus Schlierbach ist seit Dezember 2019 auch für bewegungseingeschränkte Menschen problemlos zugänglich und nutzbar. Dazu hat die Stadt Heidelberg das denkmalgeschützte Gebäude in der Schlierbacher Landstraße 130 barrierefrei erschlossen und einen neuen Anbau mit einer behindertengerechten Toilettenanlage gebaut. Die Ausführung erfolgte in Anlehnung an den Passivhausstandard. Über eine Rampe entlang der Gartenmauer und eine dem Eingang vorgelagerte Terrasse können das Erdgeschoss des Bürgerhauses und der Garten jetzt problemlos erreicht werden. Bis 2018 führten allein zwei Treppen zum Eingang, die den Zugang erschwerten. Der Anbau mit den Toiletten stammte aus den 1930er Jahren und wurde aufgrund baulicher Mängel abgerissen. Die Arbeiten haben im Dezember 2018 begonnen und wurden im Frühjahr 2020 fertiggestellt. Zum Auftakt seiner Baustellen-Sommertour hat Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck das nun fertiggestellte, barrierefrei ausgebaute Bürgerhaus Schlierbach besichtigt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 27. August 2020

Neu: Migrationsbeirat bietet Sprechstunden in vielen verschiedenen Sprachen an

Ab September 2020 bietet der Migrationsbeirat der Stadt Heidelberg (MBR) erstmals offene Sprechstunden für Hilfesuchende an. Die Sprechstunden finden nicht nur in deutscher Sprache statt – bei Bedarf und nach Vereinbarung stehen die Mitglieder des Beirats in 13 weiteren Sprachen mit Rat und Tat zur Verfügung. Je nach Anliegen oder Problem kontaktieren die Mitglieder des Migrationsbeirates in der Sprechstunde einzelne Beratungsstellen direkt oder vermitteln den Ratsuchenden Kontakte zu den richtigen Stellen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 03. August 2020

Stadt Heidelberg fördert einkommensschwache Neumitglieder in Sportvereinen

Die Stadt Heidelberg weitet ihr Unterstützungsangebot für Einkommensschwache in Sportvereinen auf erwachsene Inhaberinnen und Inhaber von Heidelberg-Pass oder Heidelberg-Pass+ aus. Seit 2010 erhalten bereits Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre mit einem Heidelberg-Pass+ im ersten Jahr ihrer Mitgliedschaft in einem Heidelberger Sportverein einen Zuschuss der Stadt in Höhe von bis zu 50 Euro. In den Folgejahren zahlt die Stadt auf Antrag noch ein Drittel des Mitgliedsbeitrages (maximal 50 Euro). Ein weiteres Drittel übernimmt der Sportverein, den Restbetrag muss das Mitglied tragen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 06. Juli 2020

Anonymer Fragebogen und persönliche Begleitung für Frauen durch individuellen Lotsenservice

Individuelle und schnelle Unterstützung für Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind: Die Stadt Heidelberg hat Anfang November 2019 das durch die Europäische Union (EU) finanzierte Modellprojekt „GUIDE4YOU“ gestartet. Ziel ist es, betroffenen Frauen besonders in der Akutphase nach einem Übergriff den Zugang zu Hilfe zu erleichtern und sie individuell durch die einzelnen Stellen des Hilfesystems zu begleiten. Denn trotz eines überdurchschnittlich gut ausgebauten Unterstützungssystems in Heidelberg finden viele Frauen keinen Zugang zu der Hilfe, die sie benötigen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 02. Juli 2020

Wohnraum soll vielfältiger werden und für Gering- und Normalverdiener bezahlbar sein

Die Stadt Heidelberg setzt sich für ein vielfältiges Wohnungsangebot ein, das sich zudem an den finanziellen Möglichkeiten insbesondere von Haushalten mit mittleren und unteren Einkommen orientiert. Das ist eines der Ziele des 10-Punkte-Papiers zur Umsetzung des Handlungsprogramms Wohnen. Dieses hat die Stadt Heidelberg aus der Wohnraumbedarfsanalyse 2035 sowie weiteren Untersuchungen abgeleitet. Dazu gehören unter anderem die Heidelberg-Studie Wohnen 2018, die Bevölkerungsvorausberechnung 2018 bis 2035 und der Wanderungsbericht. Der Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss hat sich am Mittwoch, 1. Juli 2020, mit dem 10-Punkte-Papier befasst und dieses mehrheitlich beschlossen. In den Gemeinderat geht die Beschlussvorlage am Donnerstag, 23. Juli 2020.  
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 19. Juni 2020

Quartiersmanagement Hasenleiser: Gemeinderat beschließt Fortführung der Quartiersarbeit bis 2022

Das Quartiersmanagement Rohrbach-Hasenleiser wird bis 2022 fortgeführt. Das hat der Gemeinderat bei seiner Sitzung am Donnerstag, 18. Juni 2020, mit großer Mehrheit beschlossen. Der Caritasverband Heidelberg e. V. wird im Auftrag der Stadt Heidelberg für zwei weitere Jahre den Betrieb übernehmen. Seit seiner Einrichtung im November 2015 ist es das Ziel des Quartiersmanagements, den Hasenleiser in sozialer, kultureller, ökonomischer und städtebaulicher Hinsicht weiterzuentwickeln. Während der ersten Beauftragungsphase bis 2020 hat sich das Quartiersmanagement Hasenleiser im Stadtteil etabliert, wobei neben der Aktivierung und Vernetzung der Akteure und Multiplikatoren des Quartiers auch die Mitwirkung der Erarbeitung des Integrierten Handlungskonzeptes im Vordergrund standen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. Mai 2020

Coronavirus: Es gilt die Maskenpflicht – aus medizinischen Gründen aber nicht für alle

Seit Ende April gilt in Baden-Württemberg beim Einkaufen, in Bussen und Bahnen und an den Haltestellen Maskenpflicht – doch es gibt auch Menschen, die berechtigterweise ohne Maske unterwegs sind. Bei ihnen liegen eine Behinderung oder medizinische Gründe vor, beispielsweise Asthma oder vermehrter Speichelfluss. Auch für manche Menschen mit einer Zwangsstörung wäre das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes unzumutbar. Bei der Kommunalen Behindertenbeauftragten Christina Reiß häufen sich nun Rückmeldungen von Betroffenen, die deshalb Probleme bekommen haben – insbesondere bei weniger offensichtlichen Fällen. „Viele Behinderungen sieht man Menschen gar nicht an – im Fall der Maskenpflicht kann das zu Problemen führen“, sagt Reiß.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 18. Mai 2020

Heidelberg bietet verlässliche Betreuung für Viertklässler

Die Stadt Heidelberg springt kurzfristig den Eltern von Viertklässlern zur Seite. Heidelbergs Oberbürgermeister Professor Dr. Eckart Würzner erklärt: „Das Land hat viele Eltern von Viertklässlern in eine untragbare Situation gebracht. Viele Viertklässler haben nur zwei Stunden Schule am Tag. Das ist das Gegenteil von verlässlicher Grundschule. Wir springen als Stadt jetzt für das Land in die Bresche. Wir stellen sicher, dass ab dem kommenden Montag Viertklässler nach dem Unterricht bis 17 Uhr betreut werden können.“
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. Mai 2020

BIWAQ-Projekt bringt Angebote in digitale Formate

Die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist aufgrund der Corona-Pandemie derzeit sehr schwer. Viele Beschäftigte bangen um ihre berufliche Existenz. Arbeitssuchende blicken besorgt in die Zukunft. Der eingeschränkte soziale Kontakt erschwert die Lage. Hilfe bietet das Programm BIWAQ (Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier). Im Zuge dessen bietet das Projekt „Hasenleiser – Fit für die digitale Zukunft“ seine Angebote aufgrund der Corona-Pandemie nun in digitaler Form an. Veranstaltungen und Ansprechpartner sind im Internet auf einer neuen BIWAQ-Seite aufgelistet, zu finden unter www.heidelberg.de/biwaq-veranstaltungen . Die kostenlosen Angebote sollen Menschen ab 27 Jahren bei der Suche nach einem Praktikums-, Ausbildungs- und Arbeitsplatz unterstützen. Der Schwerpunkt liegt auf Personen, die im Stadtviertel Rohrbach-Hasenleiser leben, richtet sich aber auch an alle interessierten Arbeitssuchenden, die in Heidelberg wohnen. Ziel ist, die Arbeitssuchenden aus der sozialen Isolation zu holen, digitale Fähigkeiten auszubauen und eine tragfähige Zukunftsperspektive zu entwickeln.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 08. Mai 2020

Internationaler Tag gegen LSBTTIQ-Feindlichkeit (IDAHOBIT*): Heidelberg macht mit

Anlässlich des IDAHOBIT* findet in Heidelberg am Sonntag, 17. Mai 2020, eine digitale Kundgebung statt. An diesem Tag wird seit 2004 jährlich weltweit der „International Day Against Homophobia, Biphobia, Inter*phobia and Trans*phobia“ (IDAHOBIT*) begangen, der Internationale Tag gegen die Feindlichkeit gegenüber lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, transgender, intersexuellen und queeren (kurz: lsbttiq) Menschen.
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