Aktuelle Mitteilungen des Amtes für Chancengleichheit

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Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 06. April 2022

Nächste Runde des „Frauen-Erfolgsteams“ startet

Am Mittwoch, 27. April 2022, startet das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit der „Kontaktstelle Frau und Beruf – Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald“ die nächste Runde des „Frauen-Erfolgsteams“. Dabei handelt es sich um ein kostenloses Angebot für Frauen, die in Heidelberg leben oder arbeiten. Es richtet sich speziell an Frauen, die eine Führungsposition anstreben, bereits innehaben oder darüber nachdenken, sich selbständig zu machen. Dabei schließt sich eine Gruppe von acht Teilnehmerinnen zu einem sogenannten „Erfolgsteam“ zusammen, das sich knapp ein halbes Jahr lang einmal im Monat trifft. Unter Anleitung der Trainerin Kati Schmitt-Stuhlträger beraten sich die Teilnehmerinnen gegenseitig zu den Herausforderungen des Berufslebens, entwickeln gemeinsam Lösungsansätze, erarbeiten Pläne zur Verfolgung individueller Ziele und erhalten die Möglichkeit, längerfristige Kontakte untereinander zu knüpfen.
Foto von Heidelberger Oberbürgermeister mit Preisträgerinnen und -träger der Ehrenamtsmedaille 2021 (Gruppe 1)
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (vorne links) mit den Preisträgerinnen und -trägern der Ehrenamtsmedaille 2021 (Gruppe 1):
Obere Reihe von links: Bernd Rechkemmer, Niels Treiber, Marco Philipp, Gerhard Vette; Mittlere Reihe von links: Nobert Feigenbutz, Prof. Dr. med. Volker Kreye, Hans-Martin Mumm;
Untere Reihe von links: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Renate Deutschmann, Klothilde Förderer, Luca Nano, Jörn Fuchs, Sabine Arndt;
Nicht auf dem Foto: Christina Pietsch
Meldung vom 14. März 2022

Stadt Heidelberg ehrte ehrenamtlich Engagierte mit der Ehrenamtsmedaille

Herausragendes bürgerschaftliches Engagement für ihre Mitmenschen und das Gemeinwohl – das zeichnet die Personen und Gruppen aus, die am Donnerstagabend, 10. März 2022, mit der Ehrenamtsmedaille 2021 (bisher „Bürgerplakette“) der Stadt Heidelberg geehrt wurden. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner überreichte die 29 Auszeichnungen im Großen Rathaussaal. „In diesem Jahr vergeben wir zum ersten Mal die Ehrenamtsmedaille der Stadt Heidelberg“, erklärte Oberbürgermeister Prof. Würzner. „Die Auszeichnung ist nicht neu: Sie trug bislang den Titel ,Bürgerplakette`. Da wir seit vielen Jahren sensibel mit Sprache umgehen und explizit alle Geschlechter miteinbeziehen, war diese Umbenennung nur konsequent. Die Bedeutung der Auszeichnung ist gleichgeblieben.“
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 18. Februar 2022

Unterstützung für queere Geflüchtete

Heidelberg unterstützt queere Geflüchtete: Dank einer Förderung aus dem Sozialfonds „Sondermittel Corona“ durch die Stadt Heidelberg kann die psychologische Beratungs- und Bildungsstelle PLUS Rhein-Neckar e.V. ab dem Frühjahr 2022 lesbische, schwule, bisexuelle, trans+, inter* und queere (kurz lsbtiq+) Geflüchtete verstärkt auf Gruppenangebote und niedrigschwellige Beratungsangebote aufmerksam machen. Ebenso fließt die Förderung in einen Workshop, den PLUS für die lsbtiq+ Community und die Zivilgesellschaft durchführen wird. Er soll dazu beitragen, dass auch Menschen ohne Fluchterfahrung innerhalb und außerhalb der queeren Community die Perspektiven von lsbtiq+ Geflüchteten besser nachzuvollziehen, eigene Stereotype und Vorurteile kritisch reflektieren und neue Handlungsmuster aufbauen können.
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Meldung vom 15. Februar 2022

Barrierefreier Umbau der Haltestelle Rohrbach-Süd mit Bike-and-ride-Anlage kommt

Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) plant, im Auftrag der Heidelberger Straßen- und Bergbahn GmbH (HSB) die Umsteigehaltestelle Rohrbach Süd barrierefrei umzubauen und eine Abstellanlage für Bike-and-ride einzurichten. Für den Um- und Ausbau muss die Wegeführung zur Haltestelle hin für Busse neu geordnet werden, damit eine barrierefreie Nutzung möglich wird. Der Gemeinderat hat diese Planung in seiner Sitzung am 10. Februar 2022 mehrheitlich beschlossen. Der finanzielle Anteil der Stadt Heidelberg für den Umbau beläuft sich auf rund 580.000 Euro.
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Meldung vom 14. Februar 2022

Hälfte der Wohnungen auf PHV wird preisgünstig

Über 5.000 Wohnungen werden in der ehemaligen Wohnsiedlung der US-Army, Patrick-Henry-Village (PHV), in den kommenden Jahren entstehen – und die Hälfte davon wird im preisgünstigen Segment liegen. Das ist eines der Kernziele des wohnungspolitischen Konzeptes, das der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung am 10. Februar 2022 beschlossen hat. Weitere Ziele sind ein Verhältnis von Mietwohnungen zu Eigentum von 50:50 und ein breites Angebot bei den Wohnungsgrößen. Auf PHV wächst ein urbanes Quartier für rund 10.000 Menschen und 5.000 Arbeitsplätze. Grundlage der Planungen ist der vom Gemeinderat beschlossene Dynamische Masterplan. Für den Flächenumfang des neuen Stadtteils legte der Gemeinderat einen Zwischenschritt fest. Zwei Flächen im Westen des Areals, die aktuell noch unbebaut sind und landwirtschaftlich genutzt werden, dürfen demnach frühestens ab 2030 bebaut werden – so wie es bereits der Masterplanbeschluss im Juni 2020 vorgesehen hatte.
Foto der Preisträger mit Auszeichnung auf dem Kornmarkt in Heidelberg
Eine Auszeichnung für Heidelbergs Engagement gegen Diskriminierung und für Vielfalt und Chancengleichheit: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (Mitte) mit der Koordinatorin und dem Vize-Präsidenten der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus, Evein Obulor und Danijel Cubelic.
Meldung vom 14. Februar 2022

„Danke-Skulptur“ geht an Stadt Heidelberg und Europäische Städtekoalition gegen Rassismus

Für ihr aktives Eintreten gegen Vorurteile und Diskriminierung im Rahmen der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus und ihr Engagement für Vielfalt, Akzeptanz und Chancengleichheit haben die Stadt Heidelberg und die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus jetzt die „Danke-Skulptur“ erhalten.
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Meldung vom 11. Februar 2022

Kostenlose Tampons und Binden: Gemeinderat stimmt für Pilotprojekt in Heidelberg

In Heidelberg soll ab 1. September ein Pilotprojekt zur kostenlosen Abgabe von Menstruationsartikeln starten. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 10. Februar 2022 mit großer Mehrheit beschlossen. Das Projekt ist zunächst auf ein Jahr befristet. In der Pilotphase ist es auf vier Standorte begrenzt: das Rathaus, das Bürgeramt Mitte in Bergheim, die Geschwister-Scholl-Gemeinschaftsschule in Kirchheim und das Kulturhaus Karlstorbahnhof. Mittel in Höhe von 20.000 Euro sind für das Projekt angesetzt.
WC-Schild für alle Geschlechter mit englischer Übersetzung
Beschilderung der geschlechtsneutralen Toiletten in Gebäuden der Stadt Heidelberg
Meldung vom 11. Februar 2022

WCs für alle Geschlechter

Welchen Bedarf und welche Möglichkeiten es für die Einrichtung geschlechtsneutraler Toiletten gibt, entscheiden künftig bei städtischen Neu- und Umbauten das Heidelberger Hochbauamt, die zuständigen Bauherrenämter und die Koordinationsstelle LSBTIQ+ des Amtes für Chancengleichheit gemeinsam. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 10. Februar 2022 mit großer Mehrheit beschlossen.
Zwei Kinder spielen auf einem Klettergerüst.
Hier werden Familien fündig: Unter www.heidelberg.de/ferienangebote bietet das neue Heidelberger Ferienportal viele zusätzliche Funktionen bei der Suche nach abwechslungsreichen Ferienangeboten für Kinder und Jugendliche in allen Schulferien. (Foto: Felix Baecker)
Meldung vom 31. Januar 2022

Neues Heidelberger Ferienportal geht online

Es ist einfacher, übersichtlicher und individueller nutzbar: Zum 1. Februar 2022 geht das neue Heidelberger Ferienportal online. Unter www.heidelberg,de/ferienangebote finden Familien die Angebote für das ganze Jahr auf einen Blick. Bis Sommer wird es täglich wachsen. Dann werden dort wieder mehr als 400 Veranstaltungen zu finden sein. „Was die Heidelberger Ferienanbieter in der Corona-Pandemie auf die Beine stellen, ist außergewöhnlich. Das Angebot sucht in der Region seinesgleichen. Es ist gerade jetzt von unschätzbarem Wert für Kinder und Jugendliche, die wieder etwas gemeinsam erleben möchten. Das neue Portal kommt zur richtigen Zeit“, sagt Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Bereits für die kommenden Faschingsferien ist Abwechslung geboten: Klötzchenbaustelle, Karneval im Zoo, Tiere im Wald, Filzworkshop, Bau eines Partybikes, Klettercamp – die Angebotspalette ist bunt wie die Interessen von Kindern und Jugendlichen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 25. Januar 2022

Alles erreicht? Das „Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen“ in der Praxis

Zum Abschluss der Vortragsreihe „They want to kill your inner queer“ diskutieren am Dienstag, 1. Februar 2022, von 18 bis 20 Uhr Expert*innen über nächste Schritte, um sogenannte „Konversionsmaßnahmen“ in Deutschland zu verhindern. Konversionsmaßnahmen sind Angebote, die versprechen, die sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Identität von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren (lsbtiq+) Menschen zu „heilen“. Sie sind in Deutschland noch immer verbreitet - oft mit schwerwiegenden psychischen und physischen Folgen für die Betroffenen. Die Vortragsreihe „They want to kill your inner queer“ beleuchtete in den vergangenen Wochen Konversionsmaßnahmen, unter anderem mit Forscher*innen, Aktivist*innen und Expert*innen aus Australien, Deutschland, Kanada, Kenia und den USA. Organisiert wird die Reihe vom Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg in Kooperation mit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, dem Bundesnetzwerk Queere Bildung e.V., dem Institut für Religionswissenschaft der Universität Heidelberg sowie Mosaik Deutschland e.V.
Zwei Jungen und ein Mädchen arbeiten mit einem Notebook
In Sachen Digitalisierung haben Heidelbergs Schulen einen großen Sprung nach vorne gemacht. Das zeigt der aktuelle Bericht Schule und Bildung 2021/2022.
Meldung vom 21. Januar 2022

Zahlen, Daten und Fakten zur Heidelberger Bildungslandschaft

Vielseitig wie die Heidelberger Bildungslandschaft: der neue Bericht Schule und Bildung Heidelberg 2021/2022 gibt auf mehr als 350 Seiten einen umfassenden Überblick über die Bildungsangebote in der Stadt. Schwerpunkt des Berichts sind Zahlen, Daten und Fakten zum schulischen Angebot in Heidelberg. Beleuchtet werden aber auch Angebote der beruflichen Qualifizierung und Weiterbildung, der Hochschulbildung bis hin zu spezifischen Angeboten für ältere Menschen. „Der Bildungsbericht hilft uns, auf einer soliden Datenbasis für die Zukunft zu planen. Wir arbeiten in Heidelberg kontinuierlich an einer guten Bildungsinfrastruktur. Denn Chancen- und Bildungsgerechtigkeit stehen in unserer Stadt dauerhaft ganz oben auf der Agenda. Sie werden nicht zuletzt eine zentrale Rolle bei der Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie spielen“, erklärt Bildungsbürgermeisterin Stefanie Jansen. Der Ausschuss für Kultur und Bildung nahm den Verwaltungsentwurf des Berichtes am 20. Januar 2022 zur Kenntnis.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. Januar 2022

Gemeinsam queere Zukunftsbilder erschaffen

Heidelberg ist neben Kansas City, Montevideo und Nottingham eine von weltweit vier Städten, die mit der UNESCO im Frühjahr 2022 sogenannte Futures Literacy Labs durchführen – Veranstaltungen, die zum Ziel haben, die Kompetenz von Menschen im Umgang mit der offenen und unsicheren Zukunft zu stärken. Ein digitales Zukunftslab in Heidelberg wird sich mit sicheren Räumen für Personen der lsbtiq+-Community beschäftigen. Vom 21. bis 23. Januar gibt es dazu einen jeweils halbtägigen Workshop in englischer Sprache via Zoom.
Mit einer Spende kurz vor Weihnachten hat Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (Mitte) das Team des BiBeZ e.V. unterstützt (v.l.): Michaela Michaelis, Nicoletta Rapetti, Esma Köse, Claudia Klein, Sabine Wonka; hintere Reihe: Danijel Cubelic und Dr. Marie-Luise Löffler vom Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg.
Mit einer Spende kurz vor Weihnachten hat Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (Mitte) das Team des BiBeZ e.V. unterstützt (v.l.): Michaela Michaelis, Nicoletta Rapetti, Esma Köse, Claudia Klein, Sabine Wonka; hintere Reihe: Danijel Cubelic und Dr. Marie-Luise Löffler vom Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. (Foto: Rothe)
Meldung vom 15. Dezember 2021

Wertvolle Arbeit für Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat an das Bildungs- und Beratungszentrum für Frauen und Mädchen mit Behinderungen/chronischen Erkrankungen (BiBeZ e.V.) 1.000 Euro aus seinen persönlichen Verfügungsmitteln gespendet. Prof. Würzner überreichte den Scheck seiner diesjährigen Weihnachtsspende bei einem Besuch des BiBeZ in den Alten Eppelheimer Straße am 15. Dezember 2021. „Das weitreichende Engagement und die hervorragende Arbeit des BiBeZ für eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in unserer Stadt hat sich besonders auch in den herausfordernden Zeiten der letzten zwei Jahre als äußerst wertvoll erwiesen“, betonte Würzner. Mit der Spende plant BiBeZ e.V. für das nächste Jahr, eine Fotoausstellung zu organisieren, die Frauen mit Behinderungen in den Fokus rücken und mit Vorurteilen brechen soll.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. Dezember 2021

Stadt Heidelberg schließt sich weltweiter Kampagne gegen Todesstrafe an

Die Stadt Heidelberg schließt sich der internationalen Kampagne „Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe“ zur weltweiten Abschaffung der Todesstrafe an. Das hat der Heidelberger Gemeinderat in seiner Sitzung am 9. Dezember 2021 mit großer Mehrheit beschlossen. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat die Erklärung nun anlässlich des diesjährigen Internationalen Tags der Menschenrechte im Heidelberger Rathaus formal unterzeichnet.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 07. Dezember 2021

Heidelberger Präventionsgespräche

Radikalisierung und Extremismus werden meist als Randphänomene behandelt. In den letzten Jahren zeigten sich allerdings Dynamiken, wobei extremistische Diskurse mitten in der Gesellschaft eine Bühne finden und Radikalisierungsprozesse neue Akteur*innen erfassen. Diesen Themen widmet sich am 14. Dezember um 18 Uhr das diesjährige Heidelberger Präventionsgespräch. Nachdem im letzten Jahr aufgrund der Pandemie auf die jährliche Veranstaltung verzichtet werden musste, wird das Präventionsgespräch in diesem Jahr per live-Übertragung über Zoom und Facebook ausgestrahlt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 06. Dezember 2021

Online Fachtag „Rassismuskritisches Handeln am Lernort Schule“ am 10.12.2021

Wie können Lehrkräfte diskriminierendes Verhalten in Bildungseinrichtungen verhindern? Welche konkreten Handlungsmöglichkeiten für pädagogische Fachkräfte gibt es, um diskriminierungssensibel im Schulalltag zu agieren? Diese und weitere Fragen werden auf dem interdisziplinär ausgerichteten Fachtag „Rassismuskritisches Handeln am Lernort Schule“ am Freitag, 10. Dezember 2021 ab 11.00 Uhr online diskutiert. Der Fachtag richtet sich an Wissenschaftler*innen und Pädagog*innen verschiedener Fachrichtungen und ermöglicht so die Vernetzung und den Austausch an der Schnittstelle von Theorie und Praxis. Institutionelle Diskriminierung im Kontext von Schule wird analysiert sowie konkrete Handlungsmöglichkeiten für pädagogische Fachkräfte herausgearbeitet. Insbesondere Perspektiven von Menschen, die von Rassismus betroffen sind, wird Raum gegeben.
Christina Reiß, Jutta Pagel-Steidl und Holger Schweikardt im Raum der neuen Toilette für alle. Recht eine Toilette, links eine Pflegeliege und in der Mitte der Lifter.
Pflegeliege und Lifter sind wichtige Hilfsmittel in der neuen „Toilette für alle“ im SNP dome. Beim Ortstermin testeten das (v.l.) Christina Reiß, Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg, Jutta Pagel-Steidl vom Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung und Holger Schweikardt vom Betreibermanagement des SNP dome. (Foto: Rothe)
Meldung vom 25. November 2021

Neue „Toilette für alle“ im SNP dome

Gute Nachrichten zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember: Die zweite „Toilette für alle“ in Heidelberg ist nun in der Großsporthalle SNP dome im Stadtteil Kirchheim eingerichtet. Das Besondere: Die Toilette ist nicht nur barrierefrei, sondern verfügt auch über eine höhenverstellbare Pflegeliege mit Lifter für Erwachsene. Außerdem gibt es im Raum ein unterfahrbares Waschbecken und einen luftdicht verschließbaren Eimer zur Entsorgung von Windeln. Mit 7,5 Quadratmetern bietet der Toilettenraum ausreichend Platz für Menschen im Rollstuhl und Begleitpersonen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 19. November 2021

#TurnTheWorldBlue: Farbe bekennen für Kinderrechte

Dieses Jahr werden am 20. November unter dem Motto „Turn the world blue: Farbe bekennen für Kinderrechte“ weltweit und auch in vielen deutschen Städten Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten blau beleuchtet, um den Tag der Kinderrechte zu feiern und ein Zeichen für die universellen Rechte eines jeden Kindes zu setzen. Denn am 20. November 1989 wurde von fast zweihundert Staaten die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen unterzeichnet. Diese beinhaltet 54 Artikel, in denen die Rechte von Kindern und deren Umsetzung mit Hilfe von internationalen Organisationen wie UNICEF festgehalten sind. Diese Rechte, wie das Recht auf Bildung und das Recht auf Schutz vor Gewalt, gelten unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder sozialem Status für alle Menschen unter 18 Jahren weltweit und sollen ihrem Schutz und Wohl dienen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 17. November 2021

„They want to kill your inner queer“: Vortragsreihe zu Konversionsmaßnahmen

Sogenannte Konversionsmaßnahmen versprechen, die sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Identität von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren (lsbtiq+) Menschen zu verändern. Die Maßnahmen unterstellen die Notwendigkeit einer „Heilung” von lsbtiq+ Menschen und führen laut aktuellen Studien zu nachhaltig negativen psychischen und physischen Konsequenzen bei Betroffenen. Wie werden Konversionsmaßnahmen heutzutage praktiziert? Welche Gruppen und Netzwerke spielen eine zentrale Rolle? Und wie kann man effektiv gegen diese vorgehen? Eine Online-Vortragsreihe von Dienstag, 7. Dezember 2021, bis 1. Februar 2022 beleuchtet Konversionsmaßnahmen aus möglichst unterschiedlichen Blickwinkeln. Organisiert wird sie vom Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg in Kooperation mit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, dem Bundesnetzwerk Queere Bildung e.V., dem Institut für Religionswissenschaft der Universität Heidelberg und Mosaik Deutschland e.V.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. November 2021

Zum ersten Mal im Herbst: Das 12. Queer-Festival beginnt am 14. November

Nachdem es pandemiebedingt gleich zwei Mal abgesagt werden musste, meldet sich das Queer-Festival Heidelberg noch in diesem Jahr mit einer Herbst-Edition zurück. Ab Sonntag, 14. November 2021, gibt es im Karlstorbahnhof und an anderen Orten Heidelbergs queere Kultur in allen Facetten zu entdecken: Ausstellungen, Konzerte, Performances, Ballroom- und Drag-Shows, Clubnächte, Filme und Talks warten auf das Publikum. Am Freitag, 19. November, laden die Stadt Heidelberg, das Kulturhaus Karlstorbahnhof und das Queer-Festival Heidelberg zu einem offiziellen Empfang. Zudem wird an diesem Abend die Festival-Ausstellung „Nobody Knows That You Are Gay“ der aus Chicago stammenden Fotokünstlerin Robyn Day eröffnet. Für den musikalischen Rahmen des Abends sorgt Singer-Songwriterin Henny Herz. Die erste queere Club-Nacht im Karlstorbahnhof seit Corona findet mit Berghain-DJ „Cormac“ direkt im Anschluss statt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 03. November 2021

Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar 2021:Veranstaltungsreihe beginnt am 8. November

Mit so vielen Veranstaltungen wie noch nie starten in diesem Jahr die Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar der beiden „Rainbow Cities“ Heidelberg und Mannheim, die den International Transgender Day of Remembrance umrahmen. Während der Transgender Day of Remembrance am Samstag, 20. November 2021, auf trans*phobe Gewalt und Diskriminierung aufmerksam macht, zielen die Trans*Aktionswochen vom 8. bis 28. November 2021 als Ganzes auf Sichtbarkeit, Aufklärung und Empowerment.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 26. Oktober 2021

Gedenktafel für Sophie Mereau am Universitätsplatz eingeweiht

Am Heidelberger Universitätsplatz erinnert eine neue Gedenktafel an Sophie Mereau. Sie war die erste Frau, die in Deutschland hauptberuflich von ihrer Schriftstellerei lebte. Mit ihrem zweiten Ehemann, dem Schriftsteller Clemens Brentano, bewohnte sie ab 1804 ein Haus in der heutigen Grabengasse. Die Gedenktafel am Gebäude der heutigen Triplexmensa ist am 22. Oktober 2021 eingeweiht worden. Neben Stefan Hohenadl, dem stellvertretenden Leiter des Kulturamtes der Stadt Heidelberg, ermöglichte dabei mit Dr. Roland Krischke, Direktor der Altenburger Museen, auch ein Gast aus Mereaus Geburtsstadt einen Einblick in das Leben der Schriftstellerin.
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Meldung vom 25. Oktober 2021

Internationaler Intersex Awareness Day: Stadt Heidelberg zeigt Flagge am 26. Oktober

Am 26. Oktober ist Intersex Awareness Day. Die Stadt Heidelberg hisst aus diesem Anlass das erste Mal die Inter* Pride-Flagge vor dem Rathaus am Kornmarkt, um geschlechtliche Vielfalt sichtbar und auf bestehende Missstände aufmerksam zu machen. Als offizielles Mitglied im Netzwerk der „Rainbow Cities“ zeigt die Stadt mit der Flagge, auf der ein lila Kreis auf gelbem Grund zu sehen ist, dass inter* Menschen selbstverständlicher Teil der Heidelberger Stadtgesellschaft sind.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 19. Oktober 2021

Informationen für ungewollt Schwangere

Frauen, die ungewollt schwanger sind, geraten dadurch häufig in eine Konflikt- oder Notsituation. Um die Lotsung dieser Frauen an die örtlichen, staatlich anerkannten Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen zu unterstützen, hat das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg ihr digitales Informationsangebot unter www.heidelberg.de/schwangerschaft ausgebaut. Dort gibt es neben den Kontaktdaten der Beratungsstellen auch weiterführende Informationen und Links zu entsprechenden Webseiten des Bundes. „Für Frauen, die sich durch eine Schwangerschaft im Konflikt befinden, ist es oft schwierig, fachlich-seriöse, medizinische Informationen von unseriösen zu unterscheiden. Durch die Lotsung zu staatlich anerkannten Beratungsstellen und den Verweis zu neutralen Informationen wollen wir die Selbstbestimmung der Frauen hinsichtlich ihrer Entscheidung für oder gegen ein Kind unterstützen“, sagt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Heidelberg, Dr. Marie-Luise Löffler.
Das Jugendprojekt "Die Late Night Show"
Die Late Night Show des Heidelberger Youth Think Tanks ist eines von zwei Jugendprojekten, die als Modellprojekte für neue Formate der Jugendbeteiligung von der UNESCO ausgewählt wurden. (Foto: Halbreiter)
Meldung vom 07. Oktober 2021

Internationale Anerkennung für Heidelbergs Einsatz gegen Rassismus und Diskriminierung

Als eine von drei Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern weltweit wurde Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen ausgewählt, für die UNESCO ICCAR (Internationale Koalition Inklusiver und Nachhaltiger Städte) die Arbeit Heidelbergs im Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung auf dem World Human Rights Cities Forum (WHRCF) vom 7. bis 10. Oktober 2021 vorzustellen. Das World Human Rights Cities Forum findet jährlich in Gwangju (Südkorea) statt und führt Vertreterinnen und Vertreter von Städten und Kommunen zusammen, die Menschenrechte ins Zentrum ihrer Arbeit stellen. Als vielfältige und weltoffene Stadt kann Heidelberg auf zahlreiche Projekte und Strukturen zurückgreifen, die ein respektvolles Miteinander stärken und ein klares Zeichen gegen Ideologien der Ausgrenzung setzen. Insbesondere Heidelbergs Engagement im Bereich der diskriminierungskritischen Jugendarbeit wird auf dem WHRCF ins Zentrum gerückt.
Bürgermeisterin Stefanie Jansen (6.v.r.) mit Stadträtinnen und Stadträten, Vertretern des Migrationsbeirats und Mitarbeitenden des Amtes für Chancengleichheit. Vor der Regenbogenfahne: die drei Vertreter*innen von PLUS (v.l.) Christina Herrmann, David Kaiser und Angela Jäger.
Bei der Eröffnung der neuen Zweigstelle der Psychologische Lesben- und Schwulenberatung PLUS Rhein-Neckar e.V. im Landfriedkomplex: Bürgermeisterin Stefanie Jansen (6.v.r.) mit Stadträtinnen und Stadträten, Vertretern des Migrationsbeirats und Mitarbeitenden des Amtes für Chancengleichheit. Vor der Regenbogenfahne: die drei Vertreter*innen von PLUS (v.l.) Christina Herrmann, David Kaiser und Angela Jäger. (Foto: Kästel)
Meldung vom 07. Oktober 2021

Bildungs- und Beratungsstelle PLUS Rhein-Neckar eröffnet Zweigstelle in Heidelberg

Die Psychologische Lesben- und Schwulenberatung PLUS Rhein-Neckar e.V. hat am 5. Oktober 2021 eine Zweigstelle mit neuen Büro-, Gruppen- und Beratungsräumen in der Alten Eppelheimer Straße 50 A im Landfriedkomplex eröffnet. Dort gibt es künftig individuelle Beratung und Gruppenangebote zu lesbischen, schwulen, bisexuellen sowie trans*, inter* und queeren (kurz lsbtiq+) Themen. Bislang hatte die Beratungsstelle keine eigenen Räumlichkeiten in Heidelberg, Sprechstunden wurden im Bürgeramt Mitte angeboten.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 05. Oktober 2021

Frau und Beruf: Frauenwirtschaftstage am 15. und 16. Oktober 2021

Zu den „Frauenwirtschaftstagen 2021“ lädt die Stadt Heidelberg in Kooperation mit Heidelberg International Professional Women’s Forum (HIP) e.V. am Freitag und Samstag, 15. und 16. Oktober 2021, alle Interessierten herzlich ein. Schwerpunktthema ist in diesem Jahr „Ch@llenge Vereinbarkeit“. Ziel der Frauenwirtschaftstage ist es, die Fähigkeiten, Talente und Chancen von qualifizierten Frauen in den Fokus zu rücken und Perspektiven aufzuzeigen. Die landesweiten Frauenwirtschaftstage 2021 finden mit Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg vom 13. bis 16. Oktober 2021 statt. Am 15. und 16. Oktober beteiligt sich die Stadt Heidelberg am Programm von HIP e.V. Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen gibt es online unter www.heidelberg.de/frauenwirtschaftstage .
8 Frauen
Leitmotiv des Projekts „GUIDE4YOU“ (Foto: Shutterstock)
Meldung vom 01. Oktober 2021

„Lotsinnen“ begleiten Frauen auf dem Weg aus häuslicher Gewalt

Jede vierte Frau in Deutschland ist laut Angaben des Bundeskriminalamts mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren aktuellen oder früheren Partner. Ein innovativer Meilenstein im bestehenden Schutzsystem der Stadt Heidelberg im Bereich häuslicher Gewalt ist „GUIDE4YOU“ – ein Projekt, das durch einen individuellen Begleitdienst über „Lotsinnen“ Frauen den Zugang zu den bestehenden Unterstützungsstrukturen erleichtern soll. Mit einem digitalen Symposium fand das von der Europäischen Union geförderte Projekt in Heidelberg am 30. September 2021 einen erfolgreichen Abschluss. Deutschlandweit schalteten sich über 300 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger online zu. Die Heidelberger Erkenntnisse aus dem zweijährigen Projektzeitraum fließen in eine Orientierungshilfe, mit der auch in anderen Kommunen und Landkreisen in Deutschland Zugänge zur Hilfe bei Gewalt erleichtert und nachhaltiger verfügbar gemacht werden können.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 30. September 2021

Neue Trägergemeinschaft für Tagesstätte für psychisch Kranke

Die Tagesstätte für psychisch Kranke und für den Sozialpsychiatrischen Dienst in Heidelberg soll ab 1. Januar 2022 von der Trägergemeinschaft habito e.V. und Vincent e.V. übernommen werden. Das haben der Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit am 23. September und der Haupt- und Finanzausschuss am 29. September 2021 beschlossen. Die Trägergemeinschaft bekommt dafür einen Zuschuss der Stadt Heidelberg von mehr als 327.000 Euro.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 29. September 2021

Filmmatinee zum Welttag der seelischen Gesundheit am 10. Oktober 2021

Unter dem Motto „Gemeinsam über den Berg – Seelische Gesundheit in der Familie“ findet am 10. Oktober 2021 bundesweit der Welttag der seelischen Gesundheit statt. Die Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg, Christina Reiß, weist in diesem Zusammenhang auf eine virtuelle Filmmatinee mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema „Kinder psychisch kranker Eltern“ am Sonntag, 10. Oktober, von 11 bis 12.30 Uhr hin. Gezeigt wird der mehrfach ausgezeichnete Kurzfilm „Lilli“ des Regisseurs Jan Buttler, der die Geschichte eines neunjährigen Mädchens mit psychisch erkrankter Mutter erzählt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. September 2021

Neuer Mietspiegel gilt ab 1. Oktober

In Heidelberg tritt am Dienstag, 1. Oktober 2021, ein neuer Mietspiegel in Kraft. Der Mietspiegel 2021 wurde mit Zustimmung des Verbandes der Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer Heidelberg und Umgebung sowie des Mietervereins Heidelberg und Umgebung verabschiedet. Gültig ist dieser bis 30. September 2023. In seiner Sitzung am Dienstag, 21. September, wurde der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss über die neue Auswertung informiert.
8 Frauen
Leitmotiv des Projekts „GUIDE4YOU“ (Foto: Shutterstock)
Meldung vom 20. September 2021

Häusliche Gewalt gegen Frauen

Die Stadt Heidelberg setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen – in Zeiten der Corona-Pandemie hat sich die Situation in vielen Haushalten zusätzlich verschärft. Häusliche Gewalt gegen Frauen ist auch Gegenstand des Projekts „GUIDE4YOU“. Mit einem offenen digitalen Symposium am 30. September von 9.30 bis 16.30 Uhr kommt das von der Europäischen Union geförderte Projekt in Heidelberg zum Abschluss. Das Projekt läuft seit dem 1. November 2019 unter der Leitung der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, Dr. Marie-Luise Löffler, im Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Es gründet auf der Istanbul-Konvention, dem Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt und wird umgesetzt von den Kooperierenden der Gewaltambulanz des Universitätsklinikums Heidelberg, der Fakultät für Angewandte Psychologie der SRH Hochschule Heidelberg, der Klinik für Allgemeine Psychiatrie des Universitätsklinikums Heidelberg, der Polizei und der Interventionsstelle für Frauen. Ziel des Projekts ist es, die existierenden Beratungsstrukturen für Frauen aus Heidelberg, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, optimaler nutzbar zu machen. Denn trotz eines gut ausgebauten Beratungssystems finden viele Frauen besonders in der Akutphase nach einem Übergriff noch keinen Zugang zu der Hilfe, die sie benötigen.
Die Mitglieder des Runden Tischs gemeinsam mit der Bürgermeisterin Stefanie Jansen und allen anderen Beteiligten.
Haben gemeinsam viel für die queere Community in Heidelberg erreicht: Die Mitglieder des Runden Tischs sexuelle und geschlechtliche Vielfalt feierten am 16. September 2021 das fünfjährige Bestehen des Dialogforums. (Foto: Kästel)
Meldung vom 17. September 2021

Runder Tisch sexuelle und geschlechtliche Vielfalt feiert Fünfjähriges

Ein stärkeres Bewusstsein für die Belange von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen in Heidelberg zu schaffen – das ist das Ziel des Runden Tischs sexuelle und geschlechtliche Vielfalt. Bei der Sitzung am 16. September 2021 feierte das Dialogforum sein fünfjähriges Bestehen. Im Jahr 2016 initiiert durch das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg und Bürgermeister Wolfang Erichson, war das Anliegen des Runden Tischs damals wie heute, ein Gesprächsforum zwischen der Stadtverwaltung und der lsbtiq+ Community in Heidelberg zu etablieren. „Im Runden Tisch sexuelle und geschlechtliche Vielfalt steckt das gemeinsame Potenzial der Rainbow-City Heidelberg“, sagte Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Dezernentin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, die seit dem Frühjahr die Leitung des Runden Tischs übernommen hat. Das Forum sei ein Beispiel dafür, wie in positiver Atmosphäre Problemlagen mit Vorzeigeprojekten und großem Engagement von Community, Gemeinderat und Verwaltung angegangen werden.

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  1. Technische Limitierung: Obwohl ich eine neuartige Technologie bin, kann ich nicht immer die beste Antwort geben, weshalb ich auch noch regelmäßig optimiert werde.
  2. Kontextverständnis: Für eine gute und passende Antwort greife ich für mein Verständnis Ihrer Frage auf vorhandene Daten und ein Sprachmodell (LLM) zurück. Unsere Sprache ist komplex und vielschichtig, weshalb ich nicht immer den Kontext einer Frage richtig interpretiere.
  3. Aktualität: Ich bin als textgenerierendes System sehr gesprächig, aber manchmal fehlen mir tagesaktuelle Daten oder Informationen z.B. zu den neuesten Pressemitteilungen.
  4. Halluzination durch Informationslücke: Es kann vorkommen, dass ich Antworten generiere, die erfunden oder ‚halluziniert' sind. Das liegt daran, dass ich auf Basis von Wahrscheinlichkeiten eine Antwort ausgebe und nicht immer über die aktuellen und passendsten Informationen für Ihre Frage verfüge.

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