Aktuelle Mitteilungen des Amtes für Chancengleichheit

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Sicht in einen Tanztrainingsraum von oben, einige Personen stehen im Kreis und tanzen.
Bild aus der Ausstellung „Queer Sports“: Heidelberger FLINTA* Circle beim Training.(Foto: Debesay)
Meldung vom 15. Juli 2025

„Queer Sports“ ab 16. Juli im Bürgerhaus Heidel-BERG Emmertsgrund

Sport verbindet Menschen, schafft Gemeinschaft und bietet Raum für persönliche Entfaltung – doch für viele queere Menschen bleibt die uneingeschränkte Teilhabe im Sport noch eine Herausforderung. Mit der internationalen Ausstellung „Queer Sports“ macht das Rainbow Cities Network (RCN) diese Themen sichtbar. Als Mitgliedsstadt im Rainbow Cities Netzwerk zeigt Heidelberg vom 16. bis 29. Juli 2025 die Ausstellung im Bürgerhaus HeidelBERG, Forum 1, im Stadtteil Emmertsgrund. Der Eintritt ist frei.
Eine bunte Gruppe steht draußen vor einem angelegten Park, im Hintergrund sind einige weiße moderne Gebäude zu sehen.
Das Team der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) beim Amt für Chancengleichheit setzt das Projekt „Kommunen für Alle?“ um. Hintere Reihe v.l.: Nils Vieten, Evein Obulor, Angelo Camufingo und Danijel Cubelic. Reihe vorne v.l.: Marie Paule N’Guessan, Dr. Linda Hyökki, Jana Christ und Celina Brook. (Foto: Joe Pohl)
Meldung vom 18. Juni 2025

Verwaltung in Veränderung: Rassismuskritisch die Stadt von morgen gestalten

Wie kann Verwaltung in einer von Einwanderung geprägten Stadtgesellschaft so gestaltet sein, dass sie Vertrauen schafft und gleichberechtigte Zugänge für Menschen mit Migrationsgeschichte ermöglicht? Diese Frage steht im Zentrum der Abendveranstaltung „Verwaltung in Veränderung – Rassismuskritisch die Stadt von morgen gestalten“ am Donnerstag, 26. Juni 2025, um 18.30 Uhr im Interkulturellen Zentrum Heidelberg, Bergheimer Straße 147. Veranstalter sind die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) und das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, die mit der Veranstaltung den offiziellen Auftakt des bundesweiten Projekts „Kommunen für alle?“ ausrichten. Die Veranstaltung ist zugleich Auftakt der Aktionswochen gegen antimuslimischen Rassismus vom 17. Juni bis 1. Juli 2025 in Heidelberg.
Plakat mit der Aufschrift "Demokratie Menschlichkeit Antirassismus Empathie? Schön wärs.". Im Zentrum sind eine Frau mit Kopftuch und ein Herr zu sehen, die sich anlächeln.
Veranstaltungsplakat "Aktionswochen gegen anti-muslimischen Rassismus 2025" zum Download
Meldung vom 16. Juni 2025

Muslimisches Leben feiern

Die Stadt Heidelberg beteiligt sich auch in diesem Jahr an den bundesweiten Aktionswochen gegen antimuslimischen Rassismus vom 17. Juni bis 1. Juli 2025. In Zusammenarbeit mit dem Runden Tisch gegen Rassismus ist ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm entstanden, das muslimische Vielfalt in Heidelberg sichtbar macht und zu Austausch und Beteiligung einlädt. Muslimisches Leben gehört seit Jahrzehnten selbstverständlich zur Heidelberger Stadtgesellschaft. Als weltoffene Stadt versteht Heidelberg diese gelebte religiöse Vielfalt als Bereicherung – und lädt dazu ein, diese im gemeinsamen Austausch, durch Begegnung und gegenseitiges Kennenlernen zu entdecken und so Stereotype in Frage zu stellen. Die Stadt setzt sich aktiv für ein respektvolles Zusammenleben, für Religionsfreiheit und für gleiche Chancen aller ein.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. Juni 2025

Frauennachttaxi: Fahrt kostet ab 1. Juli sieben Euro

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 5. Juni 2025 beschlossen, den Fahrpreis für das Frauennachttaxi ab 1. Juli 2025 zu erhöhen. Ab dann zahlen Nutzerinnen sieben Euro pro Fahrt – das ist ein Euro mehr als bisher. Trotz deutlicher Kostensteigerungen im Taxibereich bleibt das Frauennachttaxi damit weiterhin deutlich günstiger als eine durchschnittliche Taxifahrt. Die Stadt übernimmt wie bisher den Großteil der Kosten. Grund für die Erhöhung ist die angespannte Haushaltslage der Stadt und die gestiegenen Preise. Für das Frauennachttaxi zahlt die Stadt jährlich 240.000 Euro an die Taxizentrale. Die Einnahmen aus dem Fahrscheinverkauf betragen 2025 voraussichtlich 90.000 Euro.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. Juni 2025

Behindertenbeauftragte erinnert zum Autistic Pride Day an „Stille Stunde“ in Heidelberg

Am 18. Juni wird weltweit der Autistic Pride Day gefeiert – ein Tag, der ins Leben gerufen wurde, um gesellschaftliche Toleranz für autistische Menschen zu stärken und gegen Vorurteile, Diskriminierung und Stigmatisierung anzukämpfen. Das Büro der Kommunalen Behindertenbeauftragten nimmt den Autistic Pride Day zum Anlass, für das Konzept der „Stillen Stunde“ zu werben, das neurodivergenten Menschen, aber auch Menschen mit nichtsichtbaren Erkrankungen den Alltag erleichtern soll. Denn neben autistischen Menschen können auch Menschen mit beispielsweise ADHS, Long Covid, Migräne, Depressionen und weiteren Erkrankungen von Reizüberflutung im Alltag betroffen sein.
Eine Frau und ein Mann zeigen kleinen Kindern ein großes Bilderbuch.
Bürgermeisterin Stefanie Jansen besuchte die neue queere Familiengruppe in der Plöck 2a. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 06. Juni 2025

Eltern-Kind-Angebote in der Plöck 2a Eltern-Kind-Angebote in der Plöck 2a

Die städtische Kinder-, Jugend- und Familienförderung mit dem Familienbüro in der Plöck 2a ist Anlaufstelle für viele Heidelberger Familien. Unter anderem können dort Eltern mit kleinen Kindern in verschiedenen Spiel- und Krabbelgruppen Kontakte knüpfen und sich austauschen, während die Kinder mit Gleichaltrigen spielen. Seit Mai 2025 gibt es in der Plöck 2a zwei neue Gruppen: Alle zwei Wochen im Wechsel findet mittwochs ein polnischer und ein queerer Eltern-Kind-Treff statt. Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, besuchte am Mittwoch, 4. Juni 2025, die selbstorganisierte queere Familiengruppe und kam mit den Eltern ins Gespräch. In der Gruppe treffen sich queere Personen mit Kindern jeden Alters, lernen andere mit ähnlichen Familienkonstellationen kennen und sprechen über ihre Erfahrungen. Es wird gespielt, gebastelt, gemeinsam gekocht und gegessen.
Ein mit Kreide aufgemalter Regenbogen auf Kopfsteinpflaster.
Im Zeichen des Regenbogens: Der Pride March Heidelberg zieht am 14. Juni 2025 durch die Heidelberger Innenstadt und setzt ein Zeichen für Akzeptanz, Sichtbarkeit und Gleichberechtigung von queeren Menschen. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 04. Juni 2025

Pride March Heidelberg 2025 am Samstag, 14. Juni

Der Pride March Heidelberg zieht am Samstag, 14. Juni 2025, durch die Innenstadt – ein klares Signal für Akzeptanz, Sichtbarkeit und Gleichberechtigung von queeren Menschen. Er wird vom Queerfeministischen Kollektiv Heidelberg organisiert und steht in der Tradition des Christopher Street Day, der weltweit als Symbol für den Kampf um die Rechte von LGBTQIA+-Personen gilt.
Zwei junge Menschen stehen neben einer uniformierten Polizistin, hinter ihnen einige bunte Plakate gegen Queerfeindlichkeit.
Wollen die Zusammenarbeit stärken: (v.r.): Ulrike Schäfer, Präsidentin des Polizeipräsidiums Mannheim, Marius Emmerich von der Koordinationsstelle LSBTIQ+ im Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg und Christina Herrmann, Leiterin des Heidelberger Büros der Fachstelle PLUS Rhein-Neckar e. V. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 27. Mai 2025

Gemeinsam gegen Queerfeindlichkeit

Um die Unterstützung Betroffener bei queerfeindlichen Vorfällen nachhaltig zu verbessern, wollen Polizei, Verwaltung und zivilgesellschaftliche Organisationen stärker zusammenarbeiten. Deshalb haben sich das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, die Fachstelle PLUS Rhein-Neckar e. V. und das Polizeipräsidium Mannheim am Montag, 26. Mai 2025, mit Vertreter*innen des Heidelberger Queeren Netzwerks zu einem intensiven Austausch getroffen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 26. Mai 2025

„Zeigen Sie Profil!“: Kostenloser Kurs zum Online-Selbstmarketing für Frauen

Für Heidelbergerinnen, die sich beruflich neu positionieren oder durch gelungene Selbstpräsentation im Internet Kundinnen und Kunden gewinnen möchten, bietet das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg auch in diesem Jahr in Kooperation mit der Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, einen kostenlosen „LinkedIn“-Workshop an: „Selbstmarketing mit LinkedIn – Zeigen Sie Profil!“. „LinkedIn“ ermöglicht es Nutzenden vor allem, strategisch berufliche Kontakte zu knüpfen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 16. Mai 2025

Entwendete Gedenkplakette für Magnus Hirschfeld ist ersetzt worden

Die Ende April 2025 von Unbekannten entwendete Gedenktafel zu Ehren des jüdisch-deutschen Arztes, Sexualwissenschaftlers und Pioniers der queeren Forschung, Magnus Hirschfeld, ist wieder ersetzt worden. Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld hat die Neuanfertigung finanziell unterstützt. Am Mittwoch, 14. Mai 2025, dem Geburtstag und zugleich 90. Todestag von Magnus Hirschfeld, erinnerte Bürgermeisterin Stefanie Jansen gemeinsam mit Vertretungen des Queeren Netzwerks Heidelberg, des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Heidelberg, der Lesbisch-Schwulen Geschichtswerkstatt Rhein-Neckar und des Bündnisses „Kein Schritt nach rechts“ vor der neu installierten Tafel in der Sandgasse 10 an den Vorkämpfer für die Rechte queerer Menschen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 14. Mai 2025

Europäischer Sozialfonds Plus: Förderaufruf 2026

Im Jahr 2026 stehen Heidelberg 165.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) zur Verfügung. Sie können eingesetzt werden für Projekte, die benachteiligten Menschen den Zugang zum Arbeitsmarkt und zu gesellschaftlicher Teilhabe erleichtern. Träger, die sich um Fördermittel für solche Projekte im Jahr 2026 bewerben möchten, können die Antragsunterlagen bis zum 31. Mai dieses Jahres einreichen. Die vollständigen Antragsformulare und weitere Informationen sind unter www.esf-bw.de abrufbar. Für Nachfragen steht das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg unter chancengleichheit@heidelberg.de zur Verfügung.
Fünf Personen vor einem bunten Fotohintergrund.
Mutiges Engagement im Rainbow Cities Netzwerk (von links): Martin Müller und Dominic Hauser, Gründer des Queer Festivals Heidelberg, Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Manuel Rosas Vázquez, Managing Director des internationalen Städte-Netzwerks der Rainbow Cities, und Marius Emmerich, Koordinationsstelle LSBTIQ+ der Stadt Heidelberg. (Foto: Rothe)
Meldung vom 12. Mai 2025

Heidelberg feiert fünf Jahre Rainbow City-Mitgliedschaft

Heidelberg ist seit fünf Jahren Mitglied im internationalen Städtenetzwerk der „Rainbow Cities“. Das Jubiläum stand im Zentrum des städtischen Empfangs zur Eröffnung des Queer Festivals am Freitag, 9. Mai 2025, im Kulturzentrum Karlstorbahnhof. Manuel Rosas Vázquez, Managing Director des Netzwerks, dankte Bürgermeisterin Stefanie Jansen und dem Team im Amt für Chancengleichheit stellvertretend für Heidelbergs wichtiges kommunales Engagement für queere Sichtbarkeit, Gleichstellung und Menschenrechte.
Eine Frau sitzt in einer Halterung zur barrierefreien Nutzung einer Toilette. Links von ihr ein Mann in Anzug, rechts eine Frau in gemustertem Blazer.
Beim Test der „Toilette für alle“ in der Bergheimer Straße 111: Hans Clauer vom Hochbauamt der Stadt Heidelberg, die Kommunale Behindertenbeauftragte Christina Reiß und Jutta Pagel-Steidl vom Landesverband der Körper- und Mehrfachbehinderten (LVKM). (Foto: LVKM)
Meldung vom 30. April 2025

Vierte „Toilette für alle“ jetzt öffentlich zugänglich

In Heidelberg gibt es jetzt eine vierte „Toilette für alle“. Mit dem Umzug des Amts für Mobilität der Stadt Heidelberg in das ehemalige Forschungs- und Entwicklungszentrum der Heidelberger Druckmaschinen AG (FEZ) in der Bergheimer Straße 111 ist die dort eingerichtete barrierefreie Toilette nun montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr öffentlich zugänglich. Sie liegt in direkter Nachbarschaft zur Volkshochschule und zur Akademie für Ältere, zwei wichtigen Bildungs- und Veranstaltungorten in Heidelberg.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. April 2025

Bezahlkarte für Geflüchtete

Im Hinblick auf die verpflichtende Einführung einer Bezahlkarte für Geflüchtete hat der Heidelberger Gemeinderat in seiner Sitzung am 9. April 2025 beschlossen, dass der Oberbürgermeister mit der Landesregierung erneut in Kontakt treten soll, um sich für eine sogenannte Opt-Out-Regelung für die Kommunen einzusetzen. Sollte die Bezahlkarte in Heidelberg eingeführt werden, fordert der Gemeinderat, dass diese in Zusammenarbeit mit dem Asyl-Arbeitskreis und Nutzerinnen und Nutzern möglichst diskriminierungsfrei und menschenfreundlich ausgestaltet werden muss. Die Bezahlkarte soll künftig bundesweit in allen Aufnahmebehörden eingesetzt werden. In Baden-Württemberg ist die Einführung für alle Kommunen verpflichtend.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 03. April 2025

Demokratie fördern, Extremismus vorbeugen

Der Runde Tisch gegen Rassismus der Stadt Heidelberg erhält eine Förderung im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben!“. Das Heidelberger Projekt überzeugte in einem Auswahlverfahren das Fachgremium des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Mit einer jährlichen Förderung von 140.000 Euro bis 2032 sollen Projekte des Runden Tischs und seiner Mitglieder im Themenfeld Vielfalt und Demokratie gestärkt werden. Wie die Förderung in Heidelberg umgesetzt werden soll, stand im Mittelpunkt der dritten Sitzung des Runden Tischs am 2. April 2025, im Heidelberger Rathaus.
Mann fährt mit E-Rolli auf einem Waldweg mit einer Begleitung, die vorausgeht.
Mit dem geländetauglichen Elektrorollstuhl auf Tour im Heidelberger Stadtwald. (Foto: Claudia Hanko)
Meldung vom 28. März 2025

Barrierefrei die Natur erleben: Wandern mit dem E-Rolli

Kilometerlange Touren auf unbefestigtem und unebenem Gelände stellen für Menschen im Rollstuhl oder mit eingeschränkter Mobilität oft eine unüberwindbare Barriere dar. Um diese Hürde abzubauen, stellt das städtische Umweltamt im Rahmen des Umweltbildungsprogramms „Natürlich Heidelberg“ kostenfrei zwei geländegängige Elektrorollstühle zur Verfügung – darunter ein Modell des Naturparks Neckartal-Odenwald.
Gruppenfoto der Beteiligten im Modehaus Niebel.
Einkaufen und genießen ohne Reizüberflutung: Das Modehaus Niebel und das Café Nomad bieten in Heidelberg als neues Format die „Stille Stunde“ an (v.l.): Suna Aslan (Café Nomad), Nicolina Visevic (Pro Heidelberg), Bernd und Carmen Niebel (Modehaus Niebel), Bürgermeisterin Stefanie Jansen, Valerie Gebhard (Büro der Kommunalen Behindertenbeauftragten) und Silvan Bock (Youtuber „Autist befragt Prominente“). (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 28. März 2025

Modehaus Niebel führt als erstes Geschäft in Heidelberg die „Stille Stunde“ ein

Das Modehaus Niebel in der Dossenheimer Landstraße in Handschuhsheim führt als erstes Einzelhandelsgeschäft in Heidelberg die sogenannte „Stille Stunde „ein. Damit soll beispielsweise Menschen im Autismus-Spektrum, hochsensiblen Personen oder Menschen mit neurologischen Erkrankungen entspanntes Einkaufen ohne Reizüberflutung ermöglicht werden. Immer mittwochs von 17 bis 18.30 Uhr wird bei Niebel künftig die Musik ausgeschaltet, auf laute Gespräche oder Durchsagen verzichtet, werden keine Waren ein- und umgeräumt und Kunden nicht aktiv angesprochen. Auch das Café Nomad im Gebäude des Modehauses bleibt an jedem ersten Mittwoch im Monat nun länger geöffnet, um die Stille Stunde von 16 bis 17 Uhr anzubieten. Dann heißt es: eine Tasse Tee oder Kaffee allein oder in Gesellschaft in Stille genießen und für einen Moment der Hektik des Alltags entfliehen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 27. März 2025

Lesbisches Leben feiern und sichtbar machen: Fünf Jahre Open Dykes in Heidelberg

Lesbisches Leben soll in Heidelberg sichtbar werden: Am 26. April 2025 wird der Lesbian Visibility Day begangen – ein Tag, der seit den 1990er Jahren auf die Vielfalt lesbischer Identitäten aufmerksam macht und auf bestehende Diskriminierungen hinweist. Auch in diesem Jahr setzt die Stadt Heidelberg an diesem Gedenktag ein Zeichen für lesbische Sichtbarkeit und queere Vielfalt: Am Rathaus werden die Flagge der lesbischen Sichtbarkeit sowie die Regenbogenflagge der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren (kurz: lsbtiq+) Community gehisst. Bereits ab Donnerstag, 3. April 2025, lädt das Festival Open Dykes zum fünften Mal zu einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm anlässlich des Gedenktags ein.
Gruppenfoto mit einer Progress Pride Flagge.
Engagiert für die Rechte und Sichtbarkeit von queeren Menschen: Mitglieder des „Runden Tischs sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ mit der Progress Pride Flagge vor dem Heidelberger Rathaus. (Foto: Rothe)
Meldung vom 27. März 2025

Fünf Jahre Rainbow City Heidelberg

Seit fünf Jahren ist Heidelberg Mitglied im internationalen Netzwerk der „Rainbow-Cities“, einem Zusammenschluss von Städten, die sich für die Rechte und Sichtbarkeit von queeren Menschen engagieren. Der „Runde Tisch sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ nutzte das Jubiläum bei seiner ersten Sitzung des Jahres am 25. März 2025 im Rathaus für eine Bestandsaufnahme zur Entwicklung der Stadt als Rainbow City und einen Blick auf queere Perspektiven in der Universitätsstadt Heidelberg.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 25. März 2025

Stadt Heidelberg erhält Förderung für innovatives Projekt „Engagement braucht Räume“

Die Stadt Heidelberg erhält für ein neues, innovatives Projekt für Bürgerschaftliches Engagement Fördermittel des Landes: Das baden-württembergische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration fördert im Rahmen des Programms „Gemeinsam engagiert in BW III“ das Projekt „Engagement braucht Räume – Heidelbergs digitale Raumdatenbank“ der Stadt Heidelberg mit 10.800 Euro. Ziel des städtischen Projektes ist es, eine digitale Raumdatenbank zu schaffen, die Engagierten eine einfache Suche nach passenden Räumen ermöglicht.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 21. März 2025

Heidelberg feiert den internationalen Tag für die Sichtbarkeit von trans* Personen

Der 31. März steht weltweit im Zeichen des Transgender Day of Visibility (TDoV). Dieser Tag würdigt die Fortschritte für trans* und gender-nonkonforme Menschen. Gleichzeitig macht er darauf aufmerksam, welche gesellschaftlichen Herausforderungen weiterhin bestehen, um vollständige Gleichberechtigung zu erreichen. Die Stadt Heidelberg setzt ein sichtbares Zeichen und hisst am Rathaus erneut die Flaggen der LSBTIQ+ Community. Dieses Jahr steht der Aktionstag zudem unter dem Motto „Fünf Jahre Rainbow City Heidelberg“.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 18. März 2025

Taxigutscheinmodell für Menschen mit Behinderung wird verlängert

Der Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit hat einstimmig beschlossen, das Pilotprojekt Taxigutscheine für Menschen mit Behinderung bis zum 31. Dezember 2026 fortzusetzen und auf weitere Nutzungsberechtigte auszudehnen. Damit wird die Mobilität von Menschen mit Behinderung gefördert, um ihre Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturellen Leben in Heidelberg zu ermöglichen. Voraussetzung ist, dass die Nutzerinnen und Nutzer im Besitz eines Heidelberg-Passes/Heidelberg-Passes+ und erheblich gehbehindert beziehungsweise blind sind. Außerdem müssen sie in Heidelberg wohnen. Die Ausweitung der Nutzungsberechtigten gilt ab 1. April 2025. Mit dem Projekt sollen insbesondere diejenigen Menschen mit Behinderung unterstützt werden, denen es nicht möglich oder zumutbar ist, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 17. März 2025

Jetzt anmelden für den Girls‘ und Boys‘ Day am 3. April 2025

Am 3. April findet bundesweit der Girls‘ und Boys‘ Day statt. Ziel des Aktionstages ist es, Geschlechterklischees bei der Berufswahl entgegenzuwirken und jungen Menschen neue, für sie ungewohnte Berufsfelder vorzustellen. Am Girls‘ und Boys‘ Day nehmen in diesem Jahr wieder viele Ämter der Stadt Heidelberg teil und ermöglichen Heidelberger Schülerinnen und Schülern ein Halbtagespraktikum in ihren Dienststellen. Derzeit stehen noch 45 Girls‘ Day Plätze im Amt für Digitales und Informationsverarbeitung, im Theater und Orchester Heidelberg, im Landschafts- und Forstamt, in der städtischen Malerei, Schreinerei, Elektrowerkstatt, Schlosserei- und Kfz-Werkstatt und in der Feuerwache zur Verfügung. Für den Boys‘ Day gibt es neun Plätze in den städtischen Kitas und 35 bei freien Kita-Trägern. Für weitere Informationen und Anmeldungen steht Susanne Fiek beim Amt für Chancengleichheit zur Verfügung, Telefon 06221 58-15570, E-Mail: susanne.fiek@heidelberg.de .
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 17. März 2025

Internationale Fachkräfte für den Handel gewinnen

Ob im Einzelhandel oder in der Logistik – internationale Fachkräfte sind für viele Unternehmen längst unverzichtbar. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fachkräfte für Heidelberg: Direkte Unterstützung bei der qualifizierten Einwanderung“ gibt es Informationen für Unternehmen über das beschleunigte Fachkräfteverfahren. Für Betriebe des Handels findet am Donnerstag, 27. März 2025, ein Workshop von 14 bis 16 Uhr in der Ausländerbehörde, Bergheimer Straße 147 , im Stadtteil Bergheim statt. Unternehmen erhalten praxisnahe Einblicke, können Fragen stellen und sich direkt mit der Ausländerbehörde und dem Welcome Center Rhein-Neckar austauschen. Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund begrenzter Plätze ist aber eine Anmeldung per E-Mail an buendnis-arbeit@heidelberg.de erforderlich. Die Veranstaltungsreihe wird angeboten vom Heidelberger Bündnis für Ausbildung und Arbeit, der Ausländerbehörde Heidelberg und dem Welcome Center Rhein-Neckar.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 05. März 2025

Kreativität für mehr Geschlechtergleichheit

Die Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft lädt am Mittwoch, 12. März 2025, alle Interessierten von 12.30 bis 14 Uhr zum zweiten IdeenLunch ein. Die gemeinsame Mittagspause findet im Café Leitstelle im DEZERNAT#16, Emil-Maier-Straße 16, statt. Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März dreht sich die März-Ausgabe des beliebten Netzwerktreffens um die Frage: Wie kann die Kultur- und Kreativwirtschaft zu mehr Gleichheit der Geschlechter beitragen?
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 03. März 2025

Internationale Fachkräfte für das Handwerk gewinnen

Das Handwerk steht vor einem Wandel, denn Digitalisierung, Fachkräftemangel und nachhaltige Produktion prägen die Zukunft der Branche. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fachkräfte für Heidelberg: Direkte Unterstützung bei der qualifizierten Einwanderung“ gibt es Informationen für Unternehmen über das beschleunigte Fachkräfteverfahren. Für Betriebe des Handwerks findet am Donnerstag, 13. März 2025, ein Workshop von 14 bis 16 Uhr in der Ausländerbehörde, Bergheimer Str. 147 ,  statt. Unternehmen erhalten praxisnahe Einblicke, können Fragen stellen und sich direkt mit der Ausländerbehörde und dem Welcome Center Rhein-Neckar austauschen. Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund begrenzter Plätze ist aber eine Anmeldung per E-Mail an buendnis-arbeit@heidelberg.de erforderlich.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 27. Februar 2025

Nächste Runde des „Frauen-Erfolgsteams“ startet

Das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg startet am Montag, 7. April 2025, in Zusammenarbeit mit der „Kontaktstelle Frau und Beruf – Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald“ die nächste Runde des „Frauen-Erfolgsteams“. Dabei handelt es sich um ein kostenloses Angebot für Frauen, die in Heidelberg leben oder arbeiten. Es richtet sich speziell an Frauen, die eine Führungsposition anstreben, bereits innehaben oder darüber nachdenken, sich selbständig zu machen. Eine Gruppe von jeweils acht Teilnehmerinnen schließt sich zu einem sogenannten „Erfolgsteam“ zusammen, das sich knapp ein halbes Jahr lang einmal im Monat trifft. Unter Anleitung der Trainerin Kati Schmitt-Stuhlträger beraten sich die Teilnehmerinnen gegenseitig zu den Herausforderungen des Berufslebens, entwickeln gemeinsam Lösungsansätze, erarbeiten Pläne zur Verfolgung individueller Ziele und erhalten die Möglichkeit, längerfristige Kontakte untereinander zu knüpfen.   Die sieben monatlichen Termine finden stets montags von 17.30 bis 20 Uhr digital oder in Präsenz in Räumen des Heidelberger Rathauses, Marktplatz 10, statt. Das erste der Treffen ist am Montag, 7. April 2025. Interessierte können sich bis 21. März 2025 bei der „Kontaktstelle Frau und Beruf – Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald“ per E-Mail an frauundberuf@mannheim.de anmelden. Bei der verbindlichen Anmeldung sollten Wohnort und berufliche Tätigkeit angegeben sowie kurz dargestellt werden, warum die Interessierte Mitglied des Erfolgsteams werden möchte und welches Ziel sie erreichen möchte. Weitere Informationen unter www.frauundberuf-bw.de/kontaktstelle-frau-und-beruf-mannheim/veranstaltungen/detailseite/netzwerken-ziele-setzen-erfolge-feiern-das-frauenerfolgsteam-startet-durch .
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 26. Februar 2025

Grußwort zum Ramadan

Oberbürgermeister Eckart Würzner und Bürgermeisterin Stefanie Jansen wenden sich zum beginnenden Ramadan mit einem Grußwort an die Heidelberger Bevölkerung:   „Zum Beginn des heiligen Fastenmonats Ramadan möchten wir Ihnen unsere herzlichsten Grüße übermitteln: Ramadan Mubarak!   Der Ramadan ist eine Zeit der Besinnung, der Gemeinschaft und Mitmenschlichkeit. Einladungen zum abendlichen Fastenbrechen sind mittlerweile eine feste Tradition in unserem Land, viele Moscheegemeinden öffnen ihre Türen, laden zu Veranstaltungen ein und unterstützen Bedürftige.   Wir freuen uns über dieses große Engagement für Vielfalt und Zusammenhalt in unserer Stadt und laden alle Heidelbergerinnen und Heidelberger ein, den Ramadan zur offenen und respektvollen Begegnung zu nutzen.   Dieses Jahr fällt der Ramadan mit den Internationalen Wochen gegen Rassismus zusammen – ein klares Zeichen für unser gemeinsames Engagement gegen Ausgrenzung und für das friedliche Miteinander in unserer Stadt.   Das muslimische Leben in Heidelberg ist ein lebendiger Bestandteil unserer Stadtgemeinschaft. Wir schätzen diese Vielfalt und freuen uns, dass der Ramadan eine Gelegenheit bietet, diese gemeinsam zu feiern. Möge diese besondere Zeit allen Musliminnen und Muslimen in Heidelberg Zuversicht und Besinnlichkeit geben und Gelegenheit, in der Gemeinschaft Kraft zu schöpfen.“
Frauen an einem Tisch bei der Frauenkonferenz.
Gemeinsam Veränderungen für Frauen erreichen: Bereits bei der ersten Frauenkonferenz im Herbst 2024 war Netzwerken ein zentrales Thema. Der Netzwerk-Lunch zum Internationalen Frauentag am 8. März greift diesen Impuls auf. (Foto: Arndt)
Meldung vom 24. Februar 2025

„Gemeinsam Veränderungen bewirken“

Beim Internationalen Frauentag am 8. März stehen in Heidelberg Sichtbarkeit und Vernetzung von Frauen im Fokus. Der Tag erinnert an historisch gewachsene Ungleichheiten und Geschlechtsstereotype und setzt ein starkes Zeichen für Gleichstellung und Frauenrechte. Im Rahmen des Gedenktags setzt sich die Stadt Heidelberg gemeinsam mit vielen Partnerinnen und Partnern in der Stadt dafür ein, feministische Themen sichtbarer zu machen und dafür Diskussions- und Vernetzungsräume zu schaffen. „Der Internationale Frauentag soll ein Anstoß sein, auch über den 8. März hinaus ins Gespräch zu kommen und gemeinsam neue Perspektiven zu entwickeln, um die Gleichberechtigung von Frauen in allen Lebensbereichen zu ermöglichen. Denn nur gemeinsam können wir die Veränderungen bewirken, die dafür notwendig sind“, erklärt Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Rund um den Internationalen Frauentag finden in Heidelberg zahlreiche spannende Veranstaltungen statt, die das Thema Frauenrechte aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten und Raum für Austausch und Diskussionen bieten. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich aktiv zu beteiligen und sich für eine Gesellschaft einzusetzen, in der alle Menschen unabhängig vom Geschlecht die gleichen Rechte und Chancen haben.
Eine höhenverstellbaren Pflegeliege mit Lifter für Erwachsene gehört zur Ausstattung der „Toilette für alle“. Das Foto zeigt von links beim Test des Lifters: Bürgermeisterin Stefanie Jansen, die Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg Christina Reiß, die Geschäftsführerin des Landesverbands der Körper- und Mehrfachbehinderten (LVKM) Jutta Pagel-Steidl sowie den Vorsitzenden des Beirats von Menschen mit Behinderungen Czeslaus Mandalka.
Eine höhenverstellbaren Pflegeliege mit Lifter für Erwachsene gehört zur Ausstattung der „Toilette für alle“. Das Foto zeigt von links beim Test des Lifters: Bürgermeisterin Stefanie Jansen, die Behindertenbeauftragte der Stadt Heidelberg Christina Reiß, die Geschäftsführerin des Landesverbands der Körper- und Mehrfachbehinderten (LVKM) Jutta Pagel-Steidl sowie den Vorsitzenden des Beirats von Menschen mit Behinderungen Czeslaus Mandalka. (Foto: Philipp Rothe) 
Meldung vom 06. Februar 2025

Neue „Toiletten für alle“ in der Bahnstadt und in Bergheim eingeweiht

Unterwegs und mal eben schnell auf die Toilette? Für viele Menschen kann dieser vermeintlich unkomplizierte Toilettengang zwischendurch zu einer echten Herausforderung werden. Besonders für Menschen mit körperlichen Einschränkungen stellt der Zugang zu sanitären Einrichtungen häufig ein großes Problem dar. Doch es gibt eine Lösung: die „Toilette für alle“. Heidelberg hat die Anzahl dieser speziellen Einrichtungen von zwei auf vier verdoppelt. Die neuen „Toiletten für alle“ befinden sich in der Bahnstadt und in Bergheim und wurden am Mittwoch, 5. Februar 2025, durch Bürgermeisterin Stefanie Jansen und die Geschäftsführerin des Landesverbandes der Körper- und Mehrfachbehinderten (LVKM) Jutta Pagel-Steidl im Beisein der Heidelberger Landtagsabgeordneten Marilena Geugjes offiziell eingeweiht. Sie befinden sich im Verwaltungsgebäude Eppelheimer Straße 13 in der Bahnstadt sowie im ehemaligen Forschungs- und Entwicklungszentrum der Heidelberger Druckmaschinen AG (FEZ) in der Bergheimer Straße 111 in Bergheim, wo künftig ebenfalls Ämter der Stadtverwaltung einziehen sollen. Voraussichtlich Mitte 2025 ist dann auch dort die „Toilette für alle“ öffentlich zugänglich.
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