Diskriminierende Bilder

und Texte in der Werbung und im öffentlichen Raum

Ausstellung "kauf mich?! Frauen und Männer in der Werbung"

Täglich sind wir einer Flut von Bildern und Werbereizen ausgesetzt, die wir häufig kaum noch bewusst wahrnehmen. Die Aufmerksamkeit, die Werbung in erster Linie für ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung erzeugen will, ist dabei nur ein Teil der Botschaft. Regelmäßig wird mit der Werbung auch ein Lebensgefühl zum Ausdruck gebracht. Bilder von Personengruppen werden dabei direkt oder indirekt aufgegriffen und auf diese Weise einprägsam. Dies gilt insbesondere für Darstellungen dessen, was als "typisch weiblich" oder "typisch männlich" zu gelten hat.

Die Stadt Heidelberg hat es sich zum Ziel gesetzt, innerhalb ihrer Verwaltungsgrenzen aktiv gegen sexistische und diskriminierende Texte und Bilder im medialen öffentlichen Raum vorzugehen. Dieses Anliegen ist Teil der allgemeinen städtischen Anstrengungen gegen Vorurteile und (Geschlechter-)Stereotype.

Was wir bereits tun

  • Bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit achtet die Stadt Heidelberg dank mehrerer Selbstverpflichtungen darauf, dass ihre Werbe- und Informationsmaterialien nicht nur frei von Diskriminierung sind, sondern auch die Vielfalt unserer Stadtgesellschaft abbilden.
  • Der 2011 mit der Deutschen Städte Medien GmbH für Litfaßsäulen, Großflächen, City-Light-Poster und Mega-Light-Werbeanlagen geschlossene Werbeanlagenvertrag verbietet in § 8 "diskriminierende, sexistische, jugendgefährdende, volksverhetzende, rassistische und gewaltverherrlichende Werbung".
  • Die städtische Plakatierungssatzung für Plakatträger aus dem Jahr 2015 verbietet unter anderem "Werbung, die vom Deutschen Werberat beanstandet wurde".

Wie wir Sie unterstützen können

  • Wir sensibilisieren die Öffentlichkeit durch Informationsveranstaltungen, Vorträge, Workshops oder Wahrnehmungsrundgänge.

Was Sie selbst tun können

  • Legen Sie Beschwerde beim Deutschen Werberat ein. Der Deutsche Werberat ist ein Selbstkontrollgremium der Werbewirtschaft. Er kann Firmen auffordern, ihre Werbung zurückzuziehen oder diese öffentlich rügen.
  • Ihr Wort als Verbraucherin oder Verbraucher trifft bei den Unternehmen auf Gehör. Nehmen Sie direkten Kontakt zu denjenigen Unternehmen auf, die in diskriminierender Weise für Produkte und Dienstleistungen werben und begründen Sie, warum Sie diese Werbung für diskriminierend halten.
  • Machen Sie Ihre Kritik an diskriminierenden Bildern und Texten öffentlich und senden Sie diese zum Beispiel in Form von Leserbriefen an die lokale Presse.
  • Halten Sie eine Reklame, Bilder, etc. für jugendgefährdend, so wenden Sie sich bitte an die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz.
  • Machen Sie diskriminierende Bilder und Texte auch in Ihrem Bekanntenkreis, am Arbeitsplatz, im Verein etc. zum Thema.

Schicken Sie Ihre Beschwerde in Kopie an das Amt für Chancengleichheit, Bergheimer Straße 69, 69115 Heidelberg oder per E-Mail an antidiskriminierung@heidelberg.de
Damit verleihen Sie Ihrem Anliegen mehr Gewicht und das Amt erhält einen weiteren Beitrag für seine Dokumentation.

Info

Hallo liebe Nutzerin, hallo lieber Nutzer. Ich bin Lumi. Ich helfe dir gerne bei Fragen rund um unsere schöne Stadt Heidelberg weiter.

Ich bin eine sogenannte generative künstliche Intelligenz und arbeite mit einer Technologie namens ‚Large Language Model', kurz (LLM). Das bedeutet, dass ich auf der Grundlage einer Vielzahl von Daten und Informationen vortrainiert wurde und Antworten generieren kann.

Trotzdem kann es passieren, dass meine Antworten manchmal fehlerhaft und nicht perfekt sind. Das kann die folgenden Gründe als Ursache haben:

  1. Technische Limitierung: Obwohl ich eine neuartige Technologie bin, kann ich nicht immer die beste Antwort geben, weshalb ich auch noch regelmäßig optimiert werde.
  2. Kontextverständnis: Für eine gute und passende Antwort greife ich für mein Verständnis Ihrer Frage auf vorhandene Daten und ein Sprachmodell (LLM) zurück. Unsere Sprache ist komplex und vielschichtig, weshalb ich nicht immer den Kontext einer Frage richtig interpretiere.
  3. Aktualität: Ich bin als textgenerierendes System sehr gesprächig, aber manchmal fehlen mir tagesaktuelle Daten oder Informationen z.B. zu den neuesten Pressemitteilungen.
  4. Halluzination durch Informationslücke: Es kann vorkommen, dass ich Antworten generiere, die erfunden oder ‚halluziniert' sind. Das liegt daran, dass ich auf Basis von Wahrscheinlichkeiten eine Antwort ausgebe und nicht immer über die aktuellen und passendsten Informationen für Ihre Frage verfüge.

Falls du mit einer Antwort von mir unzufrieden bist, dann klicke bitte oben im Chat-Bildschirm auf das Reset-Symbol (↺) und formuliere deine Frage gerne anders.

Du kannst auch aktiv an meiner Verbesserung mithelfen und dich bei Fragen, Unklarheiten oder Verbesserungsvorschlägen zu Lumi direkt an digitales@heidelberg.de wenden.

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