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Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 19. November 2020

17 neue Heidelberger Meisterinnen und Meister

Der Meistertitel ist ein wichtiger Schritt in der beruflichen Karriere und befähigt junge Handwerkerinnen und Handwerker dazu, sich selbständig zu machen und ihr Wissen als Ausbilderin und Ausbilder an die nächsten Generationen weiterzugeben. Durch die bestandene Meisterprüfung haben alle Absolventinnen und Absolventen bewiesen, dass sie zu wahrhaft Meisterlichem fähig sind. Die Kombination aus allen vier Teilen der Meisterprüfung macht sie zu den potentiellen Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern von morgen. Der Meistertitel steht für Qualität im Handwerk und beweist, dass die Absolventinnen und Absolventen den Blick für das Ganze haben und macht sie zu einem Eckpfeiler der deutschen Wirtschaft.
Das reparierte Schiff der Wirtschaft setzt in Heidelberg wieder die Segel (Foto: Anna Romey, Stadt Heidelberg)
Das reparierte Schiff der Wirtschaft setzt in Heidelberg wieder die Segel (Foto Anna Romey, Stadt Heidelberg)
Meldung vom 22. Oktober 2020

Heidelberger Wirtschaftsoffensive

Die globale Corona-Pandemie hat in Heidelberg wie überall auf der Welt nicht nur den Alltag der Menschen stark beeinträchtigt, sondern auch erhebliche wirtschaftliche Schäden verursacht. Branchen wie der Tourismus waren zeitweise vollkommen eingebrochen, Eventmanagement und insbesondere Clubs kämpfen immer noch ums Überleben. Aber trotz der Krisenlage gab es auch positive Nachrichten in Heidelberg. Dank der starken Branchendiversifizierung lag der Anstieg der Arbeitslosigkeit in Heidelberg unter dem Landesdurchschnitt. Die großzügig ausgelegten Regeln für Außenbewirtschaftung halfen der Gastronomie, trotz strenger Corona-Auflagen ihren Umsatz wieder deutlich spürbar zu steigern. Mit Hilfe von Infrarot-Strahlern und Windschutz haben Restaurants die Möglichkeit, in den kommenden Monaten auch bei steigenden Infektionszahlen und sinkenden Temperaturen ihre Gäste draußen zu bewirten. Sowohl Gastronomie als auch die Hotellerie profitierten von dem gestiegenen Interesse inländischer Touristen.
Das Team Einzelhandel, von links nach rechts: Marina Ilg, Abteilungsleiter Matthias Friedrich, Iris Schiller (Bild: Stadt Heidelberg)
Das Team Einzelhandel, von links nach rechts: Marina Ilg, Abteilungsleiter Matthias Friedrich, Iris Schiller (Bild: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 22. Oktober 2020

Heidelberger Wirtschaftsförderung mit zwei neuen Gesichtern

Die Abteilung Einzelhandel ist wieder vollständig: Seit September unterstützen Iris Schiller und Marina Ilg die Heidelberger Wirtschaftsförderung bei Projekten rund um die Themen Einzelhandel (Iris Schiller, Telefon: 06221-5830013), Nahversorgung und Baustellenmarketing (Marina Ilg, Telefon: 06221-5830024). Beide ursprünglich aus Mannheim stammend, bringen sie Erfahrung aus unterschiedlichen Bereichen mit.
Existenzgründungstag Rhein-Neckar...goes digital (Foto Agentur Ressmann e.K.)
Existenzgründungstag Rhein-Neckar...goes digital (Foto Agentur Ressmann e.K.)
Meldung vom 22. Oktober 2020

21. Existenzgründungstag Rhein-Neckar …goes digital

Business Model Canvas, Pitch your idea, Förderungen und Finanzierung, spannende Gründerstories: Das digitale Live-Event mit interaktiven Sessions und Talks, Best Practices, Wissensworkshops, Live-Vorträgen und Networking-Area öffnet enorm viel Raum für attraktive und spannende Wissens-, Weiterbildungs- und Austauschmöglichkeiten.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. Oktober 2020

Neue Förderangebote im Bereich Digitalisierung und Informationen zu Corona-Hilfen von Bund und Land

Digitale Technologien und Know-how entscheiden in der heutigen Arbeits- und Wirtschaftswelt über die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Damit der Mittelstand die wirtschaftlichen Potenziale der Digitalisierung ausschöpfen kann, unterstützten Bund und Länder kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit passenden Programmen. Auch das Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft hilft Heidelberger Betrieben durch das Programm #Digitales Wirtschaften bei der Digitalisierung.
Schäden durch Starkregen in einem Gewerbegebiet in Jungingen. (Bild: RIDI Leuchten GmbH (Jungingen))
Schäden in einem Gewerbegebiet in Jungingen. (Bild: RIDI Leuchten GmbH (Jungingen))
Meldung vom 22. Oktober 2020

Schäden durch Starkregen verhindern

Überschwemmungen durch Starkregen können große Schäden verursachen. Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen haben jetzt durch die neuen online verfügbaren Starkregengefahrenkarten die Möglichkeit, selbst eine erste Risikoabschätzung vorzunehmen. Mit dem Merkblatt "Starkregenschutz in der Wirtschaft"  bietet die IHK Karlsruhe außerdem weitere Informationen speziell für Unternehmen.
KLAR Seifen in der Heidelberger Hauptstraße (Foto Klar Seifen GmbH)
KLAR Seifen in der Heidelberger Hauptstraße (Foto Klar Seifen GmbH)
Meldung vom 22. Oktober 2020

KLAR Seifen – nach 180 Jahren wieder in der Hauptstraße

Nur wenige Meter von dem Ort entfernt, an dem seit dem 1.Oktober 2020 das neue KLAR Seifen Geschäft in der Hauptstraße Kunden empfängt, gründete Philipp Klar im Jahr 1840 die inzwischen älteste Seifenmanufaktur Deutschlands. Er stellte Hand- und Körperseifen her und bot diese in seinem Geschäft, unweit des heutigen Ladens in der Hausnummer 112 seiner Kundschaft an. Auf vielen Reisen holte er sich Anregungen und vertiefte sein Wissen.
Bild zur Visualisierung BioLabs Heidelberg by BioLabs Global, USA und BioRN Life Science Cluster Rhein-Main-Neckar
BioLabs, in den USA Marktführer für Full-Service-Inkubatoren im Life-Sciences-Bereich, wird seinen ersten europäischen Standort in Heidelberg eröffnen und die Start-Up-Szene der Rhein-Neckar-Region deutlich stärken (Bild: BioLabs Global, USA und BioRN Life Science Cluster Rhein-Main-Neckar)
Meldung vom 22. Oktober 2020

Erstes europäisches BioLabs kommt nach Heidelberg

Biotech-Start-Ups stehen bei ihrer Gründung vor besonderen Herausforderungen: Sie benötigen voll ausgestattete biotechnologische Labore mit State-of-the-Art-Technik, um ihre Ideen zu potenziellen Produkten weiterzuentwickeln. Diese Labore selbst aufzubauen kostet viel Zeit, Know-How und Geld und verzögert die Entwicklung eines Start-Ups enorm.
Das Team von Wawibox mit (von links) Angelo Cardinale (CEO, Wawibox), Markus Wild (CEO, Prospitalia), und Adam Conlon (CFO, Prospitalia).
Das Team von Wawibox mit (von links) Angelo Cardinale (CEO, Wawibox), Markus Wild (CEO, Prospitalia), und Adam Conlon (CFO, Prospitalia). (Foto: Sabine Arndt) 
Meldung vom 29. September 2020

#DigitalesWirtschaften präsentiert – Wawibox

Wawibox mit Sitz in Heidelberg ist ein wachsendes Unternehmen, hinter dem sich eine händlerunabhängige Materialverwaltung samt Bestellplattform mit integriertem Preisvergleich verbirgt. Die Software wurde auf Grundlage modernster Technologien in Heidelberg entwickelt und steht für die Digitalisierung der Warenwirtschaft - speziell für Zahnarztpraxen und Dentallabore.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 29. September 2020

Orientieren, Austauschen und Zukunft gestalten bei den Frauenwirtschaftstagen 2020

Vom 14. -17. Oktober organisiert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau wieder die Frauenwirtschaftstage. Auch in diesem Jahr unterstützt die Aktion unter dem Leitthema „Female Leadership – Chefinnen gesucht!“ eine aktive Gleichstellungspolitik und die gleichberechtigte Beteiligung von Frauen am Erwerbsleben und in der Wirtschaft. Ziel der Frauenwirtschaftstage ist es, die Fähigkeiten, Talente und Chancen von qualifizierten Frauen für die Wirtschaft und die moderne Arbeitswelt in den Fokus zu rücken und Perspektiven aufzuzeigen.
Blick vom Schloss auf Heidelberg.
#DigitalesWirtschaften in Heidelberg. Foto: Filsinger
Meldung vom 28. September 2020

Digitales Wirtschaften im Einzelhandel und im Handwerk

Onlinesichtbarkeit, Suchmaschinen-Werbung und Social-Media-Marketing – diese und weitere Schlagworte prägen die Digitalisierung in der Wirtschaft. Wie können lokale Unternehmen der Digitalisierung proaktiv begegnen und sich in der Onlinewelt positionieren? Eine Antwort darauf gibt das Projekt „#DigitalesWirtschaften“ des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft der Stadt Heidelberg. Teilnehmende Betriebe erhalten eine Beratung von bis zu sieben Stunden   bei ausgewählten externen Beratern und erfahren dabei konkrete Tipps und Tricks, wie sie die Möglichkeiten der Digitalisierung für ihren Betrieb nutzen können. Im Austausch mit den Experten entwickeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer individuelle Ideen für ihr Unternehmen.
Ekkehard Schmidt (Fa. Planrausch Architekten), Enno Rey (Gründer ERNW), Florian Grunow (Geschäftsführer ERNW), Michael Schaefer (Geschäftsführer ERNW), Oliver Gailfuss (Fa. Altenbach) – von links.
Ekkehard Schmidt (Fa. Planrausch Architekten), Enno Rey (Gründer ERNW), Florian Grunow (Geschäftsführer ERNW), Michael Schaefer (Geschäftsführer ERNW), Oliver Gailfuss (Fa. Altenbach) – von links. (Foto: ERNW)
Meldung vom 28. September 2020

ERNW feiert Richtfest auf dem hip

Das Heidelberger IT-Sicherheitsunternehmen ERNW Enno Rey Netzwerke GmbH hat Richtfest an seinem Neubau auf dem Heidelberg Innovation Park (hip) gefeiert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die Geschäftsführer Michael Schaefer und Florian Grunow inspizierten am Mittwoch, 16. September, den fertigen Rohbau. Nach Fertigstellung des Hauses um den Jahreswechsel 2021/2022 bietet es auf vier Etagen und rund 3.100 Quadratmetern Platz für mehr als 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Untergeschoss befindet sich eine Tiefgarage. ERNW ist das erste privatwirtschaftliche Unternehmen, das einen Neubau auf dem hip realisiert.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 28. September 2020

Corona-Überbrückungshilfe geht in die Verlängerung

Die gemeinsame Überbrückungshilfe von Bund und Ländern bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen, Selbstständigen sowie gemeinnützigen Organisationen während der Corona-Krise eine finanzielle Unterstützung. Zur zweiten Phase der Überbrückungshilfe haben sich einige wichtige Änderungen ergeben. So können auch Unternehmen mit bis zu zehn Beschäftigten künftig die volle Förderung von bis zu 50.000 € je Monat erhalten. Außerdem wird die maximale Fixkostenerstattung von 80 Prozent auf 90 Prozent angehoben. Anträge der ersten Phase (Fördermonate Juni bis August 2020) müssen bis spätestens 30.09.2020 eingereicht werden. Eine rückwirkende Antragstellung nach diesem Zeitpunkt ist nicht möglich.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 28. September 2020

food.net:z knüpft neue Verbindungen

Durch die aktuelle Corona-Situation waren für das food.net:z bis auf weiteres keine Veranstaltungen möglich. Aber gerade in schwierigen Zeiten war es für die Mitglieder wichtig, gute Kontakte zu Partnern und regionale Verbindungen zu pflegen. „Daher haben wir umgehend einmal pro Woche allen food.net:z-Mitgliedern einen digitalen Austausch ermöglicht. Die große Beteiligung hat uns gezeigt, dass Redebedarf zu unterschiedlichsten Themen besteht und dass wir hier als Plattform des unternehmerischen Austauschs auf Augenhöhe einen wichtigen Beitrag leisten können,“ so die Geschäftsführerin Isabel Bergerhausen im Rückblick. Spezialisten, etwa zur Kurzarbeit, standen den Mitgliedsunternehmen exklusiv zur Verfügung. Auch die Frage nach der eigenen Systemrelevanz wurde intensiv diskutiert.
Die monatlich erscheinenden Podcast-Folgen porträtieren Akteure und Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft aus Heidelberg. (Stadt Heidelberg Grafik)
Die monatlich erscheinenden Podcast-Folgen porträtieren Akteure und Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft aus Heidelberg. (Stadt Heidelberg Grafik)
Meldung vom 28. September 2020

SPILLOVER – neuer Podcast der Heidelberger Kreativwirtschaft

Wer sind die kreativen Köpfe hinter originellen Ideen und Technologien? Welche Effekte haben Apps und Augmented Realities, Medien und Musik, Design und Kunst, Fotografien oder Werbestrategien auf Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft? Wo finden kreative Leistungen konkret Anwendung? Wie gedeihen Kreativität und Innovation? Im neuen Podcast der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg erzählen Kreative „made in Heidelberg“ von ihren Unternehmen und Ideen, sie berichten über das, was sie umtreibt, und erläutern, wofür sie auf kreative Weise Lösungen suchen.
Bild: RadKULTUR / Heiko Simayer
Bild: RadKULTUR / Heiko Simayer
Meldung vom 29. Juli 2020

Stadtradeln 2020 - Informationen für Unternehmen

Mit der Teilnahme am STADTRADELN lassen sich unterschiedliche Motive verfolgen: Teamgeist stärken, in die Gesundheit Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investieren und gleichzeitig etwas für‘s Klima tun. Das Ziel der Aktion ist es, inner­halb von 21 Tagen mög­lichst viele All­tags­wege mit dem Fahr­rad zurück­zu­le­gen und so Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter über einen drei­wö­chi­gen Zeit­raum spie­le­risch für das Rad­fah­ren zu begeis­tern. Mit einer Teilnahme betreiben Sie aktiven Klimaschutz und profitieren vom positiven Image des Radfahrens. Neben der Stärkung des Wir-Gefühls liegen die Vorteile auf der Hand: Sie setzen sich aktiv für die Gesundheit und Fitness Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Denn wer mit dem Fahrrad fährt, ist kreativer und leistungsfähiger.
MS Wissenschaft (Bild: Ilja Hendel/Wissenschaft im Dialog)
MS Wissenschaft (Bild: Ilja Hendel/Wissenschaft im Dialog)
Meldung vom 27. Juli 2020

MS Experimenta und MS Wissenschaft legen in Heidelberg an

Vom 1. bis zum 8. August 2020 legt zunächst das umgebaute Frachtschiff MS Experimenta auf seiner Tour durch mehr als zehn Standorte in Baden-Württemberg, Bayern und Hessen auf Höhe des Marstalls an. An Bord kann man einen Teil der Heilbronner Experimenta-Ausstellung bestaunen und an Mitmachstationen Wissenschaft und Technik gemäß dem Motto des Schiffes „Du bist Wissenschaft. Du schaffst Wissen.“ selbst ausprobieren. Die Ausstellung und Mitmachaktionen sind für Familien mit Kindern im Alter von vier bis 12 Jahren geeignet. Der Eintritt ist frei.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner beim Baustellenbesuch auf dem hip vor den ehemaligen Stallungen, die ebenfalls erhalten und künftig – ein zentraler Treffpunkt unter anderem mit Gastronomie -  beinhalten werden (Bild: Stadt Heidelberg)
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner beim Baustellenbesuch auf dem hip vor den ehemaligen Stallungen, die ebenfalls erhalten und künftig – ein zentraler Treffpunkt unter anderem mit Gastronomie - beinhalten werden (Bild: Stadt Heidelberg)
 
Meldung vom 27. Juli 2020

Heidelberg Innovation Park (hip): Neubauten wachsen in die Höhe

Ein Ideenquartier für die digitale Zukunft – das wird der Heidelberg Innovation Park (hip). Der hip wächst auf den ehemaligen Patton Barracks an der Speyerer Straße in Kirchheim und bietet Firmen aller Größen aus den Bereichen IT, digitale Medien und Life Sciences Ansiedlungsmöglichkeiten. Bis 2023 soll ein Großteil des Parks fertig sein. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat das Areal besucht und sich einen Eindruck von den Baufortschritten gemacht. Ein dabei entstandener Film ist auf dem Youtube-Kanal der Stadt Heidelberg zu sehen.
70 Jahre Kluthe wurden begleitet vom Thema Nachhaltigkeit. Bild: Kluthe
70 Jahre Kluthe wurden begleitet vom Thema Nachhaltigkeit. Bild: Kluthe
Meldung vom 27. Juli 2020

70 Jahre Kluthe: Chemie und Nachhaltigkeit in Einklang bringen

Die Heidelberger Firma mit 44 Standorten weltweit begeht in diesem Jahr ihr 70-jähriges Jubiläum. Das Unternehmen fand in einem Labor in einer Heidelberger Garage seinen Anfang. Maria und Wilhelm Kluthe gründeten den Betrieb 1950 mit dem ersten Produkt: Ein universell einsetzbares Lacklösungs- und Verdünnungsmittel. Nachhaltigkeit in Form einer Kreislaufwirtschaft wurde bereits früh umgesetzt: Seit 1956 werden Wertstoffe zurückgewonnen und im Prozess-Kreislauf wiederverwendet. Zu diesem Zweck wurde im Laufe der Jahre die Tochtergesellschaft Rematec gegründet. Diese hat sich auf Recycling, Wertstoff- und Abfallaufbereitung spezialisiert.
Die Gründerinnen von „Spoontainable“: Julia Piechotta und Amelie Vermeer (Bild: Spoontainable)
Die Gründerinnen von „Spoontainable“: Julia Piechotta und Amelie Vermeer (Bild: Spoontainable)
Meldung vom 27. Juli 2020

Heidelberger Startups - Spoontainable

Aufgrund des enormen Plastikmülls und der Belastung von Umwelt, Natur, Mensch und Tier durch Mikroplastik haben Julia Piechotta und Amelie Vermeer es sich zum Ziel gemacht, eine nachhaltige Alternative zum Single-Use Plastik anzubieten. Bereits während ihres Studiums entwickelten sie einen essbaren und nachhaltigen Eislöffel und nutzten dafür organische Reststoffe wie Schalenreste der Kakaofrucht oder Haferspelze, die sie zu Fasern verarbeiten lassen. Mit den veganen und teilweise glutenfreien „Spoonies“ in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Größen geht das Startup mehrere Probleme an: Spoontainable stellt nicht nur nachhaltige und essbare Löffel her, sondern entwickelt auch eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Die ballaststoffreichen Fasern sorgen für die Stabilität der Löffel und einen natürlichen Geschmack sowie die Vermeidung von Food Waste. „Durch den gesellschaftlichen Trend, sich verstärkt mit Nachhaltigkeit zu befassen, haben wir einen vorteilhaften Zeitpunkt erfasst und freuen uns auf das Single-Use Plastik Verbot ab 2021.“, so Piechotta und Vermeer.  
Beim Besuch des ehemaligen Haldex-Gebäudes (v.l.): Marc Massoth, Oberbürgermeister Prof. Dr. Würzner, Martin Wynaendts, Steffen Diez, Konrad Roessler. Foto: Stadt Heidelberg
Beim Besuch des ehemaligen Haldex-Gebäudes (v.l.): Marc Massoth, Oberbürgermeister Prof. Dr. Würzner, Martin Wynaendts, Steffen Diez, Konrad Roessler. Foto: Stadt Heidelberg
Meldung vom 27. Juli 2020

Heidelberg Instruments zieht in ehemaliges Haldex-Gebäude ein

Erst Ende letzten Jahres gab Haldex die Standortschließung bekannt, nun besuchte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner gemeinsam mit Marc Massoth, Leiter der Heidelberger Wirtschaftsförderung, die Halle, in der Heidelberg Instruments künftig Präzisionsmaschinen fertigen wird. Der bisherige Standort in Rohrbach-Süd wurde zu klein für das wachsende Unternehmen: Die rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiteten über mehrere Gebäude und Straßen verteilt. Mit dem neuen Gebäude, in das die Produktion im ersten Quartal 2021 umziehen soll, ist die Entwicklung und Produktion auf neustem Stand der Technik weiterhin in Heidelberg möglich.
Kassiani Herzog, neue Wirtschaftsverkehrsbeauftragte der Stadt Heidelberg. Foto: Stadt Heidelberg
Kassiani Herzog, neue Wirtschaftsverkehrsbeauftragte der Stadt Heidelberg. Foto: Stadt Heidelberg
Meldung vom 27. Juli 2020

Kassiani Herzog ist Wirtschaftsverkehrsbeauftragte für Heidelberg

Seit März 2020 ist Kassiani Herzog als Wirtschaftsverkehrsbeauftragte im Amt für Verkehrsmanagement tätig. Diese Stelle wurde mit Beschluss des Gemeinderats 2018 geschaffen. Ihr Amtsantritt fiel mit dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie zusammen. Dies hat Kassiani Herzog jedoch nicht abgehalten, seit März bereits ein Netzwerk zumindest telefonisch aufzubauen: „Information, Austausch und Vernetzung sehe ich als meine zentrale Aufgabe. Ich werde mich daher auch in der nächsten Zeit gemeinsam mit dem Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft bei einigen Firmen persönlich vorstellen und bin auch bereits bei Arbeitsgruppen- und Netzwerktreffen dabei“, so die Wirtschaftsverkehrsbeauftragte.
Die Räumlichkeiten des Tink Tank eröffneten am 1. Februar 2020 auf dem Landfried-Gelände in der Bergheimer Straße (Bild: Tink Tank).
Die Räumlichkeiten des Tink Tank eröffneten am 1. Februar 2020 auf dem Landfried-Gelände in der Bergheimer Straße (Bild: Tink Tank).
Meldung vom 27. Juli 2020

Tink Tank bietet Alternativen zu Home-Office und Pendeln

Die Corona-Krise hat zahlreiche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an den heimischen Arbeitsplatz gezwungen. Einige begrüßen diese neue Möglichkeit und empfinden es als positive Veränderung. Jedoch ist das Home-Office nicht für jeden gleichermaßen optimal: Manchmal bieten Wohnsituation oder familiäres Umfeld keinen ruhigen Ort zum Arbeiten. Darüber hinaus sind technische Voraussetzungen am heimischen Arbeitsplatz manchmal nicht gegeben. Auf der anderen Seite sucht mancher Beschäftigter Alternativen zum weiten Weg zur Arbeitsstelle. Damit haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zukünftig die Wahl, ob sie an ihrer Arbeitsstelle, im Homeoffice oder ein paar Tage in Coworking arbeiten.
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