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Abfall aktuell

Der Bioabfall

Aus Abfall wird neue Erde

Rund 100 kg Bio- und Grünabfall produziert jede Heidelbergerin und jeder Heidelberger im Jahr. Diese Mengen werden im Heidelberger Kompostwerk zu wertvoller Komposterde verarbeitet. Die Grundlage für eine hochwertige Verwertung der Bioabfälle ist eine konsequente Abfalltrennung schon in der eigenen Küche. Dies nützt nicht nur der Umwelt. Die Haushalte können damit sogar noch Geld sparen!

Aus Bioabfall wird neue Erde - Laub (Foto: Mechthild Stein)

Heidelberger Bioabfalltonne hat lange Tradition

Schon 1987 wurde in Heidelberg die getrennte Sammlung der Küchen- und Gartenabfälle eingeführt. Heute wird der Bioabfall aus Heidelberg und Mannheim und dem Kreis Bergstraße im Kompostwerk Wieblingen weiterverarbeitet. Bis zu 35 000 Tonnen Bioabfall können hier im Jahr verarbeitet werden.

Zur Sammlung ihres Bioabfalls und Grünschnitts stehen den Heidelberger Haushalten Behälter in den Größen 120 Liter und 240 Liter zur Verfügung, die wöchentlich geleert werden.
Grünabfälle, die nicht mehr in die Tonne passen, können über Säcke, die in den Bürgerämtern gekauft werden, zur Abholung bereitgestellt werden oder direkt bei allen Heidelberger Recyclinghöfen abgegeben werden.

Fünf Argumente für die Bioabfalltonne:

  • Küchen- oder Grünabfälle sind zu wertvoll für die Restabfalltonne
    Der Bioabfall wird im Kompostwerk Wieblingen zu hochwertigem Kompost verarbeitet. Die getrennt erfassten organischen Abfälle gelangen so wieder zurück in den Kreislauf der Natur.
  • Geld sparen: die Bioabfalltonne reduziert die Restabfallmenge um bis zu 40%
    Die Bioabfalltonne ist nicht nur ein Gewinn für die Umwelt; die Haushalte können damit erhebliche Kosten einsparen!
  • Aus Bioabfall wird Kompost und neue Erde
    Nicht umsonst wird Kompost auch das „schwarze Gold“ für den Garten genannt. Er verbessert die Bodenstruktur und fördert das Pflanzenwachstum. Er hat eine lang anhaltende unterstützende Wirkung und ist zudem ein echtes Naturprodukt.
  • Kompost statt Mineraldünger
    Bei der Verwendung von Kompost wird kein zusätzlicher Dünger benötigt, da er den Humusgehalt des Bodens und die Wasserspeicherkapazität fördert. Durch den Einsatz von Kompost werden Kunstdünger eingespart.
  • Kompost statt Torfabbau
    Hoch- und Niedermoore sind wichtige Kohlenstoffspeicher und bieten Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Um zu verhindern, dass diese Lebensräume unwiederbringlich zerstört werden, sollte auf die Verwendung von Torf verzichtet werden. Auch hier ist Kompost ein guter Ersatz in nahezu allen Einsatzbereichen im Hausgarten.

Kompost wird zu "Kurpfälzer Erde"

Rund 80 % des Rohkomposts, der in Wieblingen aus dem Bioabfall hergestellt wird, geht als Bodenverbesserer in die Weinberge der Südpfalz und in Südhessen. Die restlichen 20 % werden unter dem Motto: „Aus unserer Region – für unsere Region“ zu hochwertigen und preisgünstigen Blumen- und Gartenerden, sowie Fertigkompost und Edelmulch weiterverarbeitet.

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