Baumfällgenehmigung beantragen
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Anleinpflicht für Hunde in Brut-, Setz- und Aufzuchtszeiten
Vom 15. März bis 31. August besteht in ausgewiesenen Bereichen eine Anleinpflicht für Hunde.
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Umwelt Förderprogramme
Heidelberg setzt auf einen dauerhaften Umwelt- und Klimaschutz und unterstützt daher das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern mit verschiedenen Förderprogrammen.
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Gemeinsam gegen die Tigermücke

Weibchen der Asiatischen Tigermücke. (Foto: Björn Pluskota/IfD)

Mit dem Frühling kommt auch wieder ein unliebsamer Gast in einige Heidelberger Stadtteile: Von Mai bis Ende September hat die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) wieder Saison. Seit ihrem ersten Auftreten in Heidelberg im Jahr 2016 wird die ursprünglich aus Südostasien stammende Mücke systematisch überwacht und bekämpft.
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Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie
Prinz-Carl, Kornmarkt 1
69117 Heidelberg
Fax (0 62 21) 5 84 61 80 00

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Umwelt aktuell

Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 05. März 2021

Heidelberg und Bahnstadt in der „New York Times“

Klimaschutz und nachhaltige Mobilität in Heidelberg – die „New York Times“ hat beides zum Thema gemacht. Die US-amerikanische Tageszeitung berichtete jüngst über das Engagement der Stadt Heidelberg, CO 2 -Emissionen sowie den motorisierten Verkehr in der Innenstadt stetig herunterzufahren. Die „New York Times“ beschreibt Heidelberg als eine Stadt, die an der Spitze einer weltweiten Bewegung in Sachen nachhaltiger Mobilität stehe. Dabei hebt sie Maßnahmen hervor wie den geplanten Einsatz von Wasserstoffbussen, den Ausbau der Radwege sowie das kostenfreie Jahresticket des ÖPNV für alle, die ihr Auto abmelden. Als ein erfolgreiches Beispiel für den Klimaschutz in Heidelberg nennt die „New York Times“ die Senkung des Energieverbrauchs in städtischen Gebäuden, der bis heute um die Hälfte verringert werden konnte. Die „New York Times“ sieht zudem die Bahnstadt als Beispiel für eine klimafreundliche Stadtentwicklung und stellt das Konzept näher vor. Als eine der weltweit größten Passivhaussiedlungen erhält die Bahnstadt immer wieder internationale Anerkennung.
Margarete Rambow-Nickel von der Baugruppe Woge lädt ihr E-Auto an einer der neuen HEG-Ladesäulen in der Rheinstraße; mit dabei ist HEG-Vorstand Andreas Gißler.
Margarete Rambow-Nickel von der Baugruppe Woge lädt ihr E-Auto an einer der neuen HEG-Ladesäulen in der Rheinstraße; mit dabei ist HEG-Vorstand Andreas Gißler. (Foto: Mundt/HEG)
Meldung vom 05. März 2021

Fünf neue E-Ladestationen der Heidelberger Energiegenossenschaft in Betrieb

Es geht voran mit der öffentlichen Ladeinfrastruktur in Heidelberg: Die ersten fünf der im Jahr 2019 beantragten sieben öffentlich zugänglichen Ladesäulen der Heidelberger Energiegenossenschaft (HEG) sind im Februar 2021 fertiggestellt und in Betrieb genommen worden. Es stehen damit insgesamt neun weitere Ladepunkte zur Verfügung. Insgesamt gibt es in der Stadt damit aktuell über 100 Ladepunkte. Die neuen HEG-Standorte (alle HEG-Standorte sind online zu finden unter  https://hd-eeg.de/projekte/e-ladesaeulen ).
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 04. März 2021

Ausgezeichneter Heidelberger Klimaschutz: „CPD Award“-Verleihung online abrufbar

Mit seiner Vorreiterrolle bei der Klimawandelanpassung ist die Stadt Heidelberg im Jahr 2020 als sogenannte A-List-Stadt ausgezeichnet worden. Besondere Anerkennung hat Heidelberg mit seinen Maßnahmen und Daten zu Starkregenereignissen, Hochwasser und sommerlicher Überhitzung erhalten. Neben Berlin ist Heidelberg als einzige deutsche Stadt bereits zum zweiten Mal auf der Liste der 88 Vorreiter-Städte genannt, die sich ergebnisreich für den Klimaschutz stark machen. Die Nicht-Regierungsorganisation CDP („Disclosure Insight Action“) erhebt jährlich die Klima- und Umweltdaten von fast 1.000 Städten und über 8.400 Unternehmen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 04. März 2021

Betriebliches Mobilitätsmanagement: Neues Förderprogramm erfolgreich gestartet

Das Heidelberger Förderprogramm „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ (BMM) ist im Januar 2021 erfolgreich als Pilotprojekt mit Unternehmen und Institutionen im Neuenheimer Feld gestartet. Darüber hat die Stadtverwaltung die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses am Mittwoch, 3. März 2021, informiert. Das BMM bietet Unternehmen, Institutionen und Betrieben die Möglichkeit, passgenaue Lösungen zu finden, um das Verkehrsverhalten der Beschäftigten effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Es geht um den Umstieg auf den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) oder das Rad, mehr Angebote für Home-Office sowie ein nachhaltiges Fuhrparkmanagement mit alternativen Antrieben und Kraftstoffen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 26. Februar 2021

Thema Starkregen: Bürgerinnen und Bürger können ihre Erfahrungen und Ideen einbringen

Starkregen kann jeden treffen. Im Extremfall verursachen heftige Regenfälle Überschwemmungen, Unterspülungen, Hangrutsche. Die Stadt Heidelberg hat für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen ein Vorsorge-Konzept erstellt. Auf einem neuen Onlineportal unter www.heidelberg.de/starkregen stehen seit Kurzem Starkregengefahrenkarten zur Verfügung. Sie ermöglichen eine individuelle Risikoabschätzung. Auf dem Portal können die Bürgerinnen und Bürger zudem ihre Erfahrungen und Ideen zum Thema Starkregen einbringen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 25. Februar 2021

„Bike & Ride“-Anlage Bürgerstraßenbrücke: Arbeiten auf der Zielgeraden

Die Arbeiten für die neue „Bike & Ride“-Anlage auf der Bürgerstraßenbrücke sind auf der Zielgeraden. Aktuell wird noch die Regenrinne auf der Rückseite der Anlage fertiggestellt, anschließend werden die Glasscheiben als Dachfläche auf die vorhandene Metallkonstruktion montiert. Voraussichtlich ab Ende nächster Woche kann die neue „Bike & Ride“-Anlage genutzt werden. Auch die teilweise Fahrbahn- und Gehwegsperrung wird dann aufgehoben.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 24. Februar 2021

Zwei neue Bäume am Marktplatz Neuenheim

Die Stadt Heidelberg pflanzt auf dem Markplatz in Neuenheim ab dem 1. März 2021 zwei neue Bäume. Sie ersetzen zwei Zürgelbäume, die infolge der schwierigen Standortbedingungen und der Trockenheit der vergangenen Jahre abgestorben waren. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende März 2021. Das Landschafts- und Forstamt wird aufgrund der schlechten Wachstumsbedingungen vor Ort Amberbäume pflanzen. Diese Laubbäume sind sehr widerstandsfähig gegen Hitze und Trockenheit. Vor dem Hintergrund des Klimawandels sind sie zunehmend als Straßen- und Parkgehölz interessant. Die ahornähnlichen Blätter leuchten im Herbst in den schönsten Farben.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 29. Januar 2021

Kleines Hochwasser am Wochenende: B 37 bleibt voraussichtlich trocken

Der Neckar wird am Wochenende steigen, aber voraussichtlich nicht so stark. Das zeigen die aktuellen Prognosen der Hochwasser-Vorhersage-Zentrale (HVZ) Baden-Württemberg. Voraussichtlich wird der Neckar in der Nacht auf Samstag, 30. Januar 2021, seinen ersten Scheitelpunkt bei rund 3,20 Metern erreichen, und einen zweiten gegen Sonntagmittag, 31. Januar 2021, ebenfalls bei rund 3,20 Metern. Damit bleibt die B 37 unter der Alten Brücke voraussichtlich befahrbar. Die Stadt Heidelberg bittet trotzdem die Halter der dort abgestellten Fahrzeuge, diese vorsorglich zu entfernen. Aktuell liegt der Neckarpegel bei 2,92 Metern (Stand: Freitag, 12.30 Uhr).
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 28. Januar 2021

Radverkehrsversuch B 37: Bauarbeiten haben begonnen

Der Startschuss für den Radverkehrsversuch B 37 ist gefallen: Seit Donnerstag, 4. Februar 2021, laufen die Bauarbeiten für den provisorischen Radweg entlang der Bundesstraße 37 zwischen Heidelberg-Schlierbach (S-Bahnhof) und Ortseingang Neckargemünd. Der Radweg ist als Verkehrsversuch für zwei Jahre vorgesehen. Der gegenläufige Radweg wird neckarseitig auf einer Länge von 3,6 Kilometern auf der B 37 angelegt. Eine Spur für den Autoverkehr entfällt dadurch.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 27. Januar 2021

Kleines Hochwasser erwartet: Stadt bittet Fahrzeuge an der Alten Brücke umzuparken

Mit den Niederschlägen der letzten Tage und der zu erwarteten Schneeschmelze werden steigende Flusspegel erwartet. Der Neckar in Heidelberg könnte nach Prognosen der Hochwasser-Vorhersage-Zentrale (HVZ) Baden-Württemberg in der Nacht auf Samstag, 30. Januar 2021, seinen Scheitelpunkt bei rund 3,60 Meter erreichen. Die Hochwasserkräfte des städtischen Tiefbauamts sowie des Abwasserzweckverbands Heidelberg haben die Situation im Blick:
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 21. Januar 2021

Pariser Klimaschutzabkommen: Prof. Dr. Eckart Würzner begrüßt den Wiedereinstieg der USA

Schon kurz nach seinem Amtsantritt am 20. Januar 2021 hat der neue US-Präsident Joe Biden die Rückkehr seines Landes zum Pariser Klimaabkommen angeordnet und damit die Entscheidung seines Vorgängers Donald Trump rückgängig gemacht. Prof. Dr. Eckart Würzner, Heidelberger Oberbürgermeister und Präsident des europäischen Städtenetzwerks „Energy Cities“, begrüßt den Wiedereinstieg als richtigen Schritt, um die globalen Klimaprobleme international gemeinsam zu lösen: „Es ist ein starkes Signal, dass der Wiedereinstieg in das wichtige Klimaschutzabkommen zu den ersten Amtshandlungen des neuen US-Präsidenten Joe Biden zählt. Ich halte es für wichtig, dass die Vereinigten Staaten als einer der weltweit größten Produzenten von klimaschädlichen Gasen Verantwortung im Klimaschutz übernehmen. Als Präsident des Klimaschutz-Netzwerks ,Energy Cities‘ appelliere ich an alle Verantwortlichen in Städten und Ländern, den Kampf gegen den Klimawandel weiter fortzuführen.“
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 21. Januar 2021

Wiesen und Wälder: „Natürlich Heidelberg“ war 2020 sehr beliebt

Obwohl viele Veranstaltungen abgesagt werden mussten, organisierte das Umweltbildungsprogramm „Natürlich Heidelberg“ 2020 insgesamt 180 Termine. Nach Ende des Lockdowns im Sommer zog es vermehrt Menschen ins Grüne – unter Einhaltung der geltenden Hygieneregeln. Für ausgefallene Veranstaltungen gab es kurzfristig Ersatztermine, die nahezu alle ausgebucht waren. Diese Bilanz hat die Verwaltung den Mitgliedern des Ausschusses für Klimaschutz, Umweltschutz und Mobilität im elektronischen Umlaufverfahren am Mittwoch, 20. Januar 2021, vorgestellt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 21. Januar 2021

Nachhaltiges Wirtschaften Heidelberg: Projekt feiert 20-jähriges Bestehen

Seit Beginn des Projekts „Nachhaltiges Wirtschaften“ vor 20 Jahren haben sich 140 Betriebe mit zusammen rund 9.500 Beschäftigten beteiligt. Insgesamt sparen sie mehr als 2.200 Tonnen CO2 pro Jahr. Dies entspricht der CO<sub>2</sub>-Menge, die für den Stromverbrauch von über 770 Vier-Personen-Haushalten erzeugt wird. Die Betriebskosten konnten um insgesamt 1,2 Millionen Euro jährlich gesenkt werden. Das Land bezuschusst das Projekt mit 13.000 Euro pro Jahr.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 15. Januar 2021

Großes Sanierungspotenzial im Hasenleiser: CO2-Emissionen könnten deutlich gesenkt werden

Das Sanierungspotenzial in Heidelberg-Hasenleiser ist erheblich: Der Wärmebedarf der Gebäude kann durch hochwertige Sanierung um 40 % gegenüber dem derzeitigen Stand reduziert werden, der Strombedarf durch Ersatz von Altgeräten durch effiziente Neugeräte um rund 36%. Das Potential der Solarstromerzeugung beträgt rund 46 % des derzeitigen Strombezugs im Quartier.. Dieses Ergebnis des Energetischen Quartierskonzepts Hasenleiser ist dem Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität am Mittwoch, 24. März 2021, vorgestellt worden. In dem Projekt sind die Einsparmöglichkeiten im Hasenleiser erfasst worden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. Januar 2021

Vogelgrippe: Geflügelhalter sollen unbedingt Biosicherheitsmaßnahmen einhalten

Die Veterinärabteilung der Stadt Heidelberg appelliert an geflügelhaltende Betriebe, die geltenden Biosicherheitsmaßnahmen unbedingt einzuhalten. In Baden-Württemberg war Ende vergangenen Jahres bei einem Mäusebussard in Donaueschingen die Geflügelpest, auch Vogelgrippe genannt, erstmals nachgewiesen worden. Das zuständige Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz stuft das Risiko für weitere Geflügelpestausbrüche bei Wildvögeln im Land als hoch ein.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 12. Januar 2021

Sicherheit geht vor: Fällung kranker Bäume im Mühltal – weitere Forstarbeiten erst im Spätjahr

Die Sicherheit der Waldbesuchenden hat für die Stadt Heidelberg höchste Priorität. Deshalb wird die Stadt Heidelberg im Mühltal in Handschuhsheim in den kommenden Tagen diejenigen Bäume fällen, die den Besucherinnen und Besuchern des Waldes gefährlich werden können. Da die gesamte Waldfläche von Waldbesuchenden, insbesondere von spielenden Kindern, als Erholungsraum genutzt wird, sind nicht nur Bäume unmittelbar am Wegesrand potenziell gefährlich. Die meisten der kritischen Bäume stehen zwischen Talweg Winterseite und dem Bachlauf entlang des kleinen Fußwegs
Blick auf den zehn Meter hohen Messmast auf dem Dach der Landessternwarte in Heidelberg.
Der neue, zehn Meter hohe Messmast und der sogenannte Niederschlagsgeber auf dem Dach der Landessternwarte in Heidelberg. (Foto: Zentrum für Astronomie (ZAH) / Prof. Dr. Norbert Christlieb)
Meldung vom 12. Januar 2021

Wind und Wetter auf der Spur: Auf dem Königstuhl werden wieder Wetterdaten erhoben

Bereits im Juli 2020 war die erste von drei neuen, hochwertigen Wetterstationen auf dem Dach der Heidelberger Stadtbücherei in Betrieb genommen worden. Nun hat die Stadt Heidelberg die zwei weiteren Stationen am Wasserwerk Rauschen und auf dem Dach der Landessternwarte (Königstuhl) fertiggestellt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) unterstützt das Projekt mit dem Sofortprogramm Saubere Luft finanziell. Die Federführung hat das Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie. Die Messdaten sollen unter anderem Erkenntnisse zur Ausbreitung von Luftschadstoffen und für Klimawandel-Anpassungsmaßnahmen liefern.
Die Aluminiumschutzwand hielt im Jahr 2013 das Hochwasser davon ab, den Neckarmünzplatz zu überfluten.
Die Aluminiumschutzwand hielt im Jahr 2013 das Hochwasser davon ab, den Neckarmünzplatz zu überfluten. (Foto: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 08. Dezember 2020

Mobile Aluminium-Schutzwand gegen Hochwasser in Nähe der Alten Brücke erweitert

Tritt der Neckar über seine Ufer, hält der neue Hochwasserschutz der Stadt Heidelberg das Flusswasser künftig davon ab, in die Innenstadt zu fließen. Am Donnerstag, 10. Dezember 2020, probt das Team des Abwasserzweckverbands Heidelberg den Aufbau der Aluminiumwand, um im Ernstfall vorbereitet zu sein. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung einer bereits bestehenden mobilen Schutzwand. Das neue Teilstück reicht von der Alten Brücke bis zur Lauerstraße auf Höhe der Hausnummer 11, der ehemaligen Tankstelle Seppich. Das ergibt eine Länge von 87 Metern. Aufgrund der Arbeiten kann es zu geringfügigen und kurzzeitigen Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.
SMIGHT-Sensoren in Heidelberg.
Smarte Sensoren an Straßenlaternen liefern wertvolle Verkehrsdaten, wie hier in der Straße Am Hackteufel. (Foto: SMIGHT, Antonio Teixeira)
Meldung vom 30. November 2020

Neue Zählstellen in Heidelberg erfassen Verkehrsströme an wichtigen Verkehrsachsen

Die Stadt Heidelberg wächst seit einigen Jahren überdurchschnittlich, nicht zuletzt durch die Bebauung der zahlreichen Konversionsflächen. Hinzu kommt ein hoher Anteil an Touristen, die die Stadt besuchen. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Mobilität, den Verkehr und somit die Lärm- und Luftbelastung in der Stadt. Konzepte wie der Klimaschutzaktionsplan oder der Verkehrsentwicklungsplan 2035 sollen der Belastung entgegensteuern, zugunsten einer nachhaltigen, zukunftsweisenden Mobilität. Eine wichtige Grundlage für die Erstellung von nachhaltigen Mobilitätskonzepten bilden Zahlen, Daten und Fakten – von denen die Stadtverwaltung ab sofort noch mehr erhält. Denn: Innerhalb von wenigen Tagen wurden jüngst im Stadtgebiet von Heidelberg 15 Verkehrssensoren von SMIGHT, einer Geschäftseinheit der EnBW, an verschiedenen Standorten angebracht.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner nimmt die Auszeichnung „Radwende jetzt“ von Vertreterinnen und Vertretern von „Greenpeace Mannheim-Heidelberg“ an der Ecke Kurfürsten-Anlage/Belfortstraße entgegen.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (re.) nimmt die Auszeichnung „Radwende jetzt“ von Vertreterinnen und Vertretern von „Greenpeace Mannheim-Heidelberg“ an der Ecke Kurfürsten-Anlage/Belfortstraße entgegen – Greenpeace lobt insbesondere den provisorischen neuen Fahrradstreifen links im Bild.
Meldung vom 19. November 2020

Greenpeace: Auszeichnung „Radwende jetzt“ für die Stadt Heidelberg

Lob für das Engagement der Stadt Heidelberg beim Radverkehr-Ausbau durch „Greenpeace Mannheim-Heidelberg“: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat am Mittwoch, 18. November 2020, die Auszeichnung „Radwende Jetzt“ entgegengenommen – an der Ecke Kurfürsten-Anlage/Belfortstraße. Greenpeace würdigt insbesondere den dortigen provisorischen neuen Fahrradstreifen, den die Stadt entlang der Kurfürsten-Anlage eingerichtet hat. Seit 12. Oktober 2020 verbessert die neue Radspur zwischen Kaiserstraße und Römerkreis stadteinwärts die Führung des Radverkehrs auf der wichtigen Ost-West-Verbindung. Dafür ist ein Fahrstreifen für den motorisierten Individualverkehr entfallen. Die Auszeichnung „Radwende Jetzt“ soll die Stadt dazu motivieren, weitere Strecken temporär den Radfahrenden zur Verfügung zu stellen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 19. November 2020

Klimaschutz-Aktionsplan: erste Erfolge und viele konkrete Projekte

Im November 2019 hat die Stadt Heidelberg ihren Klimaschutz-Aktionsplan verabschiedet – seitdem arbeiten die Stadtverwaltung und ihre Kooperationspartner mit Hochdruck an den einzelnen Maßnahmen. Heidelberg hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu werden. Trotz der Einschränkungen durch die Coronavirus-Pandemie konnte Heidelberg seine Bemühungen im Klimaschutz intensivieren. So konnten folgende Punkte des Aktionsplans bereits ganz oder teilweise umgesetzt werden:
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 16. November 2020

Weltweites Klimaschutz-Ranking: Heidelberg zählt zu den 88 Vorreiter-Städten

Als einzige deutsche Stadt neben Berlin ist Heidelberg bereits zum zweiten Mal auf der Liste der 88 Vorreiter-Städte genannt, die sich ergebnisreich für den Klimaschutz stark machen. Die Nicht-Regierungsorganisation CDP („Disclosure Insight Action“) erhebt jährlich die Klima- und Umweltdaten von fast 1.000 Städten und über 8.400 Unternehmen. Damit verfügt CDP über eine der aussagekräftigsten Umweltdatenbanken weltweit. Die Organisation stellt fest, dass das Engagement für den Klimaschutz in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat und dass sich zahlreiche Akteure in Folge des Klimaabkommens von Paris die Klimaneutralität bis 2050 zum Ziel gesetzt haben.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. November 2020

Förderprogramm Rationelle Energieverwendung: Stadt bezuschusst künftig Photovoltaik-Anlagen

Über das Förderprogramm Rationelle Energieverwendung bezuschusst die Stadt Heidelberg künftig Photovoltaik-Anlagen. Dies hat der Gemeinderat am 12. November 2020 mit großer Mehrheit bei zwei Neinstimmen beschlossen. Gefördert werden die Installation und Inbetriebnahme von Photovoltaik-Anlagen auf Dachflächen, Gründächern und Fassadenflächen – ein Resultat des 2019 beschlossenen Klimaschutz-Aktionsplans der Stadt Heidelberg. Der Aktionsplan definiert als Ziel eine zusätzliche Photovoltaik-Leistung von 25 Megawatt bis zum Jahr 2025.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. November 2020

Forsteinrichtung 2020 bis 2029: Risikovorsorge für den Stadtwald

Risikovorsorge für den Heidelberger Stadtwald: Der Gemeinderat hat am 12. November 2020 einstimmig die Forsteinrichtung für den Zeitraum 2020 bis 2029 beschlossen. Hauptziele sind die Erholungsnutzung, die Natur- und Klimaschutzfunktion sowie die nachhaltige Holznutzung. Die Planung für den kommenden Forsteinrichtungszeitraum legt aufgrund des Klimawandels einen besonderen Schwerpunkt auf den Waldumbau. Die Waldexperten sind sich einig: Klimafitte Wälder durch artenreiche Mischbestände sind die beste Risikovorsorge gegen die sich wandelnden Klimabedingungen.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain heißen die neue Leiterin des Amtes für Verkehrsmanagement Bärbel Sauer mit Blumen Willkommen.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (links) und Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain begrüßten die neue Leiterin des Amtes für Verkehrsmanagement Bärbel Sauer.
Meldung vom 03. November 2020

Bärbel Sauer ist Heidelbergs neue Verkehrsmanagerin

Am 23. Juli 2020 hatte der Gemeinderat sie gewählt, jetzt hat sie ihr Amt angetreten: Bärbel Sauer, Heidelbergs neue Leiterin des Amtes für Verkehrsmanagement. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner begrüßte die neue Amtsleiterin bei der offiziellen Amtseinführung am Montag, 2. November 2020: „Das Thema Verkehr ist eines der spannendsten, aber auch herausforderndsten Themen für jede Stadt. Heidelberg hat mit ihr eine Amtsleiterin gewonnen, die sich ebenso wie ihr Vorgänger Alexander Thewalt mit aller Energie für die Verkehrswende einsetzen und ihre umfangreiche Sachkenntnis beim Thema ÖPNV einbringen wird. Wir freuen uns auf viele Impulse und Ideen von ihr. Insbesondere im Hinblick auf den Klimaschutz warten auf das Verkehrsmanagement künftig viele Chancen und Herausforderungen.“
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 21. Oktober 2020

Bilanz Heidelbergs beim „Stadtradeln“: mit dem Rad über fünf Mal um die Welt

In 21 Tagen umgerechnet mehr als fünf Mal um die Welt: So weit sind alle Teilnehmenden für Heidelberg im Wettbewerb „Stadtradeln“ in der Gesamtsumme gefahren. In Zahlen ausgedrückt waren es 213.533 Kilometer – und damit mehr als das fünffache der Äquatorlänge von rund 40.000 Kilometern. Über 1.300 Personen in 93 Teams leisteten dazu einen Beitrag. 18.764 Kilometer steuerten die Mitglieder des Teams der Stadtverwaltung Heidelberg insgesamt bei. Es belegt damit hinter den St. Raphael Schulen den zweiten Platz aller Gruppen, die für Heidelberg angetreten sind.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 15. Oktober 2020

Für mehr Insektenschutz und Artenvielfalt

Verbesserung der Erhaltung von Artenvielfalt und Lebensräumen: Die Stadt Heidelberg hat zukünftig ein erweitertes Aufgabenfeld im Bereich Naturschutz. Dieses umfasst unter anderem die insektenfreundliche Gestaltung und Pflege öffentlicher Grünflächen, die Einschränkung von Pflanzenschutzmitteln und die Realisierung eines Biotopverbundes. Der Insektenschutz steht dabei besonders im Fokus. Auslöser ist eine Änderung des Naturschutzgesetzes von Baden-Württemberg.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 15. Oktober 2020

Förderung von Photovoltaik-Anlagen zukünftig Teil des Förderprogramms Rationelle Energieverwendung

Die finanzielle Förderung von Photovoltaik-Anlagen soll in das Förderprogramm Rationelle Energieverwendung aufgenommen werden. Gefördert werden soll in Zukunft die Installation und Inbetriebnahme von Photovoltaikanlagen auf Dachflächen, Gründächern und Fassadenflächen – ein Resultat des 2019 beschlossenen Klimaschutz-Aktionsplans der Stadt Heidelberg. Der Aktionsplan definiert als Ziel eine zusätzliche Photovoltaik-Leistung von 25 Megawatt bis 2025. Das Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie legte dem Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität am 14. Oktober 2020 eine entsprechende Beschlussvorlage vor. Die finale Entscheidung trifft der Gemeinderat am 12. November.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 06. Oktober 2020

Heidelberg ist Mitinitiator der neuen Initiative „Klimapositive Städte und Gemeinden“

Die Stadt Heidelberg ist Teil der neuen Initiative „Klimapositive Städte und Gemeinden“. Gemeinsam mit zehn weiteren Städten in Deutschland zählt sie zu den Mitinitiatoren der Initiative, die die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ins Leben gerufen hat. Ziel der DGNB ist, teilnehmende Kommunen dabei zu unterstützen, die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit schneller, breiter und zielorientierter umzusetzen. Dazu sollen gemeinsame Strategien und Lösungen entwickelt und umgesetzt werden. Inhaltlich geht es unter anderem um Klimaschutz und Klimaanpassungsstrategien. Auf ganzheitliche Weise sollen auch Handlungsfelder wie Kreislauffähigkeit, Mobilität, Gesundheit, nachhaltiges Bauen, soziale Teilhabe, Wasserkreislauf und Biodiversität direkt mitgedacht und in den geplanten Maßnahmen berücksichtigt werden.
Der neue Klimabürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain erhält seine Ernennungsurkunde bei seiner offiziellen Amtseinführung von Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.
Raoul Schmidt-Lamontain (li.), der neue Heidelberger Klimabürgermeister, hat bei seiner offiziellen Amtseinführung von Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner am Mittwoch, 30. September 2020, seine Ernennungsurkunde erhalten.
Meldung vom 05. Oktober 2020

Erster Klima-Bürgermeister in Baden-Württemberg im Amt

Als erste Stadt in Baden-Württemberg hat Heidelberg ein eigenes Dezernat für den Klimaschutz in der Verwaltung eingerichtet. Raoul Schmidt-Lamontain (Bündnis 90/Die Grünen) hat jetzt sein Amt angetreten. Er leitet das neue Dezernat III „Klimaschutz, Umwelt und Mobilität“. Bei einem gemeinsamen Pressegespräch mit Oberbürgermeister Prof. Dr. Würzner stellte er sich am Montag, 5. Oktober 2020, im Rathaus vor.
Auf dem Heidelberger Bergfriedhof enthüllen Bürgermeister Wolfgang Erichson und Wolfgang Becker, Leiter des Friedhofsamtes, ein Schild des Immateriellen UNESCO-Kulturerbes.
Der Heidelberger Bergfriedhof ist ein Paradebeispiel für die deutsche Friedhofskultur, die jetzt immaterielles Kulturerbe ist. Bürgermeister Wolfgang Erichson (re.) und Wolfgang Becker, Leiter des Friedhofsamtes, enthüllten am 29. September 2020 ein entsprechendes Schild auf dem Bergfriedhof. (Bild: Stadt Heidelberg)
Meldung vom 30. September 2020

Deutsche Friedhofskultur in Immaterielles UNESCO-Kulturerbe aufgenommen – Schild am Bergfriedhof

Der Heidelberger Bergfriedhof steht jetzt im Zeichen des immateriellen Kulturerbes Friedhofskultur: Bürgermeister Wolfgang Erichson hat am Dienstag, 29. September 2020, ein entsprechendes Schild am Haupteingang des Bergfriedhofs angebracht – stellvertretend für alle Friedhöfe der Stadt. Das Schild soll auf die Bedeutung der Friedhofskultur aufmerksam machen. Die Kultusministerkonferenz hat die Friedhofskultur auf Empfehlung der Deutschen UNESCO-Kommission im März 2020 zum immateriellen Kulturerbe ernannt.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 29. September 2020

OB Prof. Würzner zum Klimaschutz: „Praktikable Ideen an vielen Orten verwirklichen“

Auf die Bedeutung von Städten und Kommunen im Kampf gegen den Klimawandel hat Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner im Vorfeld der Mannheimer Nachhaltigkeitskonferenz hingewiesen, die vom 30. September bis zum 2. Oktober 2020 online stattfindet. Auf der Konferenz soll beispielsweise geklärt werden, wie lokale Maßnahmen auf die nationale und europäische Ebene ausgeweitet werden können. Die Stadt Mannheim organisiert die Konferenz gemeinsam mit dem globalen Städtenetzwerk ICLEI – Local Governments for Sustainability. Die alle drei Jahre stattfindende Konferenz ist die Schnittstelle zwischen der Europäischen Union und den Nachhaltigkeitsmaßnahmen auf lokaler Ebene.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 21. September 2020

Stadt fördert abfallarmen Einkauf und verschenkt Obst- und Gemüsebeutel an Wochenmarktstände

Mehrweg statt Plastik: Das städtische Bürger- und Ordnungsamt wird in den nächsten Wochen allen Heidelberger Markthändlerinnen und -händlern jeweils 30 Obst- und Gemüsebeutel aus Stoff schenken. Die Beutel sollen an die Kundschaft weitergegeben werden und diese dazu motivieren, für den Einkauf von Obst, Gemüse und Brot zukünftig Mehrwegtaschen zu verwenden. Die Verschenk-Aktion startet am Donnerstag, 24. September 2020, auf dem Wochenmarkt auf dem Friedrich-Ebert-Platz in der Heidelberger Altstadt. Er findet aktuell von 14 bis 20 Uhr statt. Zwischen 15 und 16.30 Uhr wird die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Heidelberg vor Ort mit einem Infostand vertreten sein.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 17. September 2020

Prof. Würzner als Vorsitzender des Klimaschutz-Netzwerkes „Energy Cities“ wiedergewählt

Prof. Dr. Eckart Würzner bleibt Vorsitzender des Klimaschutz-Netzwerkes „Energy Cities“: Heidelbergs Oberbürgermeister ist am Donnerstag, 17. September 2020, bei der ersten Online-Jahreskonferenz des Netzwerkes für drei Jahre wiedergewählt worden. „Ich freue mich sehr über die Wiederwahl als Vorsitzender von Energy Cities und das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich werde mich weiterhin mit voller Kraft dafür einsetzen, dass Städte und Gemeinden insbesondere auf europäischer Ebene in der EU, aber auch darüber hinaus starkes Gehör finden. Städte und Gemeinden sind die aktiven Treiber von Klimaschutz und Energiewende: Sie setzen schon heute viele wegweisende Maßnahmen zum Schutz unserer Umwelt und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels erfolgreich um. Sie treten für den universellen Zugang zu einer Versorgung mit erneuerbaren Energien ein. Gemeinsam können wir als Städte und Gemeinden vor Ort viel für die Umsetzung des europäischen ,Green Deals‘ für eine nachhaltige Entwicklung Europas tun“, sagte Oberbürgermeister Prof. Würzner.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 16. September 2020

Rad-Kilometer für Heidelberg sammeln

Der Startschuss zum Wettbewerb „Stadtradeln“ steht kurz bevor: Der Fahrradwettbewerb startet gemeinsam mit der Heidelberger Radparade am Sonntag, 20. September 2020, 14 Uhr, am Universitätsplatz. Ziel ist es, bis Samstag, 10. Oktober 2020, möglichst viele Rad-Kilometer für die Stadt Heidelberg zu sammeln. Dazu zählen alle Fahrten – beispielsweise der Weg zur Arbeit, in den Kindergarten, zum Einkaufen und natürlich Radtouren. Die Kilometer können auch außerhalb Heidelbergs zurückgelegt werden. Teilnehmen können alle, die in Heidelberg wohnen, arbeiten, einem Verein angehören sowie eine Schule oder eine Hochschule besuchen. Die Anmeldung läuft im Internet unter www.stadtradeln.de/heidelberg und ist auch noch während des Wettbewerbs möglich.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 14. September 2020

Verkehrsministerium begrüßt Mitglieder des Kompetenznetzes Klima Mobil

Verkehrsminister Winfried Hermann hat Vertreterinnen und Vertreter der 15 Modellkommunen des Kompetenznetzes Klima Mobil im Hospitalhof in Stuttgart begrüßt, darunter auch die Stadt Heidelberg. Aus mehr als 40 Bewerbungen wurden die Modellkommunen ausgewählt, die hochwirksame Maßnahmen zum Klimaschutz beim Verkehr umsetzen wollen. Damit sollen sie landesweit Vorreiter sein und den CO2-Ausstoß im Verkehr deutlich senken. Gleichzeitig sollen sich damit das Stadtbild und die Lebensqualität im Ort verbessern. Verkehrsminister Hermann unterstrich dabei die Klimaschutzziele des Landes im Verkehr bis 2030, mit denen das Projekt verknüpft ist: der öffentliche Nahverkehr soll verdoppelt und jedes dritte Auto klimaneutral angetrieben werden, das Kfz-Aufkommen in den Städten soll um ein Drittel sinken und jeder zweite Weg soll selbstaktiv mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt werden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 10. September 2020

Stadt erfasst Mobilitätsverhalten von Pendelnden

Pendelnde spielen im Verkehrsgeschehen Heidelbergs eine große Rolle. Beschäftigte, die in den Morgenstunden sowie am späten Nachmittag mit dem Auto zur Arbeitsstelle unterwegs sind, verursachen einen wesentlichen Anteil am Straßenverkehr. Die Stadt Heidelberg erfasst regelmäßig das Mobilitätsverhalten der Heidelberger. Um mehr über die Pendelnden zu erfahren, lädt die Stadt ein, sich an einer Berufs- und Auspendlerbefragung zu beteiligen. Die Befragung richtet sich an alle, die mehrmals pro Woche nach Heidelberg einpendeln oder aus Heidelberg auspendeln, um zur Arbeits- oder Ausbildungsstelle zu gelangen. Erstmals wird bei einer Befragung auch die Mobilität der Einpendelnden für Heidelberg erfasst. Erhoben werden zum Beispiel die Art des gewählten Verkehrsmittels, die Gründe für dessen Auswahl sowie die Zeit, die vom eigenen Zuhause bis zur Arbeits- oder Ausbildungsstätte benötigt wird.
Geschäftsführung der Atos-Klinik mit Projektkommission Nachhaltiges Wirtschaften. (Foto: Dorn)
Die Geschäftsführung der Atos-Klinik zeigt den Mitgliedern der Projektkommission Nachhaltiges Wirtschaften den neuen, energieeffizienten Hybridkühler (v. l.): Christian Häckl, Leitung Facility, Immobilien & Projektmanagement Bau der Atos-Kliniken, Thorsten Reinhardt, Kaufmännischer Leiter Atos-Klinik Heidelberg, Jochen Holz, Quality Manager, AST – Henkel Heidelberg und Gerhard Grieser vom Umweltamt der Stadt Heidelberg. (Foto: Dorn)
Meldung vom 10. September 2020

Nachhaltiges Wirtschaften Heidelberg: Betriebsabläufe optimieren und das Klima schützen

Sie produzieren und organisieren sich umweltfreundlich und nachhaltig, übernehmen soziale Verantwortung und sparen dabei auch noch Geld. Am Projekt „Nachhaltiges Wirtschaften“ des Umweltamtes der Stadt Heidelberg haben zuletzt sechs Unternehmen erfolgreich teilgenommen – darunter eines aus Wiesloch sowie eines aus Edingen-Neckarhausen. Sie sind bei der Prämierungsveranstaltung am Mittwoch, 9. September 2020, auf dem Heidelberger Schloss ausgezeichnet worden.
Gemeinsame Vermarktung von regionalen Produkten startet. (Foto: Dittmer)
Die beteiligten Akteure um Sabine Lachenicht (2.v.l.), Leiterin des Umweltamtes, und Jörg Clauer (1.v.l.), der die Interims-Geschäftsführung der GeReMO Heidelberg Rhein-Neckar GmbH übernommen hat, gaben am 4. September 2020 den Startschuss für die gemeinsame Vermarktung von nachhaltig erzeugten Produkten aus Heidelberg und der Region. (Foto: Dittmer)
Meldung vom 07. September 2020

„Genial regional“: Die gemeinsame Vermarktung von Produkten aus Heidelberg und der Region startet

Die gemeinsame Vermarktung von nachhaltig erzeugten Produkten aus Heidelberg und der Region kann starten: Rund 20 Akteure aus Landwirtschaft, Garten- und Weinbau, Lebensmittelhandwerk und Lebensmittelhandel haben dazu eine gemeinsame Organisation gegründet, die „GeReMO Heidelberg Rhein-Neckar GmbH“. GeReMO steht dabei für „Genial Regional Marketing Organisation“ – ein Hinweis darauf, dass die Gesellschaft vor allem das neue Markenprogramm „genial regional“ führen soll. Die Motivation: Nicht nur die Verbraucherinnen und Verbraucher wünschen sich mehr Frische und kurze Transportwege, Tierwohl und Nachhaltigkeit und wollen das sofort am Produkt erkennen. Auch die Akteure entlang der Wertschöpfungskette von Lebensmitteln haben erkannt, dass sie enger zusammenarbeiten müssen, um sich zu behaupten.
Müll neben dem Mülleimer im Stadtwald. (Foto: Stadt HD)
Müll, der sorglos mitten im Wald weggeworfen wird – oder nicht im Abfalleimer, sondern daneben, wie hier an den Drei Eichen. (Foto: Stadt HD)
Meldung vom 04. September 2020

Müll und Vandalismus: Stadt appelliert an Waldbesucher

Als beliebtes Ausflugsziel bietet der Heidelberger Stadtwald für viele eine attraktive Freizeitalternative ohne Corona-Beschränkungen. Diese intensivere Nutzung führt auch zu Problemen: An einigen Stellen wie dem Königstuhl oder an den Drei Eichen hinterlassen Besuchende vermehrt Abfälle in der Natur. Dabei leert das Landschafts- und Forstamt bereits regelmäßig die Abfalleimer, die an stärker frequentierten Punkten im Wald stehen. Für den Besuch im Wald gilt: Wer Proviant oder ähnliches in Taschen oder Rucksäcken in die Natur mitbringt, soll leere Verpackungen und andere Abfälle darin auch wieder mit nach Hause nehmen oder in Abfalleimern entsorgen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 11. August 2020

Hohe Förderung für gute Hausdämmung

Wer sein Haus optimal gedämmt hat, genießt wohlige Wärme im Winter und sperrt im Sommer die Hitze aus. Heizkosten und persönlicher CO₂-Ausstoß sinken. Das Dämmen von Dächern und Fassaden, Kellern sowie Wärmeschutzverglasung bringen erhebliche Energieeinsparungen. Diesen effizienten Klimaschutz fördert die Stadt Heidelberg mit dem Förderprogramm „Rationelle Energieverwendung“. Die Konditionen sind unter www.heidelberg.de/foerderprogramm zu finden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 11. August 2020

Bienenparadies in der Südstadt

Die Stadt hat in der Südstadt eine Bienenweide geschaffen. Diese bietet Bienen und anderen Insekten einen Lebensraum. Dazu wurden bienen- und insektenfreundliche Stauden und Gehölze sowie Zwiebelpflanzen als erste Frühlingsboten auf einer Grünfläche an der Ecke Sickingen- und Römerstraße gesetzt. Diese ersetzen die in die Jahre gekommene Bepflanzung. Sonnenhut, Blauraute, Lavendel, Katzenminze, Steinquendel und Thymian teilen sich den Platz mit Glockenblumen, Bergminze, Astern sowie weiteren Stauden und Gehölzen. Gestaltet hat die neue Bienenweide die städtische Projektgruppe zur Aufwertung des öffentlichen Raums.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 11. August 2020

Bei Sommerhitze: Tieren mit Wasser und Schatten helfen

Während heißer Sommertage haben es Tiere in der Natur sehr schwer, ausreichend Wasserquellen zu finden. Wasserstellen trocknen oft für Wochen vollständig aus. Das Umweltamt der Stadt Heidelberg weist darauf hin, dass Singvögel und Insekten in dieser Zeit vor allem von Gartenteichen profitieren, die sie anfliegen, um Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Auch Fledermäuse steuern Teiche nach Einbruch der Dunkelheit zum Trinken an. In naturnahen Gärten mit vielen schattigen Versteckmöglichkeiten können sich Tiere bei großer Hitze zurückziehen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 07. August 2020

Die Hitze macht Grünanlagen und Bäumen zu schaffen

Der Klimawandel verändert die Arbeit, im Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg: In der heißen Jahreszeit muss verstärkt gegossen werden. Die vergangenen Sommer waren heiß, dadurch wurden die oberen Bodenschichten ausgetrocknet und die Grundwasserspiegel abgesenkt. Die Niederschläge im Winter konnten die Wasserspeicher nicht auffüllen. Diese Entwicklung hat Auswirkungen bis in den Sommer 2020. Trotz einiger Niederschläge ist auch dieser Sommer wieder von Hitzeperioden gekennzeichnet. Ein stetiger Wind trocknet die Pflanzenstandorte zusätzlich aus.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 06. August 2020

Stadt Heidelberg wird für umfangreiches Klimaschutzpaket ausgezeichnet

Die Stadt Heidelberg ist zur Modellkommune beim Projekt „Mutig voran beim Klimaschutz im Verkehr“ ernannt worden. Damit ist die Stadt Heidelberg eine von 15 Modellkommunen in Baden-Württemberg. Ausgewählt hat diese die Jury des Kompetenznetzes Klima Mobil. Das Kompetenznetz Klima Mobil berät, unterstützt und vernetzt Kommunen in Baden-Württemberg, die hochwirksame Maßnahmen zum Klimaschutz im Verkehr umsetzen wollen. Ausgezeichnet wurde Heidelberg für ein umfangreiches Klimaschutzpaket, das aus vier Bündeln besteht: Parken, Pendelverkehr, Betriebliches Mobilitätsmanagement sowie die veränderte Aufteilung und Umgestaltung des öffentlichen Raums. Diese sind allesamt im 30 Punkte umfassenden Klimaschutzaktionsplan der Stadt Heidelberg verankert. Für jedes Bündel gibt es verschiedene Maßnahmen, mit deren Umsetzung teilweise bereits begonnen wurde.