Logo facebook Logo Twitter Logo YouTube Logo RSS Logo YouTube Logo Instagram Logo Stage
Help with discrimination          

Bei Fragen und im Falle von Diskriminierungen wenden Sie sich bitte an:

Evein Obulor
Evein Obulor
Beauftragte für Antisdiskriminierung mit Schwerpunkt Rassismus
Bergheimer Straße 69
69115 Heidelberg
Telefon 06221 58-15550
Fax 06221 58-49160

Hilfe bei Diskriminierung

Kommunale Antidiskriminierungsstelle

Flyer Antidiskriminierung

Wenn Menschen ohne sachlichen Grund wegen bestimmter Merkmale ungleich behandelt oder abgewertet werden, spricht man von Diskriminierung. Solche Merkmale können zum Beispiel die ethnische Herkunft, die Hautfarbe, die Sprache, das Geschlecht, die Religion oder Weltanschauung, eine Behinderung, das Alter oder die sexuelle Identität sein.

Das Amt für Chancengleichheit ist Anlaufstelle für alle, die sich selbst diskriminiert fühlen sowie für Menschen, die gegen Diskriminierung vorgehen wollen.

Bitte beachten Sie, dass die kommunale Antidiskriminierungsstelle nur in solchen Fällen aktiv werden kann, bei denen Heidelbergerinnen und Heidelberger betroffen sind oder die sich auf dem Gebiet der Stadt Heidelberg ereignet haben. 


So gehen wir vor

  • Sie können sich jederzeit schriftlich oder telefonisch an uns wenden. Nach vorheriger Terminvereinbarung ist auch ein persönliches Gespräch möglich.
  • Das Gespräch ist vertraulich - wir unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.
  • Wir handeln nur, wenn Sie es ausdrücklich wünschen und uns den Auftrag dazu erteilen.
  • Wir nehmen eine Einschätzung Ihres Falles vor.
  • Wir holen Stellungnahmen der oder des möglichen Verantwortlichen ein, hören Zeuginnen und Zeugen etc.
  • Wir prüfen die Handlungs- und Lösungsmöglichkeiten.
  • Wir vermitteln gegebenenfalls an spezialisierte Stellen weiter.
  • Wir können keine anwaltliche Vertretung leisten.

Weitere Schwerpunkte der Arbeit

  • Informationen zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
  • Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Recht auf Gleichbehandlung und Schutz vor Diskriminierung
  • Entwicklung, Umsetzung und Förderung von Projekten
  • Vernetzung von Initiativen und Vereinen im Bereich der Antidiskriminierungsarbeit

Rechtliche Grundlagen


Angebotsübersicht – Antidiskriminierungsberatung und Empowerment in Heidelberg

Titelbild der Broschüre "Gemeinsam. Gleichberechtigt."

Unter dem Titel "Gemeinsam. Gleichberechtigt.” wurden im Rahmen des Heidelberger Antidiskriminierungsnetzwerks alle Angebote in Heidelberg zur Beratung und Empowerment für Betroffene von Diskriminierung, sowie zu Bildung und Vernetzung zusammengestellt. So soll für möglichst viele Menschen ein schneller Zugang zu Beratung und Empowerment ermöglicht werden. Die Broschüre gibt es hier barrierefrei zum Download (2,852 MB), die Printversion gibt es auf Nachfrage beim Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Die Broschüre wird herausgegeben vom Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, der Kommunalen Behindertenbeauftragten der Stadt Heidelberg und Mosaik Deutschland e.V.


Leitfaden – Lokale Maßnahmen gegen antimuslimischen Rassismus

Titelbild der Broschüre "Leitfaden Lokale Maßnahmen gegen antimuslimischen Rassismus"

Um antimuslimischem Rassismus kommunal entgegenzuwirken, richtete die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) unter Leitung des Amts für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg im Dezember 2020 eine ständige Arbeitsgruppe ein, in der über 50 Kommunen in Europa gemeinsam mit Expertinnen und Experten Strategien und Leitlinien zum Abbau von Muslimfeindlichkeit entwickelten. Ergebnis dieses Austauschs ist der erste europäische „Leitfaden – Lokale Maßnahmen gegen antimuslimischen Rassismus“ der Handlungsempfehlungen für Stadtverwaltungen und ihre Partner*innen zur Bekämpfung von antimuslimischem Rassismus auf lokaler Ebene bündelt. Den Leitfaden gibt es hier zum Download (1,346 MB). Herausgegeben wird der Leitfaden von Dr. Linda Hyökki (Fachreferentin für antimuslimischen Rassismus, ECCAR) und Danijel Cubelic (Leiter Amt für Chancengleichheit, Stadt Heidelberg und ECCAR Vizepräsident) unter wissenschaftlicher Begleitung der UNESCO.