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Kulturamt aktuell

Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 04. Juni 2020

Bauantrag zur Sanierung der Stadthalle eingereicht

Die Heidelberger Stadthalle wird im Inneren umfassend saniert: Nun ist der nächste große Schritt erfolgt: Der Antrag auf die Baugenehmigung ist Ende Mai eingereicht worden. Dieser enthält unter anderem detaillierte Baubeschreibungen und Pläne zu den Sanierungsmaßnahmen. Stellungnahmen und Gutachten von Fachunternehmen und -experten, zum Beispiel zur Statik, zum Denkmalschutz und zum Bodengrund, sind Bestandteil des Bauantrags. Die Planungen wurden zuletzt weiter konkretisiert und abgeschlossen: Unter anderem wurde in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege eine Lösung für die künftige Frischluftzufuhr in den Großen Saal gefunden. Die Einleitung wird über die Empore und den Keller erfolgen. Die schützenswerte Bausubstanz bleibt dabei vollständig erhalten. Auch die Planung für den Technikbau an der Ostseite der Stadthalle unter dem Montpellierplatz wurde fertiggestellt. Dort können alle Bäume erhalten bleiben.
Poetry-Slamer Friedrich Herrmann bei einem Auftritt.
Zu Gast am 7. Juni auf dem Heidelberger Schloss: Poetry Slam-Meister Friedrich Herrmann aus Jena. (Foto: Marvin Ruppert)
Meldung vom 26. Mai 2020

Nachtgesänge 2.0: Best of Poetry Slam im Heidelberger Schloss

Die Poetry Slams von WORD UP! Heidelberg in Stadt und Region sind legendär. Anlässlich des Hölderlin-Jubiläumsjahres zum 250. Geburtstag des Dichters und im Rahmen des Literatursommer 2020 widmet sich WORD UP! am Sonntag, 7. Juni 2020, ab 19 Uhr mit seinen Poetinnen und Poeten dem Erbe Hölderlins. Inspiriert durch Hölderlin präsentieren einige der renommiertesten und erfolgreichsten deutschsprachigen Poetry-Slammerinnen und -Slammern einen Reigen zeitgenössischer Dichtung. 
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 08. Mai 2020

Villa Braunbehrens wird Künstlerresidenz und bekommt ein öffentliches Café

Die Villa Braunbehrens auf dem Kohlhof wird in Zukunft eine international ausgerichtete Kunst- und Wissenschaftsresidenz (Center for Artistic Research) beherbergen. Ferner sollen dort Workshops und Seminare angeboten werden können und ein öffentliches Café mit Biergarten eröffnen. Die Stadt Heidelberg hatte 2019 einen Konzeptwettbewerb für das denkmalgeschützte Haus ausgeschrieben. Interessenten konnten sich bei einem Mindestgebot von 250.000 Euro mit ihrem Konzeptvorschlag bewerben. Daraufhin meldeten sich sechs Bewerber und skizzierten ihre Nutzungsideen für das Anwesen. Der Gemeinderat entschied sich nun am 7. Mai in nicht-öffentlicher Sitzung, den Zuschlag für das 60 Jahre währende Erbbaurecht an das Kollektiv BBHD zu geben. BBHD besteht nach eigenen Angaben aus Kunst- und Kulturschaffenden, Architektinnen und Architekten sowie Selbstständigen aus Heidelberg.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 30. April 2020

Hörspielgenuss zur Frühstückszeit

Zehn außergewöhnliche Hörspiele sind 2019 in einer besonderen Kooperation des Studiengangs Musikdesign der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen und der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg mit Autorinnen und Autoren der UNESCO City of Literature Heidelberg entstanden. Nach ihrer Live-Uraufführung 2019 bei den Heidelberger Literaturtagen 2019 und den ARD-Hörspieltagen in Karlsruhe, wird die Hörspielserie „Im Tag ist Schatten“ jetzt online veröffentlicht.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 22. April 2020

Stadtgeschichte im Gehen: Mai-Termine entfallen

Sie sind ein fester und beliebter Bestandteil des kulturellen Lebens in Heidelberg: die literarischen Stadtführungen, die der ehemalige Kulturamtsleiter Hans-Martin Mumm gemeinsam mit dem Heidelberger Schriftsteller Michael Buselmeier in regelmäßigen Abständen anbietet. Aufgrund der aktuell geltenden Kontaktsperre und der Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen der Corona-Pandemie müssen alle vier im Mai 2020 geplanten Termine vorerst abgesagt werden:
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 16. April 2020

Heidelberger Schlossfestspiele abgesagt

Die Stadtspitze der Neckarstadt Heidelberg hat sich in enger Abstimmung mit dem Intendanten des Theaters und Orchesters Heidelberg Holger Schultze schweren Herzens dazu entschlossen, die diesjährigen Heidelberger Schlossfestspiele und alle damit in Verbindung stehenden Veranstaltungen abzusagen. Damit folgt Heidelberg den gestern, am 15. April 2020 bekanntgegebenen Empfehlungen der Bundesregierung zur Absage aller Großveranstaltungen bis 31. August 2020 zum Schutz vor Neuansteckungen mit dem Covid-19-Virus. Die Entscheidung fiel angesichts der Vorsichtsmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus nicht leichtfertig, sondern nach intensiver Beratung.
Die australische Autorin Judith Rossell vor einem Bücherregal
Musste ihre Künstlerresidenz im Kommandantenhaus Dilsberg wegen der Coronavirus-Pandemie frühzeitig beenden: Die australische Autorin Judith Rossell. (Bildnachweis: privat)
Meldung vom 20. März 2020

Coronavirus: Autorin Judith Rossell musste Künstlerresidenz Dilsberg vorzeitig abbrechen

Knapp sechs Wochen ist die australische Kinderbuchautorin und Illustratorin Judith Rossell, die diesjährige Stipendiatin der gemeinsam von der UNESCO City of Literature Heidelberg und der Kulturstiftung Rhein-Neckar-Kreis ausgeschriebenen Künstlerresidenz Dilsberg, nun im Kommandantenhaus der mittelalterlichen Burgfeste Dilsberg nahe Neckarsteinach zuhause gewesen. Jetzt musste sie wegen der Coronavirus-Pandemie frühzeitig die Heimreise antreten.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. März 2020

Veranstaltungen mit über 100 Teilnehmenden, Konzerte und Tanzevents bis 30. April untersagt

Die Stadt Heidelberg hat eine Allgemeinverfügung erlassen, um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus zu vermeiden. Der vollständige Text ist auf der städtischen Internetseite unter www.heidelberg.de abgebildet und wird in der Presse sowie im Stadtblatt veröffentlicht. Ab Sonntag, 15. März, bis 30. April 2020 gelten demnach im Stadtgebiet Heidelberg folgende Regelungen:  
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 13. März 2020

Jubiläumswochenende zum Hölderlin-Jahr vom 20. bis 22. März abgesagt

Die Stadt Heidelberg hat das Jubiläumswochenende zum Hölderlin-Jahr vom 20. bis 22. März 2020 abgesagt. Geplant waren Veranstaltungen rund um die Alte Brücke in der Heidelberger Altstadt und auf dem Musikfrachter der Beethoven Jubiläums Gesellschaft (BTHVN2020 Musikfrachter). Die Absage des Jubiläumswochenendes zum 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin erfolgt als Vorsichtsmaßnahme angesichts der Ausbreitung des Coronavirus.
Heidelberg als Ölgemälde von Christian Philipp Koester (Foto: Gattner)
„Der Vaterlandsstädte Ländlichschönste“ nannte Hölderlin Heidelberg in seiner berühmten Ode. Das Foto zeigt Christian Philipp Koesters Ölgemälde „Stadt und Schloss Heidelberg von Osten, 1816/1818“, das sich im Besitz des Kurpfälzischen Museums befindet. (Foto: Gattner)
Meldung vom 06. März 2020

Heidelberg feiert Hölderlin!

Mit einer poetischen Besetzung der Alten Brücke durch Schülerinnen und Schüler des Hölderlin-Gymnasiums startet Heidelberg am 20. März frühmorgens um 8.30 Uhr ins Hölderlin-Jubiläumsjahr. An diesem Tag nämlich jährt sich 2020 der Geburtstag Friedrich Hölderlins zum 250. Mal – Anlass genug, den Dichter würdig und ausgiebig zu feiern, nicht nur in Baden-Württemberg, sondern auch und vor allem in der UNESCO City of Literature Heidelberg.
Toni-L, Bryan Vit, Andrea Margara und Berndt Güntzel im Stadtarchiv. (Foto: Rothe)
Historischer Moment für das geplante Heidelberger Hip-Hop-Archiv: Rapper Toni-L erläuterte im Stadtarchiv ausgewählte Archivalien. Im Bild (v.l.): Rapper Toni-L, die beiden Hip-Hop-Experten Bryan Vit und Andreas Margara, die das Hip-Hop-Archiv beratend begleiten, sowie Berndt Güntzel-Lingner vom Stadtarchiv, der die Archivalien in den kommenden Monaten sichten und digital erfassen wird. (Foto: Rothe)
Meldung vom 31. Januar 2020

Das Herzstück des künftigen Hip-Hop-Archivs ist in Heidelberg angekommen

Sie sollen das Herz des geplanten Heidelberger Hip-Hop-Archivs sein: Rund 5.000 Gegenstände aus seiner Sammlung hat Deutschrap-Pionier Frederik Hahn alias Torch am 30. Januar 2020 zur Sichtung und Erfassung ins Heidelberger Stadtarchiv geliefert. Mit einem Transporter aus Torchs Wahlheimat Zürich kamen Fotos, Tonträger, Aufnahmen, Poster, Flyer, technisches Equipment, Merchandise-Material, Zeitungsartikel, Magazine sowie persönliche Gegenstände wie Reisepässe, Zeichnungen und literarische Arbeiten. Heidelberg gilt als Wiege des deutschsprachigen Hip-Hops, hier startete Torch seine künstlerische Karriere. Der Bestand, den Torch der Stadt übergeben hat, beinhaltet exklusive und bislang unveröffentlichte Materialien, unter anderem den Drum-Computer, auf dem das Album „Blauer Samt“ produziert wurde, Reimbücher mit Song-Texten sowie Fotos und Skizzen von den ersten Graffiti-Zügen in Deutschland.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner dankt Ute Richte beim 70. Jubiläum des Zimmertheaters (Foto: Rothe)
Zum 70. Geburtstag des Zimmertheaters dankte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner insbesondere Ute Richter, die das Haus seit 35 Jahren als Intendantin leitet. (Foto: Rothe)
Meldung vom 13. Januar 2020

Ein Heidelberger Kulturschatz mit besonderer Publikumsnähe

Das älteste Privattheater Deutschlands, das Heidelberger Zimmertheater, feiert 70. Geburtstag: Am 8. Januar 1950 von fünf Schauspielern gegründet, besticht es heute durch spannende Stoffe, anspruchsvolle Unterhaltung, die besondere Nähe zwischen Schauspielern und Publikum und seine malerische Lage im Hinterhof des Gebäudes in der Hauptstraße 118. Dass das Zimmertheater zu den attraktivsten Kultureinrichtungen in Heidelberg zählt, betonte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner bei der Feier zum 70. Jubiläum am 10. Januar im Prinz Carl.
Saša Stanišić trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Heidelberg ein (Foto: Philipp Rothe)
Saša Stanišić trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Heidelberg ein, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner (rechts) freute sich über den Besuch des Deutschen Buchpreisträgers. (Foto: Philipp Rothe)
 
Meldung vom 10. Januar 2020

„Ich bin ein Kind dieser Stadt“

Der im Oktober 2019 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnete Schriftsteller Saša Stanišić hat sich am 9. Januar 2020 im Rathaus in das Goldene Buch der UNESCO-Literaturstadt Heidelberg eingetragen. Am Abend las Stanišić auf Einladung des Interkulturellen Zentrums Heidelberg in der ausverkauften Aula der neuen Universität aus seinem preisgekrönten Roman „Herkunft“.
Blatt aus dem Gästebuch des Sole d'Oro (Foto: Kulturamt der Stadt Heidelberg/Franco Gunari)
Blatt aus dem Gästebuch des Sole d’Oro, auf dem sich am Tag des 25. Jubiläums die prominenten Gäste eintrugen, darunter Hans-Georg Gadamer, Reinhold Zundel, Walter Gillich, Brigitte Heiliger-Kramm und Edwin Kuntz. (Foto: Kulturamt der Stadt Heidelberg/Franco Gunari)
Meldung vom 08. Januar 2020

Guido Giordano, Franco Gunari und ihr „Sole d’Oro“

Mit zahlreichen Kunstwerken und Dokumenten erinnert die Ausstellung „Guido Giordano, Franco Gunari und ihr "Sole d’Oro" vom 11. Januar bis 16. Februar im Forum für Kunst, Heiliggeiststraße 21, an das ehemalige Künstlerrestaurant. 1958 gegründet, entwickelte es sich unter der Leitung von Guido Giordano und Franco Gunari zu einem einzigartigen Treffpunkt der Heidelberger Künstlerinnen und Künstler. Die regelmäßig stattfindenden Ausstellungen fanden bald überregionale Resonanz, Geselligkeit und künstlerischer Austausch waren nicht weniger wichtig. 1968 wurde im Sole d‘Oro die Willibald-Kramm-Preis-Stiftung gegründet, finanziert von den beiden Wirten. Zum engagierten Freundeskreis gehörten Persönlichkeiten wie Hans Fischer-Schuppach, Willibald Kramm, Walter Gillich, Dr. Klaus Mugdan, Edwin Kuntz, Dik Jüngling, Brigitte Heiliger-Kramm, Karin Bruns und viele andere mehr. 2003 gingen die beiden Gastwirte in den wohlverdienten Ruhestand, damit war das Ende des Sole d’Oro als Treffpunkt der Kunstfreunde gekommen.
Der Autor Saša Stanišić (Foto: Katja Sämann).
Autor Saša Stanišić liest am 9. Januar in der Neuen Universität Heidelberg aus seinem Roman „Herkunft“ (Foto: Katja Sämann).
Meldung vom 02. Januar 2020

Autor Saša Stanišić liest am 9. Januar in Heidelberg

Der Autor Saša Stanišić kommt nach Heidelberg, um seinen Roman „Herkunft“ vorzustellen. Das Interkulturelle Zentrum (IZ) der Stadt Heidelberg lädt dazu am Donnerstag, 9. Januar 2020, um 19.30 Uhr, in die Aula der Neuen Universität Heidelberg, ein. Moderiert wird die Veranstaltung von Jagoda Marinić, der Leiterin des Interkulturellen Zentrums. Der Eintritt beträgt acht Euro und für Ermäßigte fünf Euro zuzüglich der Vorverkaufsgebühren. Karten können unter www.eventim.de und bei allen gängigen Vorverkaufsstellen in Heidelberg erworben werden. Einlass ist um 18.30 Uhr.
Schriftstellerin Natascha Wodin mit Bürgermeister Dr. Joachim Gerner. (Foto: Rothe)
Die Schriftstellerin Natascha Wodin erhielt den Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil am 3. Dezember im Heidelberger Rathaus aus den Händen von Bürgermeister Dr. Joachim Gerner. (Foto: Rothe)
Meldung vom 04. Dezember 2019

Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil 2019 der Stadt Heidelberg an Natascha Wodin verliehen

Die Autorin Natascha Wodin ist mit dem Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil 2019 der Stadt Heidelberg ausgezeichnet worden. Bürgermeister Dr. Joachim Gerner überreichte den Preis am 3. Dezember im Heidelberger Rathaus. Die Auszeichnung ist mit 15.000 Euro dotiert. Sie wird alle drei Jahre an Schriftstellerinnen und Schriftsteller vergeben, die im Exil in Deutschland leben oder als Nachkommen mit diesem Thema in Berührung kamen, sich literarisch damit auseinandersetzten und in deutscher Sprache publizieren.
Das Sinfonische Aufbauorchester der Musik- und Singschule Heidelberg beim Auftritt.
Ausgezeichnet: Das Sinfonische Aufbauorchester der Musik- und Singschule Heidelberg hat beim Deutschen Jugend-Orchesterwettbewerb den 3. Preis gewonnen. (Foto: Musik- und Singschule Heidelberg)
Meldung vom 04. Dezember 2019

Orchester der städtischen Musik- und Singschule gewinnt Orchesterpreis

Das Sinfonische Aufbauorchester der Musik- und Singschule Heidelberg hat beim Deutschen Jugend-Orchesterwettbewerb den mit 1.000 Euro dotierten 3. Preis gewonnen. Der Preis wurde den Orchestervertretern am 1. Dezember 2019 in Weikersheim übergeben.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 02. Dezember 2019

Ein großer Schritt für das geplante Heidelberger Hip-Hop-Archiv

Der Grundstein für das geplante Heidelberger Hip-Hop-Archiv ist gelegt: Am 29. November 2019 unterzeichnete der aus Heidelberg stammende, international bekannte Deutschrap-Pionier Frederik Hahn alias Torch im Kulturamt der Stadt den Vertrag zur Übergabe seiner Archivalien. Sie sollen Kern einer lebendigen, multimedialen Aufbereitung der Geschichte des deutschen Hip-Hop sein. Die UNESCO-Literaturstadt Heidelberg gilt als Wiege des deutschsprachigen Hip-Hop.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 29. November 2019

Nachtkultur 2.0 – Wandel in der Metropolregion Rhein-Neckar

Welche Unterstützung ist heute nötig, damit in den Städten der Metropolregion ein lebendiges Clubleben erhalten bleibt? Warum sind Orte der Begegnung für Menschen mit Interesse an progressiver Kultur so wichtig? Und warum ist es so dringend, Raum für nächtliche Begegnungen im Zeichen der Kultur zu schaffen? Zum Austausch über diese Fragen hatte die Stadt Heidelberg gemeinsam mit dem Verein EventKultur Rhein-Neckar e.V. und dem Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH am 22. November 2019 Kommunen der Region ins Kulturhaus Karlstorbahnhof geladen. Vertreterinnen und Vertreter aus Mannheim, Ludwigshafen, aber auch kleineren Kommunen wie Speyer, Bad Dürkheim, Sandhausen und Weinheim beteiligten sich am Austausch.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 25. November 2019

Dürrenmatt bringt Dublin und Heidelberg zusammen

Der Schweizer Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt lässt die UNESCO-Literaturstädte Heidelberg und Dublin zusammenrücken: Bei einem Besuch der irischen Hauptstadt vom 18. bis 21. November konnten Kulturbürgermeister Dr. Joachim Gerner, Kulturamtsleiterin Dr. Andrea Edel und Jürgen Popig, leitender Dramaturg des Theaters und Orchesters Heidelberg, vor Ort ein Kooperationsprojekt der beiden UNESCO-Literaturstädte auf den Weg bringen. Es ist Bestandteil eines umfassenden Programms zu Person und Werk Friedrich Dürrenmatts, dessen dreißigstem Todestag 2020 gedacht und dessen hundertster Geburtstag 2021 gefeiert wird.
Hat seinen Vertrag in Heidelberg bis 2024 verlängert: Generalmusikdirektor Elias Grandy (sitzend rechts) neben Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, dahinter (von links) Roland Haag, Leiter des Personal- und Organisationsamtes der Stadt Heidelberg, Intendant Holger Schultze und Kulturbürgermeister Dr. Joachim Gerner. (Foto: Rothe)
Hat seinen Vertrag in Heidelberg bis 2024 verlängert: Generalmusikdirektor Elias Grandy (sitzend rechts) neben Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, dahinter (von links) Roland Haag, Leiter des Personal- und Organisationsamtes der Stadt Heidelberg, Intendant Holger Schultze und Kulturbürgermeister Dr. Joachim Gerner. (Foto: Rothe)
Meldung vom 15. November 2019

Generalmusikdirektor Elias Grandy verlängert seinen Vertrag in Heidelberg

Generalmusikdirektor Elias Grandy setzt seine Arbeit in Heidelberg auch in den kommenden Jahren fort. Der Gemeinderat hat einer entsprechenden Vertragsverlängerung in nichtöffentlicher Sitzung zugestimmt. Der Vertrag läuft bis 2024. Grandy unterzeichnete die Verlängerung am 15. November 2019 im Dienstzimmer des Oberbürgermeisters im Heidelberger Rathaus. Der 39-jährige Grandy ist seit September 2015 Generalmusikdirektor des Philharmonischen Orchesters der Stadt Heidelberg. Als erstklassiger Dirigent, der in Oper und Konzert gleichermaßen zu Hause ist, wird er seither vom Publikum und der Presse gefeiert.
Karls Jaspers (Quelle: Universitätsarchiv Heidelberg)
Karls Jaspers (Quelle: Universitätsarchiv Heidelberg)
Meldung vom 07. Oktober 2019

Lesung aus dem Briefwechsel von Karl Jaspers und Hannah Arendt

Anlässlich des Karl-Jaspers-Gedenkjahrs lädt die UNESCO-Literaturstadt Heidelberg zu einer Lesung am Montag, 14. Oktober 2019, um 19 Uhr ins Museum Haus Cajeth, Haspelgasse 12. Die Schauspieler Nicole Averkamp und Marco Albrecht lesen aus dem Briefwechsel zwischen Karl Jaspers und Hannah Arendt, der 1926 mit Arendts Studienortswechsel nach Heidelberg begann und 1969 mit dem Tod von Jaspers endete. Interessierte sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Veranstalter sind das Kulturamt und das Theater der Stadt Heidelberg.
Natascha Wodin. (Foto: Rowohlt Verlag)
Natascha Wodin. (Foto: Rowohlt Verlag)
Meldung vom 27. September 2019

Der Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil der Stadt Heidelberg 2019 geht an Natascha Wodin

Der mit 15.000 Euro dotierte Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil 2019 der Stadt Heidelberg geht an Natascha Wodin. Die Auszeichnung wird alle drei Jahre an Schriftstellerinnen und Schriftsteller vergeben, die im Exil in Deutschland leben oder als Nachkommen mit diesem Thema in Berührung kamen, sich literarisch damit auseinandersetzten und in deutscher Sprache publizieren.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 28. Juni 2019

Livemusikförderung in Heidelberger Clubs kann ab September starten

Einstimmig hat der Heidelberger Gemeinderat am 27. Juni 2019 den Weg für die Livemusikförderung in Heidelberger Clubs freigemacht. Damit gibt es in Heidelberg als erster Stadt in der Metropolregion Rhein-Neckar ein solches Förderprogramm. Insgesamt 80.000 Euro stehen zunächst 2019 und 2020 für die Livemusikförderung zur Verfügung. Ab September können Anträge beim Kulturamt eingereicht werden. Die künftige Weiterentwicklung der Clubförderung soll laut Gemeinderatsbeschluss in die Hände des Vereins „EventKultur Rhein-Neckar e.V.“ und der Stadt Heidelberg gelegt werden.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 28. Juni 2019

Festival „Metropolink“ hinterlässt Spuren an städtischen Gebäuden

Das Festival für urbane Kunst „Metropolink“ wird seine Spuren auch 2019 an den Heidelberger Schulen hinterlassen: eine Fassade an der Nordseite der Pestalozzi-Schule und Teile der Ostfassade des „H-Baus“ der Willy-Hellpach-Schule in der Südstadt sollen mit temporären Wandmalereien Teil des Festivals werden. 2018 wurde bereits die Fassade der Turnhalle der Friedrich-Ebert-/Theodor-Heuss-Schule durch einen Künstler gestaltet. „Damit wird nicht nur Kunst gefördert, sondern auch Kommunikation über Kunst an den Schulen. Die Erfahrung aus dem vergangenen Jahr zeigt, dass die Kunstwerke durchaus wertgeschätzt und als ästhetische Bereicherung angesehen werden“, sagt Stephan Brühl, Leiter des Amtes für Schule und Bildung.
Mehr als 6.000 Literaturbegeisterte besuchten die „Heidelberger Literaturtage“ (Foto: Philip Rothe)
Ein Magnet für Literaturbegeisterte: Mehr als 6.000 Besucherinnen und Besucher kamen zu den Heidelberger Literaturtagen 2019. Das Foto zeigt den Slam-Poeten Philipp Herold bei der Eröffnung im Spiegelzelt. (Foto: Philipp Rothe)
Meldung vom 20. Mai 2019

Mehr als 6.000 Besucher bei der 25. Jubiläumsausgabe der „Heidelberger Literaturtage“

Dass die Literaturtage das Herzstück der UNESCO-Literaturstadt-Aktivitäten in Heidelberg sind, hat die 25. Jubiläumsausgabe des Festivals eindrucksvoll gezeigt: Mehr als 6.000 Literaturbegeisterte besuchten vom 15. bis 19. Mai 2019 das Programm im und um das Spiegelzelt auf dem Universitätsplatz. Mit einem geschärften Profil durch viele neue Programmimpulse konnten die Literaturtage beim Publikum punkten: neben den klassischen „Wasserglaslesungen“ gab es beispielsweise auch Poetry Slam, Gebärdensprachpoesie, Late-Night-Veranstaltungen und an jedem Tag Programm für Kinder- und Jugendliche. Für entspannte Atmosphäre mit Sitzsäcken und Hängematten sorgte zum zweiten Mal das Open-Air-Lesewohnzimmer von „StadtLesen“. Das Festival wurde zum letzten Mal unter organisatorischer Federführung des Kulturamts der Stadt Heidelberg durchgeführt, inhaltlich bereits gemeinsam mit einem neu einberufenen künstlerischen Beirat. Ab 2020 wird die Festivalorganisation wieder in die Hände der Literaturschaffenden gelegt – mit ganzjähriger Geschäftsführung und aufgestocktem Budget. Das Kulturamt bleibt dann Teil des künstlerischen Beirats und wird weiterhin mit eigenen Programmpunkten zur UNESCO City of Literature vertreten sein. „Wir haben geschafft, das Festival für die Zukunft zu sichern“, freut sich Kulturbürgermeister Dr. Joachim Gerner. Die 26. Heidelberger Literaturtage finden vom 24. bis 28. Juni 2020 statt.
25. Heidelberger Literaturtage eröffnen am 15. Mai (Foto: Taake)
Auch im 25. Jahr Markenzeichen der Heidelberger Literaturtage: Das niederländische Spiegelzelt „Danspalais“ auf dem Heidelberger Universitätsplatz ist beliebter Treffpunkt für Literaturproduzenten und Lesebegeisterte. (Foto: Taake)
Meldung vom 09. Mai 2019

25. Heidelberger Literaturtage eröffnen am 15. Mai

Ab Montag wird das historische Spiegelzelt auf dem Heidelberger Universitätsplatz aufgebaut. Spätestens dann ist der Countdown für die 25. Jubiläumsausgabe der Heidelberger Literaturtage angezählt. Das traditionsreiche Festival ist das Herzstück des UNESCO-Literaturstadt-Jahrs in Heidelberg. Fünf Tage lang wird in und rund um das Zelt auf dem Universitätsplatz bis spät in die Nacht die Vielfalt der Literatur gefeiert. Mit dabei sind nationale und internationale Autoren wie Karen Duve, Kat Menschik, Karin Tuil, Sara Rai, Hilmar Klute, Michael Hvorecký, Pippa Goldschmidt, Jagoda Marinic, Alex Aßmann, Margit Auer und viele andere.