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Maxime Krämer steht am Tisch vor ihren selbstgeschreinerten Schneidebrettern.
Schreinermeisterin Maxime Krämer zeigt stolz die individuell gestaltbaren hochwertigen Holzschneidebretter, die Kunden bei ihr beauftragen können. (Bild: Krämer)
Meldung vom 24. Februar 2022

Im Porträt: Schreinermeisterin Maxime Krämer

Maxime Krämer ist Schreinermeisterin in Heidelberg – und ihr Handwerk betreibt sie mit Leidenschaft. Dabei war der Weg dorthin für sie nicht vorgezeichnet. „Ich habe Abitur am St. Raphael-Gymnasium in Heidelberg gemacht und ein Studium immer als das Nonplusultra angesehen“, erklärt die junge Frau. Der Platz für ein Architekturstudium in Frankfurt war ihr schon sicher und ein Vorpraktikum dafür führte sie in eine Schreinerei. Doch als sie schließlich vor der Universität stand, sagte ihr Bauchgefühl nein. Die Arbeit in der Schreinerei hatte sehr viel Spaß gemacht. „Die Ausbildung hat sich als mein Weg einfach am besten angefühlt“, erklärt Maxime Krämer.
Foto von der Photovoltaik-Anlage von oben
Realisiert von der Heidelberger Energiegenossenschaft und gefördert von der Stadt Heidelberg: die Photovoltaik-Anlage auf dem Hallendach des Landwirtschaftsbetriebs Weigold.
Meldung vom 21. Februar 2022

Photovoltaik: Großes Potenzial auf landwirtschaftlichen Hallendächern

Heidelberg will klimaneutral werden – die Nutzung erneuerbarer Energien spielt dabei eine entscheidende Rolle. Um den Ausbau der Solarenergie voran zu treiben, fördert die Stadt Heidelberg seit einem Jahr Photovoltaik-Anlagen auf Dach- und Fassadenflächen. Im Rahmen des Programms „Rationelle Energieverwendung“ wurden 2021 über 130 Photovoltaik-Anlagen installiert. Zusammen erzeugen sie eine Leistung von 2 Megawatt – das entspricht dem jährlichen Bedarf von 960 Zwei-Personen-Haushalten. Dadurch werden jährlich über 1.000 Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid eingespart. Die Stadt hat die Anlagen mit insgesamt über 200.000 Euro gefördert.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 14. Februar 2022

Hälfte der Wohnungen auf PHV wird preisgünstig

Über 5.000 Wohnungen werden in der ehemaligen Wohnsiedlung der US-Army, Patrick-Henry-Village (PHV), in den kommenden Jahren entstehen – und die Hälfte davon wird im preisgünstigen Segment liegen. Das ist eines der Kernziele des wohnungspolitischen Konzeptes, das der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung am 10. Februar 2022 beschlossen hat. Weitere Ziele sind ein Verhältnis von Mietwohnungen zu Eigentum von 50:50 und ein breites Angebot bei den Wohnungsgrößen. Auf PHV wächst ein urbanes Quartier für rund 10.000 Menschen und 5.000 Arbeitsplätze. Grundlage der Planungen ist der vom Gemeinderat beschlossene Dynamische Masterplan. Für den Flächenumfang des neuen Stadtteils legte der Gemeinderat einen Zwischenschritt fest. Zwei Flächen im Westen des Areals, die aktuell noch unbebaut sind und landwirtschaftlich genutzt werden, dürfen demnach frühestens ab 2030 bebaut werden – so wie es bereits der Masterplanbeschluss im Juni 2020 vorgesehen hatte.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 11. Februar 2022

Heidelberger Innenstadt wird mit Investitionen von 5 Millionen Euro fit für die Zukunft gemacht

Die Stadt Heidelberg stärkt die Innenstadt und fördert die Einkaufsstandorte in der Altstadt und in den Stadtteilen. Mit dem Projekt „Mut zur Innenstadt“ soll das Stadtzentrum von der Altstadt über Bergheim bis zum Hauptbahnhof in den Jahren 2022 bis 2025 mit einem Förderprogramm von fünf Millionen Euro gestärkt werden. Die Stadt investiert davon 1,25 Millionen Euro aus eigenen Mitteln. Weitere 3,75 Millionen Euro erhält sie als Bundesförderung aus dem Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Ministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Der Gemeinderat hat am 10. Februar 2022 einstimmig die städtische Investition beschlossen. Der Gemeinderat hat zudem einstimmig ein Förderprogramm für den inhabergeführten Einzelhandel und das Lebensmittelhandwerk bewilligt: Die Stadt unterstützt einzelne Betriebe bei Investitionen mit bis zu 7.500 Euro.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 02. Februar 2022

Virtueller „FensterLunch“ am 9. Februar: Treffen für Kultur- und Kreativschaffende

Was macht eigentlich die Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft? Wie unterstützt sie Kultur- und Kreativschaffende am Wirtschafts- und Kreativstandort Heidelberg? Welche Veranstaltungen stehen an? Welche Akteure, Unternehmen und Projekte gibt es vor Ort? Beim virtuellen „FensterLunch“ am Mittwoch, 9. Februar 2022, von 12.30 bis 14 Uhr stellt die städtische Stabsstelle Förderangebote für Gründerinnen und Gründer, für Selbstständige und Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft vor. Außerdem haben die Gäste die Möglichkeit, in kurzen Pitches ihre Projekte oder Unternehmen zu präsentieren. Alle Interessierten, auch Studierende aus der Universität und den Hochschulen, sind zum Netzwerktreffen eingeladen.
Luftbild des Heidelberg Innovation Park aus dem Juli 2021
Der Heidelberg Innovation Park wird im IHK-Magazin vorgestellt. (Foto: Buck)
Meldung vom 27. Januar 2022

Lesetipp: Wirtschaftsstandort Heidelberg im IHK-Magazin

Mit diesem Lesestoff kann das neue Jahr losgehen. Die aktuelle Ausgabe des IHK-Magazins Rhein-Neckar widmet sich dem Wirtschaftsstandort Heidelberg und bestätigt: Die Stadt am Neckar ist für die Zukunft gut aufgestellt und spielt in einer Liga mit Berlin und Rom. Im Detail werden die Gewerbeflächen des Interkommunalen Gewerbegebiets Heidelberg-Leimen, des Heidelberg Innovation Park und der Campbell Barracks vorgestellt.
Auf einem Laptop und einem Smartphone sieht man die Plattform "vielmehr.heidelberg".
"vielmehr.heidelberg" ist ein Portal, auf dem sich Händler und Gastronomen in Heidelberg präsentieren können. (Foto: Freepik)
Meldung vom 27. Januar 2022

Ausblick: Heidelberger Wirtschaft und Wissenschaft im neuen Jahr

Heidelberg zählt zu den zukunftsfähigsten Städten Deutschlands. Im Städteranking des renommierten Wirtschaftsmagazins WirtschaftsWoche belegt Heidelberg den vierten Platz unter 71 Großstädten bundesweit mit mehr als 100.000 Einwohnern – unter anderem vor München, Stuttgart und Berlin.
Porträtbild von Jonas Andrulis.
Jonas Andrulis ist der Gründer und Geschäftsführer von Aleph Alpha. (Foto: Aleph Alpha)
Meldung vom 27. Januar 2022

Heidelberger Unternehmen Aleph Alpha liefert Technologie für europäisches KI-Sprachmodell

Erst vor drei Jahren wurde das Heidelberger Unternehmen Aleph Alpha gegründet, doch es spielt bereits jetzt ganz oben auf europäischer Ebene mit. Ein Konsortium aus zehn deutschen Organisationen aus Wirtschaft und Wissenschaft will mit „OpenGPT-X“ ein neuartiges Sprachmodell basierend auf Künstlicher Intelligenz (KI) für Europa entwickeln. Aleph Alpha wird die Technologie dazu beisteuern. „Das Projekt wird die neueste KI-Generation in die Anwendung bringen und somit einen Beitrag zur Sicherung der digitalen Souveränität Europas leisten“, ist sich Geschäftsführer Jonas Andrulis sicher.
Dr. Eileen Furlong steht in einem Labor.
Dr. Eileen Furlong ist im Labor in ihrem Element. (Foto: EMBL/Kinga Lubowiecka)
Meldung vom 26. Januar 2022

Im Porträt: Genombiologin Dr. Eileen Furlong

Genombiologie ist für Dr. Eileen Furlong ein höchst faszinierendes Gebiet. „Jede Zelle in unserem Körper hat das gleiche genetische Material und dennoch erfüllen sie völlig unterschiedliche Funktionen – ja, sie sehen auch sehr unterschiedlich aus“, erläutert die Forscherin, die seit 2009 die Abteilung Genombiologie am Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) leitet. In Anerkennung ihrer Arbeit hat sie kürzlich den renommierten Leibniz-Preis erhalten, der mit 2,5 Millionen Euro über sieben Jahre dotiert ist. Die Auszeichnung unterstreicht Heidelbergs Forschungsstärke im Bereich der Lebenswissenschaften.
Luftbild vom Heidelberg Innovation Park
Die Unternehmen auf dem hip sollen mit hip:com eine Community bilden. (Foto: Buck)
Meldung vom 26. Januar 2022

„hip:com“ soll die Community auf dem Heidelberg Innovation Park zusammenschweißen

Für die Unternehmen auf dem Heidelberg Innovation Park (hip) veranstalteten HD Vision Systems und das Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft der Stadt Heidelberg das Online-Event „hip & talk“. Anna Romey von der städtischen Wirtschaftsförderung und Benedikt Karolus von HD Vision Systems stellten den Unternehmen das Projekt hip:com vor. Dabei geht es um die Gründung eines Vereins für Unternehmen aus den Branchen IT, KI, Digitales und Biotech für den hip und darauf aufbauend auch für den gesamten Standort Heidelberg. Ziel ist es, eine Community zu bilden, gemeinsame Interessen zu bündeln und Projekte umzusetzen. Für Mitglieder bei hip:com werden unkomplizierte Austauschmöglichkeiten und attraktive Veranstaltungsformate entwickelt.
Ein Mann hält ein Gerät in der Hand, auf der er schaut und berührt einen Roboterarm.
HD Vision Systems ermöglicht es beispielsweise Roboterarmen, Gegenstände zu erkennen und zu greifen. (Foto: HD Vision Systems)
Meldung vom 26. Januar 2022

HD Vision Systems bringt seit fünf Jahren Forschung in die Praxis

Das Unternehmen HD Vision Systems war der erste Mieter im Business Development Center (BDC) auf dem Heidelberg Innovation Park (hip). Gestartet ist die Reise im Januar 2017, als der Physiker Dr. Christoph Garbe, Arbeitskreisleiter am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen, beschloss, seine Grundlagenforschung in die Praxis umzusetzen. Nun besteht das Unternehmen seit fünf Jahren und bringt sich aktiv in die hip-Community ein. HD Vision Systems hilft Betrieben bei der Automatisierung ihrer Produktionsketten. Das Start-up versetzt Maschinen in die Lage, Objekte zu erkennen und passgenau zu ergreifen sowie komplexe Oberflächen zu sichten und zu vermessen.
Nachrichten Stadt Heidelberg
Meldung vom 26. Januar 2022

„Science in the City“: Ladenfläche wird zu Wissensort

Ein leerstehendes Ladenlokal in der Heidelberger Altstadt wird für vier Wochen zum Wissensort: Von Dienstag, 1. Februar, bis Samstag, 26. Februar 2022, präsentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in einem derzeit ungenutzten Geschäftsraum am Theaterplatz täglich wechselnde interessante Themen rund um Krebsforschung und Krebsprävention. An 20 Öffnungstagen geben 19 verschiedene Teams Einblicke in ihre Forschung. Besucherinnen und Besucher erfahren zum Beispiel, wie sie ihr Krebsrisiko senken können, wie man gegen Krebs impfen kann oder wie künstliche Intelligenz dabei hilft, Hautkrebs besser zu erkennen.
Eine Frau wird von zwei Männern flankiert. Vor ihnen steht ein E-Bike.
Ein Beispiel für die 16 Unternehmen, die sich mit Unterstützung der Stadt Heidelberg für nachhaltige Mobilität engagieren: Die Firma Wetzel setzt auf Dienstfahrten mit dem E-Bike. (Foto: Wetzel Garten- und Landschaftsbau)
Meldung vom 26. Januar 2022

Klimaschutz: Kleine und mittlere Unternehmen machen sich stark für nachhaltige Mobilität

Sie setzen auf einen klimafreundlichen Fuhrpark, bieten mehr Home-Office an oder die Belegschaft ist auf Fahrrad und Straßenbahn umgestiegen: 16 kleine und mittlere Unternehmen sowie zwei Schulen aus Heidelberg engagieren sich mit Unterstützung der Stadt Heidelberg für nachhaltige Mobilität. In Kooperation mit dem Förderprogramm „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ (BMM) des Amts für Verkehrsmanagement und des Netzwerks „Nachhaltiges Wirtschaften“ des Amts für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie haben sie in den vergangenen Monaten konkrete Maßnahmen umgesetzt. Im Mittelpunkt standen die Wege zur Arbeit: Sie wurden aus ökonomischer und ökologischer Sicht betrachtet. Anhand von Best-Practice-Beispielen bekamen die teilnehmenden Betriebe und Schulen Anregungen, wie sie die Mitarbeitenden beziehungsweise die Schülerinnen und Schüler beim Umstieg auf umwelt- und klimafreundliche Mobilität unterstützen können.
Mathias Schiemer, Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Susanne Schaffner und Marc Massoth vor einer Hütte, die den Dankeschein verkauft.
Der Dankeschein ist mittlerweile ein vielseitiger Stadtgutschein, der bis zum 24. Dezember 2021 in einer Hütte am Anatomiegarten mit großem Bonus verkauft wird. (Foto: Rothe)
Meldung vom 16. Dezember 2021

Das war 2021: Jahresrückblick des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft

Wie schon im vorigen Jahr stand auch 2021 die Arbeit des Amtes für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft im Zeichen des Coronavirus und der damit verbundenen Auswirkungen auf die Wirtschaft. Aber auch in anderen Bereichen konnte einiges angestoßen werden. Eine Auszeichnung für die Arbeit der Wirtschaftsförderung war das Ergebnis der Studie "The future of work in Europe" des McKinsey Global Insitutes: Heidelberg ist ein Top-Standort in vielerlei Hinsicht, denn die Stadt ist im vergangenen Jahrzehnt dynamisch gewachsen, hat sich erfolgreich weiterentwickelt und verfügt über sehr gute Zukunftsaussichten. Demnach zählt Heidelberg zu den 46 „Superstar Hubs“ in Europa und befindet sich auf einer Stufe mit Metropolen wie Brüssel, Mailand, Rom, Berlin, Prag, Kopenhagen, Stockholm und anderen. Ein kurzer Jahresrückblick mit einer Auswahl an Projekten zeigt, was alles erreicht werden konnte.
Ein Mann und ein Kind schauen durch das Schaufenster von Pop-up Science.
Ein Blick in das Schaufenster von Pop-up Science fasziniert Groß und Klein. (Foto: Dittmer)
Meldung vom 16. Dezember 2021

„Pop-up Science“ bringt die Heidelberger Wissenschaft in die City

Heidelberg ist eine Stadt der Wissenschaft. Gerade in der Altstadt verstecken sich hinter vielen Türen Orte der Wissenschaft. Dass die Wissenschaft in Heidelberg sich aber nicht zu verstecken braucht, zeigt nun auch eine neuen Initiative der Stadt Heidelberg in Kooperation mit den Heidelberger Wissenschaftsinstitutionen. Internationale Auszeichnungen und wichtige Forschungsergebnisse bestätigen die Exzellenz Heidelberger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Aber was genau wird in Heidelberg erforscht? Um die Wissenschaft einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, wird mit dem neuen Format „Pop-up Science“ Heidelberger Wissenschaft direkt in der Innenstadt präsentiert. Das hat gleich mehrere positive Effekte: Zum einen wird ein leerstehendes Ladenlokal temporär genutzt und trägt zur Attraktivität der Innenstadt bei, zum anderen können Heidelberger Institute und ihre Forscherinnen und Forscher zeigen, woran sie arbeiten – und das in einem ganz neuen Rahmen.
Die moderne vollautomatische Produktionsanlage ML2.
Die moderne vollautomatische Produktionsanlage ML2. (Foto: ABB)
Meldung vom 16. Dezember 2021

ABB Stotz-Kontakt wird 130 Jahre

Nur wenige Unternehmen können auf eine 130-jährige Geschichte zurückblicken. ABB Stotz-Kontakt gehört dazu. Das Unternehmen, das seit den 1940er Jahren seinen Sitz im Heidelberger Stadtteil Pfaffengrund hat, wurde 1891 gegründet. Monarchie, Diktatur, zwei Weltkriege, die Wirtschaftskrise von 1929, mehrere Währungsreformen –in Deutschland gab es während dieses Zeitraums enorme Umwälzungen, und auch der Rest der Welt hat sich extrem verändert. Uwe Laudenklos, Vorsitzender der Geschäftsführung von ABB Stotz-Kontakt, ist es wichtig „in einem rauen und schnellen, dynamischen und widersprüchlichen Umfeld das Unternehmen so zu steuern, dass Sicherheit und Erfolg sichergestellt sind. Ebenso, dass die Beständigkeit und die Zuverlässigkeit für die Mitarbeitenden sowie die Zukunftsfähigkeit und die Wettbewerbsfähigkeit für unsere Stakeholder gleichermaßen erfüllt bleiben.“
Ausbilderin Nina Emmert-Neumann und die nun fertig ausgebildete Jana Pacyna an einem Tisch voller Bücher.
Ausbilderin Nina Emmert-Neumann (l.) ist stolz auf die nun fertig ausgebildete Jana Pacyna. (Foto: Stadt HD)
Meldung vom 16. Dezember 2021

Deutschlands beste Auszubildende im Buchhandel kommt aus Heidelberg

Die bundesweit beste auszubildende Buchhändlerin kommt aus Heidelberg. Jana Pacyna hat die Abschlussprüfung 2021 bei der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar abgelegt und in ganz Deutschland die beste Leistung gezeigt. „Ich hatte zwar ein gutes Gefühl bei der Prüfung, aber diese Auszeichnung als Bundesbeste war dennoch eine Überraschung“, sagt die 44-Jährige. Ihre Ausbildung hat sie bei der Bücherstube an der Tiefburg in Handschuhsheim gemacht. Damit ist die Bücherstube bester Ausbildungsbetrieb Deutschlands 2021 – ein starkes Zeichen für die UNESCO-Literaturstadt Heidelberg. Inhaberin Regina Kaiser-Götzmann hat ihre ausgezeichnete Auszubildende auch übernommen.
Blick ins Neuenheimer Feld
Im Neuenheimer Feld befinden sich drei der sieben Kooperationspartner der Alliance. (Foto: Ross)
Meldung vom 16. Dezember 2021

Alle Förderzusagen für „Health and Life Science Alliance“ erteilt

Der neue Innovationscampus „Heidelberg Mannheim Health and Life Science Alliance“ für die Themen Gesundheit und Lebenswissenschaften nimmt Gestalt an: Mit der Förderzusage für einen weiteren Forschungsschwerpunkt zu Lebenswissenschaftlichen Leuchttürmen und interdisziplinären Forschungsplattformen steht jetzt fest, auf welche Forschungsthemen das Projekt seinen Fokus richtet. Das Wissenschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg unterstützt den Aufbau des Forschungsschwerpunkts für die Jahre 2021 bis 2024 mit 40 Millionen Euro. Eine langfristige Absicherung ist in Abstimmung.
Steffen Klink (EUPD Research, v. l.), Gesundheitsmanagement-Koordinator Sebastian Stumpf, Rektor Professor Dr. Hans-Werner Huneke, Kanzlerin Stephanie Wiese-Heß sowie Petra Dann (Techniker Krankenkasse) bei der Übergabe der Urkunde.
Steffen Klink (EUPD Research, v. l.), Gesundheitsmanagement-Koordinator Sebastian Stumpf, Rektor Professor Dr. Hans-Werner Huneke, Kanzlerin Stephanie Wiese-Heß sowie Petra Dann (Techniker Krankenkasse) bei der Übergabe der Urkunde. (Foto: PH Heidelberg)
Meldung vom 16. Dezember 2021

Pädagogische Hochschule erhält Corporate Health Award

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg ist mit dem Corporate Health Award ausgezeichnet worden. In der Kategorie „Gesunde Hochschule“ überzeugte die PH Heidelberg mit ihrem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Rektor Professor Dr. Hans-Werner Huneke, Kanzlerin Stephanie Wiese-Heß und BGM-Koordinator Sebastian Stumpf nahmen die Auszeichnung von Steffen Klink (EUPD Research) sowie Petra Dann (Techniker Krankenkasse) entgegen.
Ein aufgeklappter Laptop und ein Handy zeigen die Seite "vielmehr.heidelberg.de"
Die Seite "vielmehr.heidelberg" ist der Online-Markplatz der Stadt. (Foto: Freepix)
Meldung vom 15. Dezember 2021

„vielmehr.heidelberg“ präsentiert sich seit einem Jahr als Online-Marktplatz der Stadt

Seit einem Jahr entstand die Online-Plattform „vielmehr.heidelberg.de“. Mittlerweile präsentiert sie mehr als 640 Profile Heidelberger Betriebe und Vereine. Mit aktuell 92 verlinkten Onlineshops ist „vielmehr.heidelberg“ sogar einer der größten Online-Marktplätze Deutschlands. Dieses erfreuliche Zwischenfazit ist aber erst der Anfang: Eine eigens eingestellte Online-Kümmerin Lisa Bühler beim Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft der Stadt Heidelberg entwickelt in Zusammenarbeit mit Heidelberg Marketing, Pro Heidelberg und einem Beirat – bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern aus Handel und Gastronomie – die Plattform stetig weiter.
Albrecht Metter zeigt einen der gestengesteuerten Touchpoints von Ameria.
Albrecht Metter zeigt einen der gestengesteuerten Touchpoints von Ameria. (Foto: Ameria)
Meldung vom 15. Dezember 2021

Ameria: Vom Studentenzimmer auf den hip

Die Geschichte des Unternehmens Ameria beginnt im Studentenzimmer des Gründers Albrecht Metter – vor 20 Jahren. 2001 entwickelte er gemeinsam mit einem aus der Ukraine stammenden Freund ein Geschäft rund um das Software-Outsourcing, also kostengünstige Möglichkeiten für Unternehmen, Softwareprojekte im Ausland entwickeln zu lassen. Bald schon hatte das Unternehmen eine Liste an namhaften Kunden und erhielt vermehrt Anfragen für Lösungen, die Verkaufsflächen betrafen. Daraus entwickelte Ameria gestengesteuerte Touchpoints mit dazugehöriger Software – und ist damit bis heute erfolgreich. Die Bildschirme mit digitalen Interaktionsangeboten kommen beispielsweise im Handel, aber auch im Bürgeramt Mitte der Stadt Heidelberg in Bergheim zum Einsatz.
Das Gebäude, in dem zetVisions zu finden ist.
In diesem Gebäude in der Mittermaierstraße in Bergheim ist das Unternehmen zetVisions zu finden. (Foto: zetVisions)
Meldung vom 15. Dezember 2021

zetVisions feiert 20-jähriges Firmenjubiläum

Das Heidelberger Softwareunternehmen zetVisions GmbH feiert in diesen Tagen sein 20-jähriges Bestehen. Aus den Anfängen mit rund 20 Beschäftigten ist ein führender Anbieter von Standardsoftware-Lösungen für das Beteiligungs- und das Stammdatenmanagement geworden. Mit 85 Beschäftigten betreut das Unternehmen rund 200 Kunden in Europa. „Von 20 Beschäftigen auf 85 Mitarbeitende anzuwachsen, zeigt den Erfolg von zetVisions. Zum 20-jährigen Bestehen gratuliere ich herzlich“, sagt Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.
Die Bestandsgebäude auf dem hip von oben.
Die zweite Ringstraße im hip wird nun gebaut. (Foto: Buck)
Meldung vom 15. Dezember 2021

Heidelberg Innovation Park: Straßenbaumaßnahme „Loop Ost“ hat begonnen

Auf dem Heidelberg Innnovation Park (hip) hat Ende November 2021 der Bau der zweiten Ringstraße – der sogenannte „Loop Ost“ – begonnen. Um den hip verkehrlich anzubinden, sind im Inneren des rund 15 Hektar großen Areals zwei flächensparende Ringerschließungen vorgesehen, die sogenannten „Loop West“ (Carl-Friedrich-Gauß-Ring) und „Loop Ost“ (Margot-Becke-Ring). Neben einer Verbindung zwischen beiden Ringerschließungen wird es zudem zwei Knoten beziehungsweise Einmündungen geben: Der westliche Loop ist bereits fertig und an die Speyerer Straße angeschlossen. Der Loop Ost wird an den Kirchheimer Weg angeschlossen und voraussichtlich Ende des Jahres 2022 fertiggestellt. Die Kosten betragen rund 2,5 Millionen Euro. Mit Einschränkungen für Anwohnende oder Durchgangsverkehr im Bereich Anschluss Kirchheimer Weg ist frühestens im August 2022 zu rechnen, Auf dem Heidelberg Innnovation Park (hip) hat Ende November 2021 der Bau der zweiten Ringstraße – der sogenannte „Loop Ost“ – begonnen. Um den hip verkehrlich anzubinden, sind im Inneren des rund 15 Hektar großen Areals zwei flächensparende Ringerschließungen vorgesehen, die sogenannten „Loop West“ (Carl-Friedrich-Gauß-Ring) und „Loop Ost“ (Margot-Becke-Ring). Neben einer Verbindung zwischen beiden Ringerschließungen wird es zudem zwei Knoten beziehungsweise Einmündungen geben: Der westliche Loop ist bereits fertig und an die Speyerer Straße angeschlossen. Der Loop Ost wird an den Kirchheimer Weg angeschlossen und voraussichtlich Ende des Jahres 2022 fertiggestellt. Die Kosten betragen rund 2,5 Millionen Euro. Mit Einschränkungen für Anwohnende oder Durchgangsverkehr im Bereich Anschluss Kirchheimer Weg ist frühestens im August 2022 zu rechnen.
Ministerin Theresia Bauer übergibt das Bundesverdienstkreuz an Prof. Dr. Johanna Stachel.
Ministerin Theresia Bauer übergibt das Bundesverdienstkreuz an Prof. Dr. Johanna Stachel. (Foto: Universität Heidelberg Kommunikation und Marketing, Rothe)
Meldung vom 15. Dezember 2021

Heidelberger Physikerin Prof. Dr. Johanna Stachel erhält das Bundesverdienstkreuz

In Anerkennung ihrer besonderen Verdienste um die deutsche Wissenschaft ist Prof. Dr. Johanna Stachel, Kern- und Teilchenphysikerin an der Universität Heidelberg, mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, überreichte den Orden am 3. Dezember 2021 im Rahmen des Physikalischen Kolloquiums an der Universität Heidelberg. Johanna Stachel lebt vor, was Frauen in den Naturwissenschaften auf Spitzenniveau leisten. Damit zeigt sie die Stärke des Wissenschaftsstandorts Heidelberg.
Ein Paar schlendert Hand in Hand die Heidelberger Hauptstraße entlang.
Die Stadt schreibt ihr Einzelhandelskonzept fort. (Foto: Düpper)
Meldung vom 15. Dezember 2021

Einzelhandelskonzept: Vielfalt erhalten und Stadtteilzentren stärken

Die Stadt schreibt derzeit ihr Einzelhandelskonzept fort, um den Bürgerinnen und Bürgern aus Heidelberg und der Umgebung weiterhin beste Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt und in den Stadtteilen bieten zu können. Zugleich soll die dynamische Entwicklung im Einzelhandel berücksichtigt werden. Bei einer digitalen Beteiligungsveranstaltung wurde der Entwurf des Einzelhandelskonzeptes kürzlich vorgestellt und erste Hinweise und Anregungen dazu gesammelt.
Die alte Universität Heidelberg.
Die alte Universität Heidelberg. (Foto: Universität Heidelberg)
Meldung vom 29. November 2021

Forschung wird noch intensiver europaweit vernetzt

Die Universität Heidelberg gehört der Allianz 4EU+ an. Sechs Volluniversitäten – Heidelberg, Prag, Paris, Warschau, Kopenhagen und Mailand – wollen gemeinsam eine „Europäische Hochschule“ mit sechs Standorten bilden: mit gemeinsamer Infrastruktur, gemeinsamen Studiengängen und gemeinsamen Forschungsprojekten. In Heidelberg trafen sich im November die Vertreter der Universitäten zur Jahrestagung und Generalversammlung der 4EU+ European University Alliance. Sie berieten, wie die Allianz weiter gestärkt und ausgebaut werden kann. Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner richtete für die Teilnehmer einen Empfang im Rathaus aus.
Die Darstellung zeigt die derzeitige Planung für die Verkehrsinfrastruktur.
Die Darstellung zeigt die derzeitige Planung für die Verkehrsinfrastruktur. (Foto: Stadt HD)
Meldung vom 29. November 2021

„Nachhaltiges Bauen“ als ein Schwerpunkt im Interkommunalen Gewerbegebiet Heidelberg-Leimen

Der Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan zum Interkommunalen Gewerbegebiet Heidelberg-Leimen war bereits im Sommer gefasst worden. Bei der dritten Sitzung des Zweckverbandes im November ging es nun auch darum, Schwerpunkte für die Ansiedelung neuer Unternehmen festzulegen. Die Bildung eines Clusters mit Unternehmen aus ähnlichen Branchen hat den Vorteil, dass sich Synergieeffekte ergeben können.
Bild des James-Webb-Weltraumteleskops mit dem silbernen Sonnenschutz.
So sieht das James-Webb-Weltraumteleskop mit dem Sonnenschutz aus. (Foto: NASA)
Meldung vom 29. November 2021

James-Webb-Weltraumteleskop fliegt mit Heidelberger Know-how und Technik ins All

Ende Dezember soll es soweit sein. Wenn es die Bedingungen zulassen, wird das James-Webb-Weltraumteleskop am Freitag, 24. Dezember 2021, um 13.20 Uhr mit einer Ariane-5-Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch Guyana (Südamerika) abheben und auf seinen Endpunkt 1,5 Millionen Kilometer außerhalb der Erdbahn zusteuern. Mit an Bord sind dann zwei Instrumente, an deren Herstellung das Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA) in Heidelberg maßgeblich beteiligt war. „Wir freuen uns, dass wir dieses internationale und wegweisende Projekt mit Technik und Know-how unterstützen können. Das ist ein gutes Zeichen für die Spitzenforschung, die in Heidelberg geleistet wird“, sagt Dr. Oliver Krause, Leiter der Gruppe „Infrarot-Weltraumastronomie“, unter deren Federführung die Technik entstand.
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